DE518452C - Brennkraftmaschinen fuer staubfoermige Brennstoffe - Google Patents

Brennkraftmaschinen fuer staubfoermige Brennstoffe

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DE518452C
DE518452C DEI28654D DEI0028654D DE518452C DE 518452 C DE518452 C DE 518452C DE I28654 D DEI28654 D DE I28654D DE I0028654 D DEI0028654 D DE I0028654D DE 518452 C DE518452 C DE 518452C
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DE
Germany
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piston
internal combustion
cylinder
fuels
combustion engines
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Expired
Application number
DEI28654D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Albert Fischer
Dipl-Ing Richard Kuhlmann
Dipl-Ing Franz Lappe
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IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE518452C publication Critical patent/DE518452C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B45/00Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines
    • F02B45/02Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines operating on powdered fuel, e.g. powdered coal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/30Use of alternative fuels, e.g. biofuels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Brennkraftmaschinen für staubförmige Brennstoffe Zur Entfernung von Verbrennungsrückständen an den Gleitflächen bei Brennkraftmaschinen, die mit pulverförmigen - Brennstoffen betrieben werden, hat man bis jetzt ein Spülmittel. das gesondert gesteuert wird, verwendet.
  • Es wurde nun gefunden, daß man eine gesonderte Steuerung ersparen kann, wenn man die Spülung durch die eingeführte Verbrennungsluft selbst bewirkt. Es wird dies dadurch erreicht. daß man die Verbrennungsluft in der Nähe der unteren Totlage einführt und den Kolben mit genügendem Spiel im Zylinder oberhalb der Einlaßöffnung laufen läßt. Die einströmende Verbrennungsluft bestreicht dabei mit solcher Geschwindigkeit die Zylinder- und Kolbenwandungen, daß etwa Vorhandene Rückstände mitgerissen werden.
  • Man kann, wie sich gezeigt hat, das Verfahren auch dahin erweitern, daß man der Verbrennungsluft ein zerstäubtes flüssiges dampf- und gasförmiges Spülmittel, wie z. B. Wasserdampf, beimischt. Falls man genügend große Cberschneidung der Üffnungszeiten für Einlaß und Auslaß vorsieht, wird dadurch eine sofortige Entfernung der Rückstände erreicht. An zwei Ausführungsbeispielen sei das Verfahren näher erläutert.
  • Bei einem in Abb. i schematisch dargestellten Achsialschnitt einer Viertaktmaschine läuft der Kolben mit Spiel in dem als Umdrehungskörper ausgebildeten Verbrennungsraum 2. Die Abdichtung des an seiner Oberfläche glatten Kolbens erfolgt durch die in der Führungsbüchse angebrachten Richtungsringe 3. In der Nähe der unteren Totpunktlage sind sehr reichlich bemessene Eintrittsöffnungen 4. für die Verbrennungsluft angebracht, die sich auf den ganzen Umfang verteilen und zweckmäßig durch Schieber j, Schieberringe oder Ventile in bekannter Weise gesteuert werden. Geht der Kolben beim Ansaugehub abwärts, so wird infolge des verhältnismäßig hohen Unterdrucks die Luft mit großer Geschwindigkeit den schmalen Ringraum 6 zwischen Kolben und Zylinderwand durchstreichen, und die mitgerissenen Verbrennungsrückstände im oberen Teil des Verbrennungsraumes ablagern, von welchem sie beim nächsten Ausschub durch das ebenfalls groß gehaltene Auslaßventil 7 leicht ausgestoßen werden können. Eine gute Füllung des Zylinders mit Frischluft wird durch die großen Eintrittsöffnungen, nachdem sie vom Schieber freigegeben sind, gewährleistet und kann dadurch noch gesteigert werden, daß die Eintrittsöffnungen genügend weit oberhalb der Totpunktlage liegen oder die Luft vorverdichtet wird. Mit 8 ist in der Skizze das Brennstoffeinführorgan, mit g das Anlaßventil, mit io und ii die obere und untere Totpunktlage des Kolbenbodens schematisch angedeutet.
  • Bei einer Zweitaktmaschine, wie sie durch den Axialschnitt Abb. z dargestellt ist, läßt sich dieselbe Wirkung sehr einfach erreichen. Der Kolben ist hier um etwa ein Viertel des Hubes zylindrisch verlängert, im übrigen normal ausgeführt. Die Verlängerung i, ist im Durchmesser etwas schwächer gehalten als der Kolben, so daß ein schmaler Ringraum 2 zwischen Kolbenverlängerung und Zylinderwand entsteht. Die Verlängerung selbst kann glatt oder schraubenförmig ausgebildet werden. Nachdem das gesteuerte Auslaßv entil j geöffnet ist, gibt der Kolben die Einlaßschlitze 4 frei, und wie bei dem vorhergehenden Beispiel wird durch die Kolbenverlängerung i« die u. _U. vorverdichtete Verbrennungsluft gezwungen, die Zylinderwand abzuspülen. Es ist in beiden Fällen für die Entfernung der Rückstände günstig, daß der Zylinder nur in einer Richtung durchströmt wird und der Verbrennungsraum vollständig bearbeitet werden kann. Das Brennstoffeinführorgan ist mit 8, das Anlaßv entil mit g und obere und untere Totpunktlage des Kolbenbodens sind mit io und i i bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATEN T ANSPRUCI-I Brennkraftmaschinen für staubförmige Brennstoffe, bei der die Verbrennungsluft während der üblichen Lufteinlaßzeit zur Entfernung der festen Verbrennungsrückstände in der Nähe der unteren Totpunktlage des Kolbens in einen Ringspalt zwischen Zylinder und Kolbenwandung eingeführt wird. dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt (6) durch Verringerung (ij des Kolbendurchmessers oberhalb der Kolbenringe (Abb. -J) oder durch Vergrößerung des nutzbaren Zylinderdurchmessers oberhalb der in der Zylinderlauffläche liegenden Dichtungsringe (Abb. i ) gebildet ist.
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