DE6601443U - Bilderleiste - Google Patents

Bilderleiste

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DE6601443U
DE6601443U DE19646601443 DE6601443U DE6601443U DE 6601443 U DE6601443 U DE 6601443U DE 19646601443 DE19646601443 DE 19646601443 DE 6601443 U DE6601443 U DE 6601443U DE 6601443 U DE6601443 U DE 6601443U
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DE
Germany
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pin
terminal strip
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roller
segment
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DE19646601443
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Rosenkranz E & Cie
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Rosenkranz E & Cie
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  • Sheet Holders (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

"Bilderleiste"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bilderleiste von der Art, wie sie gebraucht werden, um von unten eingesteckte Bilder, Aushänge, Bekanntmachungen oder dergleichen festzuklemmen und zu halten. Hierbei bezieht sich die Erfindung insbesondere auf die in solchen Xlemmleisten vorgesehene Klemmrolle.
Bilderleisten von der beschriebenen Art sind bereits in mehreren Ausführungen bekannt. üblicherweise weist eine solche Bilderleiste im Querschnitt zwei unter einem spitzen Winkel zueinander verlaufende Ebenen auf, die nach unten konvergieren, sich aber nicht berühren, sondern einen Schlitz zur Einführung des Papiers oder dergleichen belassen. In den solcher Art keil-
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zulaufenden Raum ist die Klemmrolle gelegt, die sich unter der Wirkung ihres Gewichts und unter Berücksichtigung der auftretenden Keilwirkung an die schrägen Ebenen anlgt. Ein von unten her eingeschobenes Papier wird dann zwischen der einen der schrägen Ebenen und einer Mantellinie der Klemmrolle gehalten..
Es ist auch bekannt, daß eine lange, starre Klemmrolle unvorteilhaft ist* Diese ergibt eine satte Berührung oft nur an ein oder zwei Punkten, so daß auch nur an diesen Stellen ein 5icnefer Halt des eingeschobenen Papiers gewährleistet ist. üblicherweise werden daher die Klemmrollen aus kurzen Röhrchen von nur etwa 1,5 bis 10 cm Länge zusammengesetzt. Um den notwendigen Zusammenhalt zwischen diesen einzelnen Röhrchen z-u erreichen, werden sie mit einer Bohrung versehen und auf einer durch diese Bohrung gezogenen Schnur, Kordel oder dergleichen aufgereiht. An den beiden Außenseiten miifi, diese Kordel dann verknotet werden.
Nachteilig bei dieser bekannten Ausbildung ist insbesondere der große Aufwand, der für die Herstellung getrieben werden muß, insbesondere also das Einfädeln der Schnur und das Verknoten der Schnur an ihren Enden. Es kommt hinzu3 daß diese Schnur dem Verschleiß und der Alterung unterlegt. Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, hier Abhilfe zu schaffen und eine zweckmäßigere, einfachem und billigere Ausführung aufzuzeigen, die insbesondere das Zusiamensetzen zu längeren Klemmrolleneinheiten erleichtert.
Erfindungsgemäß weist eine solche Klemmleiste, bei der eine zwischen zwei nach unten konvergierenden Flächen vorgesehene Klemmrolle das eingehängte Bild, Papier oder dergleichen hält, eine Klemmrolle auf, die sich aus einzelnen Rollensegmenten zusammensetzut, die zu beliebiger Länge mittels starrer Stifte aufreihbar sind.
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In weiterer Ausbildung der Erfindung werden die Rollensegleriie dadurch ineinander Sveekbär ausgebildet y dära j€a€S einzelne an einem Ende einen stiftförmigen Portsatz aufweist und am anderen Ende eine Sackbohrung, in die derartige stiftförmige Portsätze mit gelingend Spiel eingesteckt werden können. Es kann zweckmäßig sein, diesen stiftförmigen Fortsatz als einen in das Material des Kleininenseginentes eingesetzten Metallstift auszubilden. Weiterhin kann auch dieser stiftförmige Fortsatz einstückig mit der Klemmwalze ausgebildet sein. Sdließlich kann der aus einem beliebigen Material bestehende Stift auch mit beiden Enden lose in entsprechende Sackbohrungen der Rollenkörper eingelegt sein; in diesem Fall sind die Rollenkörper an beiden Enden mit derartigen Sackbohrungen oder auch mit durchgehenden Bohrungen versehen. Es versteht sich, daß diese Bohrungen nicht durch einen Bohrvorgang hergestellt- werden müssen^ sondern auf irgendeine geeignete Art schon bei der Herstellung des Körpers angebracht werden können. Das Material für die Kleiffinenpollen ist beliebig; es ist vorteilhaft j die Segmente aus Kunststoff herzustellen.
Zur weiteren Verdeutlichung ist nachstehend ein erfindungsgemäßes Ausführungsbedspiel vorgestellt:
Fig· 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Klemmleiste mit eingehängtem Papier;
Fig. 2 zeigt mehrere Klemmrollensegmente-
In Fig. 1 ist die Klemmleiste mit 1 bezeichnet. Sie weist eine Grundplatte 2 auf 3 die sien in einem im Querschnitt winkelförmigen Teil 3 fortsetzt. Dessen innere Oberfläche verläuft unter eines spitzen Winkel gegenüber der gegenüberliegenden Fläche der Grundplatte 23 so daß ein nach unten konvergierender Hohlraum entsteht. In diesem liegt die Klemmrolle %. Es ist zu sehen, wie das Blatt 5 durch die Klemmwirkung
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zwischen einer Mantellinie der Klemmrolle 4 und der nach innen gerichteten Fläche der Grundplatte 2 gehalten ist.
Zur Erreichung einer möglichst gleichmäßigen Klemmwirkung auf der gesamten Länge der Klemmrolle ist diese nun ausgebildet, wie in Fig. 2 dargestellt. Das einzelne, recht kurz gehaltene Segment 6 weist am einen Ende einen stiftförmigen Fortsatz 7 auf, dem eine am anderen Ende der Walze vorgesehene Sackbchrung 8 entspricht. Diese Sackbohrung 8 ist von ausreichender Länge und ausreichendem Durchmesser, daß die stiftförmigen Fortsätze 7 unter Beibehaltung einer gewissen Winkeibewegiichkeit der- einzelnen Segmente untereinander eingeschoben werden können.
In den Zeichnungen ist nicht weiter dargestellt, wie die stiftförmigen Fortsätze 7 mit dem Körper des Walzensegmentes 6 verbunden sind. Sie können aus Metall bestehen und in den Körper β eingepr^5t sein, sis können auch einstückig mit diesem ausgebildet sein, oder auch lose in den benachbarten Eollensegmenten einliegen.
Die beschriebene Ausführung gestattet nun das Ineinanderschieben der einzelnen Segmente zu beliebiger Länge, so daß rasch, arbeitssparend und bequem die Klemmrollen zusammengefügt werden können.
S chufc zansprüefcae

Claims (6)

Sehutzansprüehe
1. Klemmleiste j bei der eine zwischen zwei nach unten konvergierenden Flächen vorgesehene Klemmrolle das eingehängte Bildj Papier oder dergleichen hält, dadurch gek ennzeichnet, daß die Klemmrolle (1O sich aus Rollensegmenten {6) zusammensetzt, die mittels starrer Stifte (7) aneinander fügbar sind,
2. Klemmleiste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet , daß das einzelne Klemmrollen*- segment (6) am einen Ende einen stiftförmigen Portsatz (7) aufweist und am anderen Ende mit einer Sackbohrung (8) zur frei beweglichen Aufnahme eines solchen Portsatzes versehen ist.
3» Klemmleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet 3 daß der stiftförmige Portsatz (7) aus einem in das Segment (6) eingesetzten Metallstift besteht,
4. Klemmleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der stiftförmige Fortsatz (7) einstückig mit dem Segmentkörper (6) ausgebildet ist.
5. Klemmleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Stift (7) mit beiden Enden lose in einander zugewandten Bohrungen benachbarter Rollensegmente (6) einliegt.
6. Klemmleiste nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollensegmente (6) aus Kunststoff bestehen.
DE19646601443 1964-11-14 1964-11-14 Bilderleiste Expired DE6601443U (de)

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