DE6601197U - - Google Patents

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DE6601197U
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ribs
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transverse
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DE6601197*6U
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Hoesch AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/03Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/0604Prismatic or cylindrical reinforcement cages composed of longitudinal bars and open or closed stirrup rods
    • E04C5/0618Closed cages with spiral- or coil-shaped stirrup rod

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

P.A. 5öO 322-8.9.62
Hoesch Aktiengesellschaft.. Dorini J, £beri!urustiu;>fc 12
Betonbewehrungsstab
Die Erfindung betrifft einen, vorzugsweise einen ;unden Qiui scr.iutT aufweisenden, verwundenen Betonbewehrungsstab mit eii:e Schrauber.-linieniorin aufweisenden Längsrippen und sich zwischen den Längs rippen erstreckenden., gegen die Achse des Bewehrungsstabes geneigten Querrippen, wobei die einander gegenüberliegenden Querrippen eine entgegengesetzte Neigung aufweisen.
Betonbewehrungsstäbe werden in großem Umfang bei der Erstellung von Betonbauwerken eingesetzt und dienen dazu. Betonbauteilen bessere Festigkeitseigenschaften zu verleih». Eine Voraussetzung dafür, daß der Bewehrungsstab seine Aufgabe ei:UlIt1 ist, daß zwischen Bewehrungsstab und Beton ein ausreichender Verbund vorliegt. Zur Verbesserung des Verbundes hat man die überfläche von Bewehrungsstäben in verschiedenartigster Weise ausgestaltet. Man hat L;"ngsrippen vorgesehen und diesen Längsrippen ggf. durch Verwinden des Bewehrungsstabes eine Schraubenlinienform verliehen. Außerdem, werden Querrippen, die ggf gegen die Achse des Bewehrungsstabes geneigt angeordnet sind, verwandt Schließlich sind auch schon Bewehrungsstttbe die sowohl mit Längs- als auch mit Queriippen versehen sind. und die ggf avch veiwundtn sind bekannt Bei der Kombination von Längs- und Querrippen sind im allgemeinen zwei Längsrippen vorgesehen und die einander gegenüberliegenden Querrippen weisen u U-
6-J11
eine entgegengesetzte Neigung auf. Insbesondere eine Ausführungsform mit in Schraubenlinienform verlaufenden Längsrippen und mit gegen die Achse des Bewehrungsstabes geneigten Querrippen., wobei die einander gegenüberliegenden Querrippen eine entgegengesetzte Neigung aufweisen, müßten an sich einen ausgezeichneten Verbund gewährleisten.
Die bislang bekannt gewordenen Bewehrungsstäbe der zuletzt beschriebenen Art weisen 3edoch einen Nachteil auf3 der sich insbesondere bei stärkeren Verwindungsgraden bemerkbar macht. Das aus Stangenmaterial erwalzte Vorprofil weist Längs- und Querrippen auf. wobei die Querrippen in regelmäßigen, auf gegenüberliegenden Seiten gleichen Abständen aufeinander folgen. Beim. Verwinden ergibt sich aufgrund der damit verbundenen Materialverschiebungen die Erscheinung, daß die gezogenen Querrippen zusammenrücken, während die gedrückten Querrippen auseinanderrücken. Diese Erscheinung verstärkt sich mit zunehmendem Verwindungsgrad. Wird bereits von einem Vorpfoül mit engem Querrippenabstand ausgegangen, oder wird der Bewehrungsstab sehr stark verwunden, entsteht ein Fertigprofil, dessen gezogene Querrippen einen so geringen Abstand untereinander aufweisen, daß zwischen diese Querrippen'kein Beton mehr dringt. Das hat zur Folge. daß der Verbund zwischen Bewehrungsstab und Beton nicht in dem angestrebten Maße eintritt. Geht man von einem Vorproül mit nor-
f malen Rippenabständen aus, so können die gedrückten Querrippen beim
I' Verwinden in einer die Verbundwirkung stark beeinträchtigenden
j Weise auseinanderrücken
6 ß 0 1 1 Q 7
Zur Behebung dieses Nachteiles wird nunmehr der Erfindung gemäß vorgeschlagen, bei der Erwalzung eines entsprechenden Vorprofils zwischen den beim Verwinden gezogenen Querrippen einen größeren Abstand vorzusehen als zwischen den gedrückten Querrippen., wobei die Differenz der Querrippenabstände auf den angestrebten Verwindungsgrad abgestimmt ist, und das Vorprofil zu einem Fertigprofil zu verwinden, dessen einander gegenüberliegende Querrippen jeweils einen gleichen oder zumindest einen annähernd gleichen Abstand untereinander aufweisen.
Insbesondere wenn eine stärkere Verwindung vorgesehen ist, kann es zweckmäßig sein, auch zu berücksichtigen, daß die Breite der gezogenen und der gedrückten Querrippen sich gegenläufig ändert und von einem Vorprofil auszugehen, dessen beim Verwinden gezogene Querrippen breitur gehalten werden als die beim Verwinden gedrückten Querrippen, wobei die Differenz der Querrippenbreite auf den angestrebten Verwindungsgrad abgestimmt ist.
Beispielsweise wird man an einem Vorprofil für einen Bewehiungsstab von 12 mm Durchmesser mit einer Ganghöhe von 6d_, einem Querrippenabstand von 7 mm und einer Querrippenbreite von 1,5 mm die beim Verwinden gedrückten Querrippen in einem Abstand von rund 5 mm anordnen und denselben eine Breite von rund 1, 3 mm zuorinen, während man die beim Verwinden gezogenen Querrippen in einem Abstand von rund 12 mm anordnen und denselben eine Breite von rund 2 mm zuordnen, wird. Der Querrippenabstand ist in Richtung der Stabachse zu messen bei der Querrippenbreite Handelt es sich urn die Breite der Rippen am Rippenfuß.
660119?
Der Vorsclilag gemäß der Erfindung ermöglicht ein stärkeres Verwinden des Vorprofils,, was wünschenswerter Weise zu einer höheren Festigkeit des Fertigprofils führt. Es kann allerdings angebracht sein, als Material für solche Bewehrungsstab^ «ine bevuisigie, vorzugsweise eine aluininiuniberuhigte Stalilqualität zu verwenden, um Versprödungserscheinungen zu vermeiden.
Die Erfindung sei an Hand der schematischen Darstellung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht eines aufgeklappten Vorprofils. Fig. 2 die schaubildliche Darstellung eines Fertigprofils. Fig. 3 die Ansicht eines aufgeklappten Fertigprofils.
Das Vorprofil 11 (Fig. 1} weist Längsrippen 12 und 13 sowie Querrippen 14 und 16 auf. Die Querrippen 14 und 16 sind gegen die Achse des Profilstabes geneigt und verlaufen gegensinnig. Die Querrippen weisen untereinander einen kleineren Abstand (x ) auf als die Querrippen 16 (X0).
Wird das Vorprofil im Sinne des Pfeiles A in Fig. 1 verwunden, entsteht das in Fig. 2 und 3 dargestellte Fertigprofil 17. Wie insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen ist, weisen die einander gegenüberliegenden Querrippen 14 und 16' des Fertigprofils 17 den gleichen oder zumindest einen nahezu gleichen Abstand χ untereinander auf.
Wird von einem Vorprofil 11 ausgegangen, dessen Querrippen 14 eine
66011Q7
kleinere Breite bl als die Querrippen 16 (b2) aufweisen (Fig. 1), dann weisen die einander gegenüberliegenden Quex'rippen 14' und des Fertigprofils 17 eine zumindest nahezu gleiche Breite b auf (Fig. 3).

Claims (2)

SA. 580 322-8. 9.52 Schutzansprüche:
1. Betonbewehrungsstab mit eine Schraubenlinienforin aufweisenden Längsrippen und sich zwischen den Langsrippeii erstreckenden gegen die Achse des Bewehrungsstabes; geneigten Querrippen, wobei die einander gegenüberliegenden Querrippen eine entgegengesetzte Neigung aufweisen., dadurch gekennzeichnet. daß die einander gegenüberliegenden Querrippen untereinander einen gleichen oder zumindest annähernd gleichen Abstand auiweisen.
2. Betonbewehrungsstahl nach Anspruch 1.. mit eine Schraubenlinienform aufweisenden Längsrippen und sich zwiscnen den Längsrippen erstreckenden., gegen die Achse des Bewehrungsstabes geneigten Querrippen, wobei die einander gegenüberliegenden Querrippen eine entgegengesetzte Neigung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Querrippen untereinander einen gleichen oder zumindest annähernd gleichen Abstand und alle Querrippen eine gleiche oder zumindest annähernd gleiche Breite aufweisen.
1197
DE6601197*6U 1962-09-08 1962-09-08 Expired DE6601197U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013208413A1 (de) * 2013-05-07 2014-11-13 Badische Stahlwerke Gmbh Betonstahl, Herstellungsverfahren für Betonstahl

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013208413A1 (de) * 2013-05-07 2014-11-13 Badische Stahlwerke Gmbh Betonstahl, Herstellungsverfahren für Betonstahl
DE102013208413B4 (de) * 2013-05-07 2019-10-10 Badische Stahlwerke Gmbh Betonstahl, Herstellungsverfahren für Betonstahl

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