DE543281C - Glashuelle fuer Beleuchtungskoerper - Google Patents

Glashuelle fuer Beleuchtungskoerper

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Publication number
DE543281C
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DE
Germany
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plates
sides
glass
equal
hypotenuse
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Expired
Application number
DE1930543281D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernest Stroud
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Holophane Ltd
Original Assignee
Holophane Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Holophane Ltd filed Critical Holophane Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE543281C publication Critical patent/DE543281C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V1/00Shades for light sources, i.e. lampshades for table, floor, wall or ceiling lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Glashülle für Beleuchtungskörper Die Erfindung betrifft eine Glashülle für Beleuchtungskörper, die aus flachen oder im wesentlichen flachen Glasplatten von verschiedener Grundform mit oder ohne profilierte Oberfläche und mit geradliniger Begrenzung zusammengesetzt ist. Es sind bereits Beleuchtungsvorrichtungen bekannt geworden, die aus einem festen, vor der Fertigstellung des Beleuchtungskörpers entworfenen und ein starres Ganzes -bildenden Rahmen bestehen, in dessen Felder einzelne geradlinig begrenzte Glasplatten verschiedener Form eingesetzt werden, ohne daß Einzelteile des starren Rahmens zu diesem Zwecke vorher wieder gelöst zu werden brauchen. Das Befestigen der nachträglich eingesetzten Platten erfolgt vielmehr durch besondere Mittel, die mit den Verbindungsmitteln der Rahmenteile unter sich nichts zu tun haben. Dieser starre Rahmen bildet die Vorbedingung für den endgültigen Zusammenbau der Hülle, und durch ihn wird die Anzahl der Einzelplatten bestimmt, die lediglich zur Ausfüllung der vorhandenen Rahmenfelder oder -öffnungen dienen, die ihrerseits die Gestalt und Größe der Einzelplatte bestimmen. Eine Veränderungsmöglichkeit der Glashülle durch eine andere Zusammensetzung der Einzelplatten ist ohne grundlegende Abänderung des Rahmens unmöglich.
  • Es sind ferner bereits Beleuchtungsvorrichtungen bekannt geworden, bei denen die Glashülle ohne Verwendung eines festen Rahmens aus geradlinig begrenzten Glasplatten verschiedener Form gebildet werden, in der Weise, daß die einzelnen Glasteile an ihren Kanten mit Löchern versehen sind, die zur Einführung bzw. Hindurchführung von Ringen oder Haken dienen, durch welche benachbarte Platten miteinander verbunden werden, so daß ,auf diese Weise eine an sich geschlossene rahmenlose Hülle gebildet werden kann. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung besteht eine Veränderungsmöglichkeit der Glashülle durch eine andere Zusammensetzung der Einzelplatten ohne grundlegende Änderung dieser Platten selbst nicht.
  • Die Erfindung besteht darin, da:ß die Seiten der verschiedenen zur Anwendung kommenden Glasplattengrundformen in solchen bestimmten Beziehungen zueinander stehen, daß dadurch in bequemer Weise eine verschiedenartige Zusammensetzung der plattenförmigen Grundformen ermöglicht und daraus ohne besondere Vorarbeiten Glashüllen verschiedenartiger Gestalt gebildet werden können. Es sind nur wenige und einfache Grundformen der Einzelplatten nötig, um daraus eine sehr große Zahl verschieden gestalteter Glashüllen für Beleuchtungskörper herzustellen. In erster Linie kommen .als Grundformen Glasplatten von quadratischer; rechteckiger und dreieckiger Gestalt in Frage. Die Verbindungsmittel für die einzelnen Glasplatten zwecks Herstellung der Hülle spielen für die Erfindung keine ausschlaggebende Rolle. Zweckmäßig wird die Umrahmung der Glasplatten derart ausgebildet, daß die Platten leicht auseinandernehmbar und zusammenfügbar sind, so daß eine feste geschlossene Hülle gebildet werden kann.
  • Auf den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele von Platten und Beleuchtungseinrichtungen gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt schematisch fünf Grundformen von Platten.
  • Fig. z zeigt eine vieleckige Beleuchtungseinrichtung und ihre beispielsweise Befestigung an der Decke.
  • Fig.3 stellt eine kastenförmige Beleuchtungseinrichtung dar.
  • Fig. ,4 zeigt eine andere vieleckige Beleuchtungseinrichtung.
  • Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dadurch dargestellt, daß zur Herstellung von Beleuchtungseinrichtungen eine Auswahl aus Glasplatten von fünf verschiedenen Grundformen benutzt wird. Diese fünf Grundformen sind große und kleine quadratische Platten, rechteckige Platten, gleichseitige Dreiecksplatten und rechtwinklig gleichschenklige Dreiecksplatten. Die Seitenlängen dieser fünf Grundformen stehen gemäß Fig. i in folgenden Beziehungen zueinander: Die Ausgangsform ist das rechtwinklig gleichschenklige Dreieck i. Seine Seitenlängen a und b werden nach Wunsch festgelegt. Die Seitenlänge des großen Quadrates z ist dann gleich der Hypotenuse a des rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecks, die des kleinen Quadrats 3 gleich einer Kathete b des Dreiecks i. Die Seiten des Rechtecks q. sind gleich den Seiten a und b des rechtwinklig gleichschenkligen Dreiecks i, d. h. zwei Seiten sind gleich den Katheten b und zwei Seiten gleich der Hypotenusea, und die Seite des gleichseitigen Dreiecks 5 hat die Länge einer Kathete b des Dreiecks i. Diese so aufeinander abgestimmten Platten werden nunmehr mittels einer geeigneten einfachen Einzelumrahmung zu einer großen Anzahl der verschiedenartigsten Muster bequem und billig zusammengestellt.
  • Die Beleuchtungseinrichtung nach Fig, z besteht aus einer oder zwei großen quadratischen Glasplatten a, die den Boden und die Decke der Glocke bilden (die Deckplatte kann auch wie in der Figur weggelassen werden), aus vier kleinen quadratischen Platten 3 und vier rechteckigen Platten q., die, abwechselnd aneinandergefügt, die senkrechten Seitenwände der Glocke bilden. An die senkrechten rechteckigen Platten q. schließen sich oben und unten je eine weitere rechteckige Platte ¢ an, und die noch verbleibenden Lücken werden durch die gleichseitigen Dreiecksplatten 5 ,ausgefüllt, die sich oben und unten an die kleinen quadratischen Platten 3 und an die kürzeren Seiten der schräggestellten rechteckigen Platten q. anlegen. Jede der einzelnen Platten wird in einer besonderen Umrahmung 8 aus Metall oder Holz gehalten. Die -einzelnen Rahmen 8 sind an ihren Stoßstellen auf eine nicht dargestellte Weise durch Schrauben oder Laschen im Innern der Glocke zusammengefügt. Die ganze Lampenglocke wird dann beispielsweise durch Ketten oder Schnüre 7 an der Deckenplatte 6 befestigt.
  • Die Beleuchtungseinrichtung nach Fig.3 ist kastenförmig. Ihre Seitenwände werden aus acht kleinen quadratischen Platten 3 gebildet. Deckel und Boden bestehen je aus einer waagerecht liegenden kleinen quadratischen, Platte 3, ,an die sich auf jeder der vier Seiten eine gleichseitige Dreiecksplatte 5 anschließt. Die einzelnen Platten liegen wiederum in Einzelumrahmungen, die zu einem Ganzen zusammengefügt und in bekannter Weise an der Decke gehalten werden.
  • Den Deckel der Beleuchtungseinrichtung nach Fig. ¢ bildet eine waagerecht liegende große quadratische Platte a, die auf der Zeichnung nicht sichtbar ist. An jede Seite dieser Platte schließen sich senkrecht stehende rechteckige Platten q. ,an, die die Seitenwände der Glocke bilden. Eine kleine quadratische Platte 3 dient als Boden der Glocke. Zwischen der Bodenplatte 3 und den Seitenplatten ¢ sind ,abwechselnd nebeneinander gleichseitige Dreiecksplatten 5 und rechtwinklig gleichschenklige Dreiecksplatten i angeordnet. Die einen, 5, liegen mit einer Seite an der kleinen quadratischen Platte 3 an, während die anderen, i, mit ihrer Hypotenuse an die längeren Seiten der rechteckigen Platte q. anstoßen. Die Zusammenfügung und Befestigung geschieht wieder in der vorher beschriebenen Weise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glashülle für Beleuchtungskörper, die aus flachen oder im wesentlichen flachen Glasplatten von verschiedener Grundform mit oder ohne profilierte Oberfläche und mit geradliniger Umgrenzung ohne festen Rahmen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten der Grundformen der Glasplatten in solchen bestimmten Beziehungen zueinander stehen, daß durch verschiedenartige Zusammensetzung der Grundformen Glashüllen verschiedenartiger Gestalt gebildet «>erden können. a. Glashülle nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Glasplatten zusammengesetzt ist, die .aus folgenden Grundformen ausgewählt sind: Rechtwinklig gleichschenklige Dreiecksplatten, ferner quadratische Platten, deren Seiten gleich der Hypotenuse der Dreiecksplatte sind, ferner quadratische Platten, deren Seiten gleich den Katheten der Dreiecksplatte sind, ferner rechteckige Platten, deren längere Seiten gleich der Hypotenuse und deren kürzere Seiten gleich den Katheten der Dreiecksplatte sind, und schließlich gleichseitige Dreiecksplatten, deren Seiten gleich sowohl der Hypotenuse als auch den Katheten der rechtwinkligen Dreiecksplatte sind.
DE1930543281D 1930-03-04 1930-10-10 Glashuelle fuer Beleuchtungskoerper Expired DE543281C (de)

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