DE363521C - Verbrennungskraftmaschine mit Kolbenverlaengerung - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine mit Kolbenverlaengerung

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DE363521C
DE363521C DET25510D DET0025510D DE363521C DE 363521 C DE363521 C DE 363521C DE T25510 D DET25510 D DE T25510D DE T0025510 D DET0025510 D DE T0025510D DE 363521 C DE363521 C DE 363521C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/22Four stroke engines
    • F02B2720/226Four stroke engines with measures for improving combustion

Description

  • Verbrennungskraftmaschine mit Kolbenverlängerung. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom a. Juni_ig i i die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 22. Dezember ig2o beansprucht. Die Erfindung betrifft 'Verbesserungen an solchen Verbrennungskraftmaschinen mit Einspritzung flüssigen Brennstoffs, bei denen der Kolben .mit einer Verlängerung versehen ist, die in, eine den Zylinder mit der Verbrennungskammer verbindende Öffnung eingreifen kann.
  • Ein wesentliches Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die Verlängerung des Kolbens mit einem oder mehreren Kanälen versehen ist, die einerseits seitlich und anderseits in die Stirnfläche der Verlängerung münden und durch die ein kleiner Teil der Luft oder des durch den Kolben komprimierten Gemisches hindurchgehen kann, wenn die Verlängerung mit der erwähnten Öffnung in Eingriff ist. Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung. Abb,. i ist ein Schnitt durch den oberen Teil des Zylinders und Kolbens: eines Zweitaktmotors und Abb. 2 veranschaulicht eine Abänderung der als Verschlußteil dienenden Kolbenverlängerung.
  • Der Kolben i ist in, vollen Linien in einer Lage dargestellt, die er in dem oberen Teil des Zylinders 2 etwas vor der Totpunktlage ein+ nimmt und in strichpunktierten Linien in. der Totpunktlage selbst.
  • Am unteren Ende seines Hubes hat der Kolben i die Einlaßöffnu bgen für die Spülluft geöffnet und geschlossen, und der Zylinder hat seine Luftladung erhalten, die bei dem Rückgang des Kolbens komprimiert wird. Wenn der Kolben in die in vollen Linien angegebene Lage kommt, d. h. wenn die Kante 3 der an: dem Kolben vorgesehenen Verlängerung oder des Verschlußteiles q. in die Höhe der Kante 5 des verengten Teiles 6 gelangt, strömt die komprimierte Luft, die in der zeitweise zwischen dem Kolben und dem Zyl'in,derboden gebildeten Kammer eingeschlossen ist, heftig in die Verbrennungskammer 8 ein, und zwar durch den zwischen q. und 6 vorhandenen Ringraum: g und wirbelt in der Richtung der Pfeile io. Während dies stattfindet, verteilt der Zerstäuber i i den flüssigen Brennstoff in gleichen Mengen in Richtung der Pfeile 1.2 um seine Mittelachse herum. Dieser Brennstoff wird von dem Luftstrahl 13, der in Form einer ringförmigen Säule aus der ringf6rmigen Öffnung 9 heraustritt, erfaßt und in den. kreisenden Strom; io hineingerissen. Die flüchtigsten Teile verdampfen unmittelbar und mischen: sich mit der Luft. Die noch flüssigen Teile werden durch die Fliehkraft gegen die Wände der Kammer 8 geschleudert, die, da sie ohne Wasserkühlung sind, eine sehr hohe Temperatur (rotglühend) haben. Hier verdampfen sie auf ihrem. Weg und die erzeugten Gase treten in den Luftstrom io zurück. Sodann tritt unter der vereinigten Wirkung der Hitze, der Kompression und derjenigen der Wände die Zündung ein, und es findet eine praktisch gleichförmige Verbrennung statt. Der Vorgang wird dann in der bekannten Weise vollendet. In dem die Kammer 8 umgebenden Hohlraum (Abb. i), bildet die stehende Luft einen Wärmeisolator.
  • Die Erfahrung hat bei dieser Wirkungsweise den folgenden Übelstand festgestellt: In der Praxis ist es wahrscheinlich, daß die Überführung der Luft aus dem Teil 7 -des Zylinders in den Raum 2o der Verbrennungskammer sich nicht imf gleichmäßigen Strom vollzieht, sondern: vielleicht in geringen Wellungen (oder Rückkehrbewegungen) infolge einer von dem Beginn: der Einspritzung an vorhergegangenen teilweisen Verbrennung des Brennstoffes. Anderseits bildet der in Abb. i schraffierte Teil, der im Innern des »Luftmantels« 13 sich befindet, eine Zone von relativer Ruhe. Es scheint also möglich, daß schon eingespritzter rund nicht verbrannter Brennstoff zufällig in diesle Zone gelangt, und zwar für so großer Menge, daß er dort nur zum Teil verbrennt und im, Übrigen auch nicht in einem gut brennbaren Zustand, z. B. da er noch flüssige Teilchen enthält. Zur Beseitigung dieses Übelstandes ist der _#lerschlußteil q., wie in Abb. i veranschaulicht, eingerichtet, d. h. mit Kanälen .oder Löchern 15 versehen, die eine geringe Ableitung des Hauptstromes ergeben, der sich durch die ringförmige Öffnung g ergießt. Diese Ableitung spielt die Rolle einer Spülung, indem sie den von dem richtigen Weg abgelenkten Brennstoff in den Hauptstrom io zurückbringt. Die Ableitungslöcher oder -kanäle können natürlich verschiedene Form-.n erhalten. Man kann ihnen z. B. die in Abb. 2 dargestellte oder eine demselben Zweck entsprechende Form geben, der darin besteht, die Luftgeschwinidigkeit bei ihrem Austritt zu verringern. Ein: heftiger Luftstrahl' gegen den Zerstäuber würde bewirken, daß der Brennstoff bei 16 gegen die Wand geworfen wird, welcher Teil kalt ist (Wasserkühlung 17), was dem verfolgten Zweck entgegengesetzt wäre.
  • Es ist zu sehenr, daß bei den beiden angegebenen Beispielen die Geschwindigkeit der Ableitungsluft nach Abb. i durch die Konvergenz der Löcher 15 und nach Abb. z durch das Vorhandensein einer kleinen Ausdehnungskammer 18, die mit relativ großen Austrittsöffnungen i9 versehen ist, abgeschwächt wird.

Claims (3)

  1. PATL.NT-ANSPRL C HE: i. Verbrennungskraftmaschine mit Einspritzung flüssigen Brennstoffs, bei der der Kolben mit einer Verlängerung versehen ist, die in eine denn Zylinder mit der Verbrennungskammer verbindende Öffnung eingreifen, kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung mit einem oder mehreren Kanälen versehen ist, die einerseits seitlich und, anderseits in die äußere Stirnfläche der Verlängerung münden und durch welche ein kleiner Teil der durch den Kolben komprimierten Luft hindurchgehen kann, wenn die Verlängerung in Eingriff mit der Öffnung ist.
  2. 2. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Kolbenverlängerung (q.) vorgesehenen Kanäle (15) nach der Mitte der äußeren Stirnfläche der Verlängerung zueinander geneigt sind.
  3. 3. Verhrennungskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kol'@benverlängerung (q.) im Innern mit einer Ausdehnungskammer (18) versehen ist, die seitlich mit kleinen Öffnungen und in die Stirnfläche der Verlängerung mit Öffnungen von großem Querschnitt münden.
DET25510D 1920-12-22 1921-06-30 Verbrennungskraftmaschine mit Kolbenverlaengerung Expired DE363521C (de)

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DE (1) DE363521C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904008C (de) * 1948-01-16 1954-02-15 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Brennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE904008C (de) * 1948-01-16 1954-02-15 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Brennkraftmaschine

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