DE659479C - Anklopftrommel fuer Anklopfmaschinen - Google Patents

Anklopftrommel fuer Anklopfmaschinen

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DE659479C
DE659479C DEN40241D DEN0040241D DE659479C DE 659479 C DE659479 C DE 659479C DE N40241 D DEN40241 D DE N40241D DE N0040241 D DEN0040241 D DE N0040241D DE 659479 C DE659479 C DE 659479C
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knocking
rings
drum
leather
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Expired
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DEN40241D
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NOLLESCHE WERKE KG
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NOLLESCHE WERKE KG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D49/00Machines for pounding

Landscapes

  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Anklopftrommel fÜr Anklopfmaschinen Es sind bereits Anklopftrommeln bekannt, bei denen als Anklopfwerkzeug Ringe Ver-ZD Z> wendung finden, welche frei beweglich auf am Umfang der Trommel sitzende Achsen angeordnet sind und durch die beim Umlaufen der Trommel entstehende Zentrifugalkraft in radialer Richtung gegen das W.erkstück geschleudert werden. Diese Ringe üben bei ihrem Aufschlagen auf den an die Walze gehaltenen Schuh eine schlagende und streichende Wirkung aus, wobei die streichend#e Wirkung vorherrscht. Es hat sich nun gezeigt, daß bei bestimmten, insbesonderefettigenLedersorten, üine mehr klopfende Wirkung zweckmäßiger ist, und daß die klopfende Wirkung um so besser ist, wenn sie von einer kleineren Fläche ausgeht.
  • Erfinduligs-emäf,') weisen daher die Schlagringe an ihrem Umfang kugel- oder wellenförmige Erhöhungen oder Vertiefungen auf. Mit diesen Schlagri:ngen wird eine stärkere Klopfwirkung hervorgerufen. Die wellenförmige Ausbildung der Oberfläche der Schlagringe verhütet ein. zu schnelles Voranstreichen der Ringe an dem anzuklopfenden Leder und trägt ihren Teil an der Erhöhung der Anklopfwirk-ung bei, indem die Ringe gewis;sermaßen als Hämmer arbeiten. Die hammerartige Anklopfwirkung ist für bestimmte Ledersorten, nämlich für stark fetthaltiges Leder, von großem Vorteil. Die Wirkungsweise der Schlagringge wird noch dadurch verbessert, daß die kugel- oder wellenförmigen Erhöhungen unter punktartiger Berührung auf das Werkstück auftreffen und der Anklopfdruck- infolgedessen auf einer kleinen Fläche zur Auswirkung kommt.
  • Es sind zwar bereits Anklopfwerk7etige bekannt-e-worden, die aus einer Trommel mit festen, wellenförmigen Erhöhungen bestehen. Bei diesen bekanntenAnklopfwerl,-zeugenfelilt jedoch die durch die Flichkraft hervorgerufene Klopfwirkung I c* Der Erfindungsgegenstand ist in beispiels-Z, weisen Ausführungsforinen in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Anklopfring iii bekannterAusführun Abb. 'g' 2 und 3 eine Seiten- und eine Vorderansicht des Ringes nach der Erfindung, Abb. 4 und 5 ein-en Schnitt und eine Seitenansicht der Anklopftrommel.
  • Der in Abb. i dargestellte und z. B. durch das Patent 235 044 beLanntgewordene Anklopfring i ist auf einer Achse 2 gelagert, deren Durchmesser kleiner gehalten ist als der Innendurch,inesser des Rin-es i. Der Ring i ist im Querschnitt zylindrisch gehalten und kommt beim Umlaufen der Trommel, welche die Achse 2 trägt, mit einer der Ringbreite entsprechenden Fläche auf das Leder zur Einwirkung. Er übt dabei außer der durch t> die Zentrifugalkraft verursachten Schlagwirkung eine vorwiegend streichende Wirkung C auf das Leder aus.
  • Die in Abb. 2 bis 5 dargestellten Ringe--37 nach der Erfindung sind in gleicher Weise wie der Ring- i -auf Achsen 2 gelagert, die ain-C Z> lb Umfang der Trommel 4 angeordnet sind. Die Ringe3 sind an ihrem Umfang mit kugel-oder wellenförmigen Erhöhungen 5 ausgestattet, so daß sie mit einer kleinen Fläche nahezu punktartig mit dein Leder in. Berührung treten. Die einzelnen Erhöhungen 5 üben dabei eine stark klopfende Wirkung auf das Leder aus, wie das für fetthaltiges Leder erwünscht ist. Die klopfende Wirkung wird hierbei noch dadurch begünstigt, daß sie unter punktartiger Berührung vor sich geht, ZD während bei den bekannten Ringen nach Abb. i das Auftreffen des Ringes auf das Leder in breiterer Fläche erfolgt.
  • I Wie Abb- 5 erkennen lä#?)t, sind die Ringe 3 der einen Achse 2 in bekannter Weise versetzt zu den Ring-en der benachbarten Achse i,#iitreordiiet, wobei diejenigren Stellen des Leders, welche von den Ringen der einen Achse nicht erfaßt werden, durch die Ringe 'der anderen Achse beaufschlagt werden, so dati eine einwandfreie Bearbeitung der ge- samten auf7uklopfenden Lederfläche gesichert ist.

Claims (1)

  1. PAT E'NTAN SPRU C II: Anklopftrommel für Anklopfmaschinen mit Schlagringen, die frei beweglich auf am Umfang g der Trommel sitzen-den Achsen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet. daß die Schlagringe an ihrem Umfang kugel- oder wellenförmige 1-.rhöhungen oder Vertiefun-en aufweisen. C
DEN40241D 1937-01-09 1937-01-09 Anklopftrommel fuer Anklopfmaschinen Expired DE659479C (de)

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DE659479C true DE659479C (de) 1938-05-04

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DE (1) DE659479C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011525B (de) * 1954-12-20 1957-07-04 Hartmann & Braun Ag Frequenzrelais

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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