DE658331C - Anklopfwalze - Google Patents

Anklopfwalze

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DE658331C
DE658331C DES126970D DES0126970D DE658331C DE 658331 C DE658331 C DE 658331C DE S126970 D DES126970 D DE S126970D DE S0126970 D DES0126970 D DE S0126970D DE 658331 C DE658331 C DE 658331C
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Germany
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balls
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resilient
rubber
knocking
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Expired
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DES126970D
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SAECHSISCHE ARMATUREN FABRIK W
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SAECHSISCHE ARMATUREN FABRIK W
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D49/00Machines for pounding

Landscapes

  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Beim Gegenhalten des Schuhes bzw. Werkstückes an die Anklopfwalze gemäß Patent 630 640, bei der als Anschlagkörper allseitig frei drehbare Kugeln dienen, werden die 5' Kugeln mit derartiger Gewalt zurückgedrängt, daß sie mit großer Wucht auf das innere. Widerlager treffen und durch diesen Prellschlag ebenfalls mit großer Gewalt wieder nach außen zurückgeschlagen werden. Dieser Prellschlag ist teilweise so groß, daß der die Kugel führende Ring nach einer gewissen Zeit an den sich verjüngenden Anlagekränzen der Kugeln ausbricht und die Kugel wegfliegt. Kommen zwei Kugeln in einer Führung zur Anwendimg, so ist der Rückschlag oft so groß, daß sich, die Kugeln entformen und gleichfalls die Anlagekränze der Kugeln zerstören.
Gemäß der Erfindung werden diese die
ao Lebensdauer der Anklopfwalze bis auf ein unwirtschaftliches Maß vermindernden Störungen dadurch beseitigt, daß der Abschluß der Kugelführungen auf der Wialzeninnenseite aus federndem Werkstoff besteht, der den Rückschlag der Kugeln dämpft. Diese Federung läßt sich verschieden wählen und hängt von dem Werkstoff ab, aus dem das federnde Widerlager besteht. Bei Widerlagern aus härterem Stoff ist der Prellschlag größer, mit ganz weichem Werkstoff läßt er sich ganz aufheben.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Stirnansicht auf eine Anklopfwalze mit teilweise senkrechtem axialem Schnitt dar.
,Der Walzenkörper b enthält die Führungen c für die Kugelnd, deren Auswärtsbewegung durch einen Anschlagkranz e am äußeren Rande des Walzenkörpers b begrenzt ist. Dieser Kranz bricht bei dem harten Prellschlag der Kugeln aus, da der Prellschlag in der Regel erst dann zur Wirkung kommt, wenn die Kugel bei dem Umlauf der Anklopfwalze das Werkstück bereits verlassen hat. Zum Abfangen des Prellschlages ist nach dem Beispiel bei A in die Walze b ein Ring I aus federndem Werkstoff eingeschaltet, der durch den Innenring g abgestützt ist. Der Ringi aus federndem Werkstoff bildet an der Innenseite der Kugelführungen c

Claims (4)

das federnde Widerlager. Ein solcher Ring kann z. B. aus Gummigewebe bzw. Cordgummi bestehen. An Stelle eines alle Führungen C innen abdeckenden Widerlagerringes\{ könnten einzelne Gummipfropfen tti in jede, Führungc eingesetzt werden, wie beiß an--' gegeben, gegebenenfalls mit einem Anlage-bund/ra' wie bei C. Diese Stöpsel können je nach der Kugelgröße verschieden lang gewählt werden, so daß sich auch der Flugweg der Kugeln el in ihrer Führung C beliebig verändern läßt. An Stelle von Gummistöpseln m können an dem Innenkranz g auch Federn ο befestigt sein, wie bei D angegeben. Sind zwei Kugeln angewendet, so läßt sich, eines der federnden Widerlager nach A bis D beliebig anwenden. Durch das federnde Widerlager wird die lebendige Kraft der Kugeln bei ihrem Rückschlag nach dem Auf treffen auf das Werkstück vernichtet. Der starke Prellschlag der Kugeln nach außen hat auch· den Nachteil, daß sich die Kugeln in ihrem Walzenkörper b häufig festsetzen, und zwar hauptsächlich an dem Kranzanschlag e, so daß die Kugeln bei dem Auf treffen auf das Werkstück am leichten Ausweichen behindert werden. Auch dieser Nachteil wird durch das federnde Widerlager aufgehoben. j Patentansprüche:
1. Anklopfwalze gemäß Patent 630640, bei der als Anschlagkörper allseitig frei drehbare, in radialen Bohrungen geführte Kugeln dienen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschluß der Kugelführungen (c) auf der Walzeninnenseite aus federndem Werkstoff besteht, der den Rückschlag der Kugeln (d) dämpft.
2. Anklopfwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschluß der Kugelführungen aus einem federnden Kranz (I) besteht.
3. Anklopf walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschluß der Kugelführungen Gummistöpsel {tn\. gegebenenfalls mit Anschlagbund (nt'), dienen. ■
4. Anklopfwalze nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von Widerlagerfedern (0), die in die Kugelführungen (c1) hineinragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES126970D 1937-04-24 1937-04-24 Anklopfwalze Expired DE658331C (de)

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