DE659707C - Werkstuecktraeger mit gewoelbter Auflageflaeche fuer spitzenlose Schleifmaschinen - Google Patents

Werkstuecktraeger mit gewoelbter Auflageflaeche fuer spitzenlose Schleifmaschinen

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DE659707C
DE659707C DEH143677D DEH0143677D DE659707C DE 659707 C DE659707 C DE 659707C DE H143677 D DEH143677 D DE H143677D DE H0143677 D DEH0143677 D DE H0143677D DE 659707 C DE659707 C DE 659707C
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DE
Germany
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workpiece
workpiece carrier
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curved support
grinding machines
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Expired
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DEH143677D
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WERNHARD HERMINGHAUSEN
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WERNHARD HERMINGHAUSEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Werkstückträger mit gewölbter Auflagefläche für spitzenlose Schleifmaschinen. Es sind Werkstückträger mit kreisrundem Querschnitt als Auflager für die Werkstücke bei spitzenlosen Schleifmaschinen bekannt. Diese Werkstückträger haben aber den Nachteil, daß bei ihnen das Werkstück stets auf dem Scheitel der gewölbten Auflage geführt wird und der erwünschte starke Anpressungsdruck des Werkstückes an die Regelscheibe bei zunehmendem Werkstückdurchmesser nicht eintritt. Zweck der Erfindung ist es, eine Werkstückauflage zu schaffen, durch die bei steigendem Werkstückdurchmesser auch eine stetig gute Anlage des Werkstückes an. der Regelscheibe erzielt wird. Bei Werkstückauflagen mit unveränderlichem Neigungswinkel hat man das gleiche Ergebnis schon zu erreichen versucht. Dazu war jedoch stets eine Höhenverstellung - der Werkstückauflage einerseits und eine Seitenverstellung der Regelscheibe anderseits nötig. Durch den unveränderlichen Neigungswinkel blieb aber auch der Anpassungsdruck auf die Regelscheibe gleich. Das angestrebte Ziel, die Schleifscheibe vom Werkstückdruck zu entlasten und durch zunehmenden Druck an der Regelscheibe den gleichmäßigen Vorschub des Werkstückes auch bei verschiedenen Durchmessern selbsttätig zu sichern, wurde, daher durch die bekannte Einrichtung nicht erreicht.
Durch die Ausgestaltung der Werkstückauflage gemäß Erfindung wächst der Anpressungsdruck des Werkstückes an die Regelsicheibe mit zunehmendem Werkstückdurchmesser, so daß infolgedessen ein gleichmäßiger Vorschub erzielt wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die Auflagefläche des Werkstückträgers einseitig nach der Regelscheibe zu gewölbt ist. Gemäß einem besonderen Kennzeichen der Erfindung hat die Wölbungsfläche: die Form eines Zylindermantelteiles. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Werkstückträger in an sich bekannter Weise in Richtung auf die Schleifscheibe verschiebbar.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
Bild ι und Bild 2 zeigen Werkstückträger bekannter Bauart mit ebenen bzw. abgeschrägten Auflageflächen.
Bild 3 stellt die verschiedenen Formen von Werkstückträgern für verschiedene Durchmesser von Werkstücken dar.
Bild 4 zeigt eine besondere Ausführungsform bekannter Werkstückträger mit einem Abschrägungswinkel von etwa 400.
Bild 5 zeigt in schematiscber Darstellung die erfinduqgsgemäße Ausbildung und An-Wendung des Werkstückträgers von der Seite gesehen.
Auf den Abbildungen ist S die Schleifscheibe und R die Regelscheibe. W stellt das Werkstück dar. M-Ai ist die die Achsen der Scheiben verbindende Waagerechte.
Die Bilder 1 bis 3 veranschaulichen,, wie man sich bisher behalf, um Werkstücke mit
verschiedenen Durchmessern zwischen den Scheiben zu lagern. Die Abbildungen zeigen, daß einem gewissen Werkstückdurchmesser^ stets leine anders geformte Auflageschiene '$$ sprach.
Um eine stets gleichbleibende Breite *
Werkstückträgers beizubehalten und nid gezwungen zu sein, den Träger bei Änderung des Werkstückdurchmessers auszuwechseln,
ίο stattete man gemäß Bild 4 den Werkstückträger mit einer einheitlichen Abschrägung von etwa 400 aus. Hierbei sollte die Regelung der Höhenlage lediglich durch die einheitliche größere Abschrägung erzielt werden.
Auf die regelbare leichtere oder festere Anlage der Werkstücke gegen die Regelscheibe wurde dabei verzichtet.
Genauester Schliff der Werkstücke hängt aber in erster Linie von mögli9hst schlupf freiem und kraftschlüssigem Abrollen, des Werkstückes an der Regelscheibe ab. Bei Zunahme des Werkstückdurchmessers ist es daher erwünscht, den Druck der Werkstücke gegen die Regelscheibe/? regeln zu können.
Wie das erfindungsgemäß geschieht, ist in Bild S dargestellt. Aus der Zeichnung geht hervor, daß Werkstücke von verschiedenem Durchmesser gewissermaßen von selbst auf der gewölbten Auflagefläche des Werkstückträgers T der Regelscheibe/? bei zunehmendem Durchmesser entgegenrollen und dadurch sowohl eine andere Höhenlage H als auch einen anderen Auflagewinkel erhalten. *tjPie verschiedenen Auflagewinkel sind in der '{zeichnung durch verschieden lange Pfeilkreis-.Ijgjgen angedeutet. Als: Grundlage derHöhen- ^tiBtimmung dient die Waagerechte M-M. Die . 3er Schleifscheibe S gegenüber angeordnete Regelscheibe R liegt mit ihrer Achsenmitte in oder unter der Mitte der Waagerechten M-M. Für etwas schwere Werkstücke kann die Mitte der Regelscheibenachse tiefer gelegt werden als die Mitte der Schleifscheibenachse, um den Andruck der schweren Werkstücke gegen die Regelscheibe noch zu erhöhen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ϊ. Werkstückträger mit gewölbter Auflagefläche für spitzenlose Schleifmasehinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche des Werkstückträgers einseitig nach der Regelscheibe zu gewölbt ist.
  2. 2. Werkstückträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbuogsfläche die Form eines Zylindermantelteiles hat.
  3. 3. Werkstückträger nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger in an sich bekannter Weise in Richtung auf die Schleifscheibe verschiebbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH143677D 1935-05-15 1935-05-15 Werkstuecktraeger mit gewoelbter Auflageflaeche fuer spitzenlose Schleifmaschinen Expired DE659707C (de)

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DE (1) DE659707C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869303C (de) * 1939-11-04 1953-03-02 Lidkoepings Mek Verkst S Aktie Spitzenlose Schleifmaschine
DE885529C (de) * 1939-11-04 1953-08-06 Lidkoepings Mek Verkst S Aktie Spitzenlose Schleifmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869303C (de) * 1939-11-04 1953-03-02 Lidkoepings Mek Verkst S Aktie Spitzenlose Schleifmaschine
DE885529C (de) * 1939-11-04 1953-08-06 Lidkoepings Mek Verkst S Aktie Spitzenlose Schleifmaschine

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