DE660006C - Regelbare Zuteileinrichtung fuer Zement o. dgl. - Google Patents

Regelbare Zuteileinrichtung fuer Zement o. dgl.

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DE660006C
DE660006C DEH147462D DEH0147462D DE660006C DE 660006 C DE660006 C DE 660006C DE H147462 D DEH147462 D DE H147462D DE H0147462 D DEH0147462 D DE H0147462D DE 660006 C DE660006 C DE 660006C
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DE
Germany
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wheel
cement
adjusting
disk
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Expired
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DEH147462D
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English (en)
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ANTON SEELMANN U SOEHNE G
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ANTON SEELMANN U SOEHNE G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/0454Volumetric measuring devices, e.g. for consecutively delivering predetermined volumes of ingredients
    • B28C7/0459Volumetric measuring devices, e.g. for consecutively delivering predetermined volumes of ingredients the ingredients being first supplied into measuring chambers, e.g. containers or skips
    • B28C7/0468Volumetric measuring devices, e.g. for consecutively delivering predetermined volumes of ingredients the ingredients being first supplied into measuring chambers, e.g. containers or skips the measuring chambers being provided on a rotating drum

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Regelbare Zuteileinrichtung für Zement o. dgl. Es sind bereits Zuteileinrichtungen bekannt, wie z.B. Zuteilschieber mit verstellbaren Winkeln, welche in hin und her gehender Bewegung eine regelbare Zuteilung ge-ZD statten. Die Art der Regelungist jedoch-unünau, da die Zuteilungsfolge des Schiebers infolge seines » ungleichen Ganges zu große U nter-ZD g Z> brechungen aufweist. Durch die Verengung der öffnung bei kleiner Einstel.lung bleibt die äußerste Schicht im Zementhehälter liegen, da der hin und her gehende Schieber dieselbe nicht mehr e rfaßt, wodurch die Zeme"ntausfallöffnung in kurzer Zeit. durch anbackenden Zement verstopft.
  • Es gibt außerdem auch Zuteilscheiben,-bei welchen durch einen Schicher eine untei der Scheibe befindliche öffnung verstellt werden kann, Diese Zuteilung ist höchst ungenau, und vor allen ' Dingen backt der 7,-ment in der Zuteilöffnung, da dieselbe nicht ständig bei jeder Umdrehung voll entieert wird.
  • Schließlich sind Einstellscheiben bekannt, die aus zwei Scheiben bestehen, wobei die obere Scheibe mit einer Anzahl Lücken und Stegen versehen ist, wodurch sich die vorhandenen Lücken in der unteren Scheibe ver-,größern oder verkleinern lassen, Bei diesen besteht der Nachteil, daß sich Zement hinter die Stege und auch an den Stirnflächen. ansetzen kann, der nach und nach immer mehr anbackt und die eigentlichen Zellen verstopft. Auch besitzen diese Scheiben den Nachteil-, daß man beim Verstellen derselben zum Zwecke einer anderen Zuteilung die Maschine anhalten und den Zementbehälter entleeren muß. Dies ist je- doch vor allem im -Baubetrieb, wo die Einriclitung Verwendung finden soll, nicht möglich. Vielmehr muß die Einrichtung eine Einstellung der Scheibe, die oft häufig hintereinander wechselt, in vollem Betrieb und bei gefülltem Zementbehälter zulassen.
  • . Auch dürfen die Zellen des Zellenrades in- Richtung des Durchmessers keine Druckbelastung durch den Zementbehälterinhalt erfahren, da sonst der Zement in den Zellen anbackt und die Zellen verstopft werden.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfin--dung dadurch beseitigt, daß eine Zellenscheibe verwendet wird, deren Stege an den beiden Stirnflächen von zwei mit der Scheibe umlaufenden Ringen in jeder Stellung umschlossen werden, so daß zwischen den Lükken hinter den Stegen über die Stegstirnseiten hinweg keine Verbindung mit den Zellen entstehen kann. Auch ein in radialer Richtung wirkender Druck des im Zementbehälter lagernd-en Zementes von der Scheibenumfangseite aus auf den Zelleninhalt kann, bei frei im Behälter angeordneter Einste.11-scheibe nicht auftreten. Ferner ist die Ein-. stellscheibe in der Mitte mit einem Bolzenversehen, der durch das Zellenrad und d,eä"#, sen hohle Welle hindurchführt zum Antriebsrad und an der Oberseit#e des Rades vermittels eines Stellrädchens eine Verstellung der Einstellscheibe während des Ganges derselben und bei vollem Zementblehälter ermöglicht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in beispielsweis#er Ausführung.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt. Abb. 2 zeigt eine Draufsicht, und Abb.3 zeigt eine Ansicht der Zuteilscheibe in teilweisem Schnitt.
  • Seitlich an einem als Vorratsbehälter dienenden Behälter i ist -ein Ansatz oder Kammer 2 vorgesehen. In diese Kammer ragt ein am Boden des Behälters flach angeordnetes Zellenrad 4 zum Teil hinein. Das Zellenrad 4 weist Ausschnitte auf, die durch eine drehbare Einstellscheibe 5 größer oder kleiner gestaltet werden können. An dieser Einst#ellscheibe befinden sich Stege 5a, die se hoch wie das Zellenrad 4 sind. Die Stege 5- sind an ihren Stirnflächen durch Ringe 5b und 5c, die sich mit dem Rad umdrehen, abgeschlossen. Dreht man an der Scheibe 5, so entstehen in dem Zellenrad 4 eine Reihe gleich großer Zellen, die an ihrem Umfange abgeschlossen und oben und unten offen sind.
  • Die Kammer 2 ist so angeordnet, daß die als Klappe ausgebildete Kammerwand 17 über der Einstellscheibe 5 steht, und zwar chvas außer der Mitte. Durch Ausbildung dieser Kammerwand als Klappe wird erreicht, daß bei in die öffnungen der Scheibe gelangenden har-ten Gegenständen die Scheibe bzw. die Wand nicht zerstört wird. Beim Drehen des Rades 4 gelangen die in derselben befindlichen öffnungen in die Kammer 2, und erst wenn dieselben über der am Boden der Kammer befindlichen Öffnung 3 angelangt sind, erfolgt die Entleerung der öffnungen in die Rutsche 18. Die öffnun- 3 nimmt nur einen Teil der Bodenwand der Kammer -- ein.
  • Der Antrieb des Zellenrades 4 erfolgt ;4tirch eine hohle Welle 6 vermittels eines erpaares io, i i. Die Einstellscheibc 5 ist h' einem Bolzen 7 versehen. Derselbe führt 7211fch das Zellenrad 4 und die Welle 6 hindurch und endigt in dem Antriebsrad io. Hier sitzt auf dem Bolzen 7 ein Zeigerhebel 12 mit einem Zeiger 13, welcher an einer Skala 14 entlang gleitet. Der eine Arm des Zeigerhebels i2-Wird durch einen Mitnehmer 15 gehalten, der seinerseits vermitt-els Spindel und Handrades 16, welche im Zahnrad io angeordnet sind, hin und her bewegt werden kann. Das Verstellen der Einstellscheibt 5 erfolgt also von dem Handrädchen 16 aus und kann bei vollem Zementbehilter und umlaufender Scheibe 5 erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENT AN' SPRÜCHE -. i. Regelbare Zuteileinrichtung für Ze. ment o.dgl.-. bei welcher über einem Zellenrad eine verstellbare Einstellscheibie. mit einer Anzahl Öffnungen und in das Zellenrad hineinragenden Stegen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (5-) an ihren Stirnseiten in jeder Stellung durch Ringe (5b, 5c), welche sich an dem Zellenrad (4) befinden und mit der Einstellscheibe (5) umlaufen, abgedichtet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe (5) in der Mitteeinen Bolzen (7) aufweist, der durch das Zellenrad- (4) und dessen hohle Welle (6) hindurchragt und nach einem Antriebsrad (io) führt, wo er mit einem Hebel (12) und einem Stellrädchen (16) zum Verstellen der Einstellscheibe (5) während des Ganges in Verbindung steht. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zellen innseitig verschließende Ring (5 b) dergestalt keglig ist, daß er oben den kleinsten und unten den größten Durchmesser hat.
DEH147462D 1936-05-06 1936-05-06 Regelbare Zuteileinrichtung fuer Zement o. dgl. Expired DE660006C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936672C (de) * 1951-07-09 1955-12-15 Felix Louis Marie Van Daelen Mischmaschine fuer Beton oder aehnliches Material
DE1076021B (de) * 1956-08-07 1960-02-18 Natronzellstoff Und Papierfab Zuteilvorrichtung fuer Fuellmaschinen mit selbsttaetigen Waagen
EP0268991A2 (de) * 1986-11-28 1988-06-01 Maschinen- und Apparatebau August Tepe GmbH Vorrichtung zur Herstellung gebrauchsfertiger Mischungen aus in einem Silo bereitgehaltenem Schüttgut

Cited By (4)

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DE936672C (de) * 1951-07-09 1955-12-15 Felix Louis Marie Van Daelen Mischmaschine fuer Beton oder aehnliches Material
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EP0268991A2 (de) * 1986-11-28 1988-06-01 Maschinen- und Apparatebau August Tepe GmbH Vorrichtung zur Herstellung gebrauchsfertiger Mischungen aus in einem Silo bereitgehaltenem Schüttgut
EP0268991A3 (en) * 1986-11-28 1989-04-05 Maschinen- Und Apparatebau August Tepe Gmbh Device for making mixtures ready to be used from bulk goods kept ready in a silo

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