DE658689C - Verfahren zur Herstellung von verzierten Presskoerpern aus pulverfoermigen plastischen Massen

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Verfahren zur Herstellung -von verzierten Preßkörpern aus pulverförn-iigen -plastischen Massen Gegenstand des Hauptpatents 636 264 ist ein Verfahren zur Herstellung vorn verzierten Preßkörpern aus pulverförmigen, bei Erhitzung plastisch werdenden Massen. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst farbige Masse in trockener oder zähflüssiger Form mittels Schablonen; oder in sonst geeigneter Weise unmittelbar auf den Boden der Preßform aufbringt, alsdann die Zwischenräume des so entstehenden reliefartigen Bildes mit der pulverförmigen Grundmasse ausfüllt, und zwar nur so weit, daß die Grundmasse die Höhe der Farbdämme- erreicht und darauf diese einschichtige Masse verpreßt. Man. kann auch mehrere solche gemusterte Schichten unmittelbar übereinander anordnen und verpressen.
Bei der Durchführung dieses Verfahrens ist es zur richtigen Einstreuung der Farbdämme sowohl wie der Grundmasse zwischen den Farbdämmen notwendig, daß die hierbei benutzte Schablone einen bestimmten, mit der Höhe der Dämme wechselnden Abstand von der Grundplatte der Einstreuform hat. Um diesen Abstand richtig einstellen zu können, empfiehlt sich die Benutzung einer Form, bei der die Schablone auf denn Rande aufliegt und bei der die Höhe des Randes beliebig verstellbar ist. Dabei ist es gleichgültig, ob diese Veränderung der Höhe durch Verstellung des Randes oder durch Verschiebung der Grundplatte innerhalb des Randes erreicht wird.

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von verzierten Preßkärpern aus pulverförmigen plastischen Massen nach Patent 636 26q., gekennzeichnet durch die Verwendung einer Form mit in der Höhe verstellbarem@ Rande.