DE659393C - Schneehobel mit zwei keilfoermig zur Fahrtrichtung gestellten Raeumblechen - Google Patents

Schneehobel mit zwei keilfoermig zur Fahrtrichtung gestellten Raeumblechen

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DE659393C
DE659393C DER95339D DER0095339D DE659393C DE 659393 C DE659393 C DE 659393C DE R95339 D DER95339 D DE R95339D DE R0095339 D DER0095339 D DE R0095339D DE 659393 C DE659393 C DE 659393C
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Germany
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clearing plates
snow
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clearing
plates
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DER95339D
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RAWIE FABRIK fur EISENBAHNBED
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RAWIE FABRIK fur EISENBAHNBED
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/06Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
    • E01H5/068Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades by backblades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Schneehobel mit zwei keilförmig zur Fahrtrichtung gestellten Räumblechen Die Erfindung bezieht sich auf Schneehobel mit zwei keilförmig zur Fahrtrichtung gestellten Räumblechen, deren Winkelstellung zueinander durch eine in ihrer Länge verstellbare geteilte Verbindungsstange regelbar ist.
  • Bei bekannten Schneehobeln dieser Art sind die Teile der Verbindungsstange an den Räumblechen starr befestigt und mittels eines Steckbolzens am Zugrahmen festgelegt. Infolgedessen können die Räumbleche als Ganzes gegenüber dem Zugrahmen keine Schwenkung ausführen, mit der Folge, daß der Schneehobel einseitigen . stärkeren Hindernissen nicht ausweichen kann und erheblich größere Zugkräfte aufgewendet werden müssen als im Normalbetrieb. -Außerdem wird der Schneehobel für eine Fahrt in Krümmungen ungeeignet, weil die Räumbleche sofort jeder Schwenkung des Zugorgans folgen müssen. Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Räumbleche als Ganzes an dem Zugrahmen schwenkbar, gelagert und an die Räumbleche Kufen angelenkt sind, die bei jeder Verschwenkung des Zugrahmens durch diesen zwangsläufig in der Zugrichtung eingestellt werden.
  • Auf der Zeichnung ist .ein Ausführungsbeispiel des Schneehobels nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i ist eine Vorderansicht, Fig.2 eine Seitenansicht, Fig.3 eine Draufsicht auf den Schneehobel, Fig. q. ein Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3. Die Räumbleche i sind um die lotrechte Achse 2 drehbar gelagert, die frei aus dem Zugrahmen 7 bis i i nach unten heraustritt. Der Zugrahmen liegt also oberhalb der Räumbleche. Er besteht aus einem trapeiförmigen Gitterwerk, dessen parallel und waagerecht liegefide Stäbe 7 und io durch schräge Stäbe 9 und i i an den Knotenpunkten mit einem lotrechten Stab 8 verbunden sind. Mit diesem Stab 8 ist die Drehachse 2 der Räumbleche verschweißt. Der Stab 7 liegt etwa in der Höhe des Zughaltens eines Lastkraftwagens, der Stab io in Höhe der Oberkante der Räumbleche. Die Übertragung der Zugkraft auf den Schneehobel erfolgt daher parallel zur Fahrbahn, so daß die Räumbleche nicht abgehoben werden.
  • Auf dem Ende der Welle 2 ist eine Kufe 5 starr befestigt. Außerdem ruhen die Räumbleche i in der Nähe ihrer Enden auf Kufen 5', die auf einer auf der Rückseite der Räumbleche drehbar gelagerten Welle 6 befestigt sind: Die Kufen 5, 5' werden bei jeder Verschwenkung des Zugrahmens zwangsläufig in die Zugrichtung des Stabes 7 eingestellt. Für die Mittelkufe 5 folgt das ohne weiteres aus ihrer festen Verbindung mit der Welle 2, die mit dem Zugrahmen verschweißt ist. Die Verstellung der Kufen 5' erfolgt durch ein Gelenkparallelogramm. Zu diesem Zwecke sind auf den Wellen 6 der Kufen 5' oberhalb der Räumbleche i rückwärts gerichtete Lenker 12 befestigt, die mit den Kufen 5' in der gleichen senkrechten Ebene liegen. Die Enden der Lenker 12 sind durch Gelenkstangen 13 im Punkte 14. an den Stab io des Zugrahmens angeschlossen und unter sich durch eine in ihrer Länge veränderliche Gelenkstange 15 miteinander verbunden. Die Länge der Lenkstangen 13. ist: gleich dem Abstand der Achsen 2 und 6 von-*-' einander, die Länge der Hebel i2 gleich de%n, Abstand des Gelenkpunktes 14. von der Drell.-:, achse 2. Diese Parallelogrammverbindung'bewirkt, daß bei jeder Winkeländerung zwischen Zugrahmen und Räumblechen die Kufen 5, 5' parallel dem Stäbe io eingestellt werden. Die Parallelität bleibt bei jeder Verkürzung oder Verlängerung der Stange 15 erhalten. Es ändert sich dann nur der Winkel zwischen den beiden Räumblechen i.
  • Infolge der gelenkigen Verbindung der beiden Räumbleche mit der Achse 2 können diese als Ganzes beim Auftreffen auf ein einseitiges Hindernis aussch@venken. Es bleibt dann das von dem Hindernis getroffene Räumblech etwas zurück, während das andere voreilt. Die Kufen behalten dabei ihre parallele Lage zu der Stange io, während die Räumbleche gegenüber den Kufen eine Schwenkung ausführen. Bei einer Schwenkung des Zugrahmens gegen die Räumbleche, z. B. beim Einfahren in eine Krümmung, bleiben die Räumbleche zunächst in Ruhe, dagegen werden die Kufen sofort in die Zugrichtung eingestellt (s. strichpunktierte Linie in Fig. 3). Das in deY Fahrtrichtung voreilende Räumblech wird dann durch den größeren Schneedruck allmählich in die Normallage zurückgeholt, bei der die Räumbleche mit dem -Zugrahmen wieder den gleichen Winkel einschließen.
  • Um die Verbindung des Schneehobels mit den verschiedenen Typen von Lastkraftwagen zu ermöglichen, ist der Zugrahmen am freien Ende mit einem um eine senkrechte Achse drehbaren Querbalken 16 versehen, der an den Enden mit dem Fahrzeugrahmen verhakt werden kann.
  • Um in krümmungsreichen Straßen den Schneehobel in der Krümmung rasch in die normale Mittelstellung zurückzuholen, können. an den Räumblechen i Haken 17 zum Einhängen von Ketten 18 vorgesehen werden, die in Seitenhaken des Fahrzeugrahmens oder in die Enden des Querbalkens 16 eingehängt werden können. Die auf der Innenseite der Krümmung liegende Kette hängt dann etwas durch.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schneehobel mit zwei keilförmig zur Fahrtrichtung gestellten, einstellbaren, gewölbten Räumblechen, deren Winkelstellung zueinander durch eine in ihrer Länge verstellbare Verbindungsstange regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumbleche (i) als Ganzes an dem Zugrahmen (7 bis ii) schwenkbar gelagert und an die Räumbleche Kufen.(5') angelenkt sind, die bei jeder Verschwenkung des Zugrahmens zu den Räumblechen durch den Zugrahmen in die Zugrichtung eingestellt werden.
  2. 2. Schneehobel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (5') auf einer. an der Rückseite der Räumbleche drehbar gelagerten Welle (6) be-. festigt sind, an der oberhalb der Räumbleche rückwärts gerichtete Lenker (i2) angreifen, die mit den Kufen in der gleichen senkrechten Ebene liegen und durch Gelenkstangen (13) an den Zugrahmen (7 bis i i) derart angeschlossen sind, daß die Verbindung zwischen den Lenkern (i2) und dem Zugrahmen je ein Gelenkparallelogramm bildet, welche Gelenkparallelogramme je unter sich durch eine in der Länge verstellbare Stange (i5) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Schneehobel nach Anspruch i und 2, dadurch ge4nnzeichnet, daß der Zugrahmen (7 bis ii) oberhalb der Räumbleche (i) angeordnet ist und aus einem trapezförmigen Gitterwerk besteht, dessen parallel und waagerecht liegende Stäbe io) durch schräge Stäbe (9, 11) mit den Enden eines lotrechten, in der Verlängerung der Drehachse (2) der Räumbleche liegenden Stabes (8) verbunden sind, von denen der obere (7) in Höhe des Zughakens eines Lastkraftwagens verläuft, der untere (io) für den Anschluß der Stangen (17, 18) der Gelenkparallelogramme in Höhe der Oberkante der Räumbleche (i) liegt. q..
  4. Schneehobel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugrahmen (7 bis i i) zum Anhängen am Lastkraftwagen mit einem um eine lotrechte Achse drehbaren Querbalken (16) versehen ist, der an den Enden mit dem Fahrzeugrahmen verhakbar ist.
  5. 5. Schneehobel nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß die Räumbleche (i) mit Haken (17) zum Einhängen von Ketten (18) versehen sind, die in Seitenhalten des Fahrzeugrahmens oder die Enden des Querbalkens (i2) einhängbar sind.
  6. 6. Schneehobel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Drehachse (2) der Räumbleche (i) eine Kufe (5) befestigt ist.
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