DE6601246U - Tuellenmagazin an wurstfuellmaschinen - Google Patents

Description

Tüllenmagazin an Wurstfüllmaschinen

Wurstfüllmaschinen, die für die Herstellung großer Stückzahlen eingerichtet sind, haben meist I¹UIltüllen, auf die ein Wursthüllenvorrat geschoben ist. Die Brätmasse fließt durch die Tüllen, tritt an deren Müudung aus und in die auf die Tülle geschobene Hülle ein. Während des Füllens wird die Hülle allmählich von der Tülle abgezogen. Es ist bekannt, Spulmaschinen mit mehreren wechselweise zu füllenden und mit einem Hüllenvorrat versehenen Tüllen auszustatten, welche von einer Scheibe getragen werden» die auf einer horizontalen Achse drehbar ist und die Tüllen nacheinander vor das Ausstoßrohr der Füllmaschine schwenken kann« Auch sind schwenkbare Scheiben mit zwei Warsthüllen tragenden Tüllen bekannt, die die Tüllen nach Bedarf vor di« Ausstoßöffnung bringen. Sodann ist bekannt, die Tüllen auf horizontal verschiebbaren Schiebern anzuordnen und sie wechselweise vor die Ausflußöffnung zu schieben. Das Tüllenmagasin nach der Erfindung unterscheidet sich von d«n bekannten durch ein ringförmiges, konzentrisch einen Haltearm umfassendes Magazin, das die in Planschen gelagerten Süllen is. Führungen verschiebbar aufnimmt und sie ■bedarfsweise mit der Wurstabdreh- oder Abgreifvorrichtung verbinden und sie mit dem Abdrehgetriebe kuppelt. Durch diese

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Claims (1)

1. Vorrichtung katrn die leistung der Maschine in "bedeutendem Umfange gesteigert wenden. Sie Vorrichtung ist sis£&öh im Aufbau und leicht zu handhaben, außerdem nimmt sie nur wenig Haum in Anspruch.

   Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen

   Bild 1 eine Vorderansicht,

   Bild 2 eine Seitenansicht,

   Bild 3 eine Draufsicht,

   Bild 4 die Kupplungsvorrichtung.

   An der lüllmasehine 1 sind der Halter 2 für den liurstab= greifapparat 3 und der Tüllenantrieb 4 mit dem Magazin 5 angebracht» Beide sind durch Verschlüsse 6 und 7 lösbar. Der Tüllenantrieb enthält eine durch den Handhebel 8 zu bedienende Kupplung 9» die die jeweils arbeitsbereite Tülle 10 mit dem umlaufenden, von der füllmaschine oder dem Abteilapparat angetriebenen und das Brät zuführenden Füllrohr 11 antreibt. Das Tüllenmagazin hat mehrere mit je einem aufgestockten Wursthüllenvorrat versehene Tüllen. Die Tüllen, eind in Planschen 12 drehbar, diese liegen in Leisten 13 des ringförmigen Magazins 14. Die Leisten sind bei 15 offen, die Tüllen können hier weggenommen und mit einem Hüllenvorrat, etwa einer anderen Weite, versehene Tüllen eingeeetzt werden. Die Tüllen werden nach dem Verbrauch ihres Hüllenvorrates aus der Kupplung gelöst und eine Tülle mit neuem Vorrat an ihre Stelle geschoben. Durch Bolzen 16 ist das Magazin an dem Gehäuse des Tüllenantriebes angeschraubt. An den Eaststellen werden die flansche durch federbelastete Sperrbolzen 17 arretiert«

   Sohutzanspruoh .

   Tüllenmagazin an Wurstfüllmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß aas Magazin ringförmig und konzentrisch um den Halter der Abgreifvorrichtung angeordnet ist und !Führungsleisten aufweist, zwischen denen die in Planschen gelagerten Tüllen verschiebbar sind·

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