DE658461C - Steuerung fuer Viertaktvergaserbrennkraftmaschinen - Google Patents

Steuerung fuer Viertaktvergaserbrennkraftmaschinen

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DE658461C
DE658461C DEG94512D DEG0094512D DE658461C DE 658461 C DE658461 C DE 658461C DE G94512 D DEG94512 D DE G94512D DE G0094512 D DEG0094512 D DE G0094512D DE 658461 C DE658461 C DE 658461C
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DE
Germany
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valve
combustion engines
control
stroke
internal combustion
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Expired
Application number
DEG94512D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Gaul
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WILHELM GAUL
Original Assignee
WILHELM GAUL
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE658461C publication Critical patent/DE658461C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L7/00Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements
    • F01L7/14Multiple-valve arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Steuerung für Viertaktvergaserbrennkraftmaschinen Die bisher bekanntgewordienen einventilia.
  • Viertaktverbrennungsmotorien mit einem durch eine gerade oder schräge Zwischenwand in zwei gesonderte Räumie unterteilten hohlen Drehschieber leiden an dem Üb,.--1-stand, daß einer der.Drelischieberhohlräume nur von heißen Auspuffgasen, der andiere nur Z, von Frischgasen an den Innenwänden. unmittelbar berührt wird. Dies führt zu großen Ausdehnungsuntersichieden, zwischen beiden durch die Zwischenwatid beg-renzten Teilen des sonst einheitlichen Drie#hscblebiers, dk# Störungen und schließlich Festsitzen des Drehschiehers. bewirken.
  • Dieser Übelstand wird nach vorliegc:ncl,-r T#--rfin,d#ti#iig durch eine neue, zweckentsprechende Bauart des Diielischfiebers vermiederi, wel,clie eine Unterteilung d,-.s Dr#.-lischi#ebicrhohlraumes dadurch vermeidet, daß die d,-n Auslaß steuernde schräge Fläche an das Drelischieberende verleat ist, kodurch ern-icht wird, daß nur ein einziger Hohlraum verbleibt, der nur von Frisch-aseii in seinem Innern unmittelbar berührt wird. Die Zeichnungen stellen eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch den Zylinderkopf mit vorgelagertern Drehschiebergehäuse, Abb. 2 einen waagerechten Schnitt durch den Zylinderkopf in Höhe der Drehsch'.ebermitt.e, und zwar in der Auspuffstellung &s Drelischiebers, Abb. 3 einen waage.rechten Schnitt durch den Zylitiderkopf in Höhe der Drichs,ch"*ebiermitte, jedoch in der Ansaugstellung des Drielischiebers.
  • Abb. 4 zeiggt - vine Ansicht des Diiebschiebers.
  • Mitten im Zylinderkopf befindet sich das Ve,ntil,a Abb, i), das von der Kurbelwelle des Matiors mittels einer Nocktenwell,c, e"*ii,.-r Stoßstange und eines Kippheb.els in bekannter Weise betätigt %"ird. In dem Drehschiebergehäti-se b (Abb. i und 2), welches durch eine öffnung c mit der Ventilkammer und mit einer zweiten Öfiiitin,-d' mit dem Ver,-aser verbunden ist, ist der Drehschieber p ge- lagert. Dieser wird durch einen Ketten- oder sonstigen Antrieb von der Kurbelwelle des Motors her zwangsläufig zur Drehung gebracht, indem die Drehbewiegung durch e#in#Crt* Mitnehmere von der mit dem Zylinderkiop'f,' am Eingang des Drehschiebergehäuses A## vexb-undenen L,#gerstelle j her übertragen wird. Der Drehschichexp besteht aus einem flohlzylinder, der an seinem Ende schräg ab-, gesc -Imitten ist. Die den schrägen Abschnitt abschließen& Endfläche des Drehischiebers ist nach dem Drehschieberinnern hin so gewölbt, daß der Wölbungsradius mit dem Radiu; des am Zylinderkopf befindlichen, dem A-iischluß des Auspuffrohres dienenden Stutzens, übereilnstimmt, damit beim Beginn des Auspuffs den axisstrrörnenden Gasien IGeine Hemmung bereitet wird. Der Diehschieber besitzt einen tunnelartigen Durchgangskanal g-h (Abb. 4), der im passenden Moment die Verbindung zwischen der Ventilkammer des Motiars -und dem Vergaser herstellt. Eine zwischen #d#er Lagerstellef und der kreisrunden Bodenfläche des Drehschiebers angeordnete Feder i (Abb. 2 und 3) bewirkt, daß der Drehschieher während seiner Umdrehungen seine Lage in axialer. Richtung beibehält; denn die- Feder drückt dien am Boden des Drehschiebers befindlichen Bundk gegen den Ansatz 1, welcher sich am Drehschiebergehäuse befindiet.
  • Der Motior arbeitet im Viertakt nach hekannter Art. Während einer zweü-nali#gen Umdrehung sein-er Kurbelwelle machen die .das Ventil betätigende, Nockenwelle und der von der Kurbelwelle betätigte Drelischieber nur eine Umdrehung. Nach stattgefundener Explosion öffnetein Nocken der Norckenwelle durch Verniittlungeiner Stoßstange und eines Kipphehels das Ventil&. Der Nockien ist sto geformt, daß das Ventila nicht bloß während des Auspufftaktes, sondern auch noch während des Ansaugtaktes geöffnet bleibt. Sind beide Takte vorüber, so schließt sich das Ventila und bleibt während des Kompressions- und während des ExplosIonstakties geschlossen. Der Drehschiieberp ist so ein-Cle ',' stellt, daß seine schräge Endflächem beim Beginn des Auspufftaktes der Vierbinclungsöffnung c des Drehschiebergebäuses b nach der Ventilkammer hin zugekehrt ist. Die Verbrennungsgase gelangen daher aus dem Zy--und der Ventilkammer durch die- öffliung c des Drehschie-bergiehäuses in den Aus-#üffkanal des Zylinderkopfes, welcher die gleiche Richtung wie die schräge Drehschleherendfläche in ihrer Stellung beim Auspuffbeginn aufweist, -und weiter durch das angeschlossene Auspuffrohrn ins Freie. Nach vollzogenem Auspuff der Gase, also bei Beginn des Ansaugtaktes, ist der Drehschieber in die Stellung getreten, in der sein turmelartiger Kanal g-li so#,oohl mit der öffnung c des Drehschiebergehäuses b nach der Ventilkammer hin als auch mit der zweiten Öffnungd !des Drehschiebergtehäuses nach dem Vergaser hin in -ä,*ner solchen übereinstimmung sich befindet, daß in dem sich nun vollziehenden Ansaugtakt die Frischgasie aus dem Vergaser in den Zylinder strömen können, während der Weg zum Auspuffrohr ji hin durch den nach der Abschrägung des Drehschieherzylindexis verbliebenen Teil versperrt ist.
  • Der Drehschleber mit seiner an das Ende verlegten Abschrägung und einem einzigen von Frischgasen im Innern berührten Hohlraum hatden. Vorteil, daß sich für den Drehschieber keine störenden A.usdehnungsunterschiede einstellen, so daß sich der Drehschieber nicht festsetzen kann und für den DauerbetrIeb geeignet ist.

Claims (1)

  1. PATENT-".NSPPUC.H: Steuerung für Viertaktvergaserbrennkraftniaschinen mit ein-cm gemeinsamen Ventil für den Einlaß der Frischgase und fürden. Auslaß der Verbrennungsgase und mit ;einem dem Ventil vcr,-iesr-hal'oetKm hohlen Drehschiebher zur Verteilung der Gase, dadurch gekennzeichnet, daß der DrehsichMehex (p) zur Steuerung des Auslasses ein schräg abgeschnittenes gleschlosseines Ende (m) und nur einen Einlaßhohlraum.'aufweist, der allseitig von den durchströrnenden Frischgasen berührt wird.
DEG94512D 1937-01-06 1937-01-06 Steuerung fuer Viertaktvergaserbrennkraftmaschinen Expired DE658461C (de)

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