DE947054C - Absatz fuer Fussbekleidung mit einer Laufscheibe - Google Patents

Absatz fuer Fussbekleidung mit einer Laufscheibe

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DE947054C
DE947054C DEN10005A DEN0010005A DE947054C DE 947054 C DE947054 C DE 947054C DE N10005 A DEN10005 A DE N10005A DE N0010005 A DEN0010005 A DE N0010005A DE 947054 C DE947054 C DE 947054C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEN10005A
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English (en)
Inventor
Otto Nitzschke
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/42Heels with replaceable or adjustable parts, e.g. top lift
    • A43B21/433Heels with replaceable or adjustable parts, e.g. top lift rotatably mounted

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Absatz für Fußbekleidung mit einer Laufscheibe Es sind bereits Absätze für Fußbekleidung bekannt, deren. schei.ben.fötmige Auflage sich bei jedem Schritt um einen. geringen Betrag dreht und deren am. Schuh befestigte Führungslage von einer feststehenden Blendkante aus elastischem Material umrahmt ist.
  • Es hast sich gezeigt, daß nach längerer Benutzung solcher Absätze knackende Geräusche beim, Gehen; entstehen.
  • Die Ursache dieser Geräusche ist anscheinend in Druckunterschieden zu suchen, die sich zwischen der fest am Absatzstumpf angebrachten. Führungslage und der drehbaren. Laufscheibe durch Verformung des Gummis beim Gehen bilden und die sich beim Abwälzen des. Fußes im vorderen Bereich der Laufscheibe mit knackendem Geräusch wieder aus: gleichen.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch behähen,, daß Führungslage und Laufscheibe eine En;t- bzuv. Belüftung erhalten, die durch eirne in der inneren konischen Wan,dungsfläche der Blendkante über die ganze Höhe der Wandung, insbesondere im vorderen Bereich des Absatzes-, angebrachte Nut mit halbkreisförmigeni Quexschnitt herbeigeführt wird.
  • An den, bekannten: drehbaren Absätzen, Ist ferner nachteilig, daß die äußere kreisförmige Hinterkante des Absatzes nicht mit der vorwiegend ovalen, rückwärtigen Begrenzungslinie der üblichen Schuhabsätze übereinstimmt. Dieser Nachteil wird gemäß der vorliegenden. Erfindung durch. eine Verbreiterung der Blendkante, im hinteren Bereich der Füh rungs.lage vermieden, so daß der Absatzumriß der ovalen, oder kurvenförmigen.-Begrenzungslinie der üblichen Schubabsätze entspricht. Die Verbreiterung der Blendkante hat außerdem den Vorteil, daB die am stärksten beanspruchte Hinterkante entsprechend widerstandsfähiger ist.
  • Durch. die vorliegende Erfindung sollen ferner weitere Verbesserungen der bekannten, drehbaren Absätze erzielt werden, die sich auf die gleichmäßige, selbsttätige Drehung der Scheibe, auf die Verlängerung ihrer Lebensdauer sowie auf eine Hilfseinrichtung zum leichteren, Einsetzen, der Laufscheibe in, die Führungslage beziehen.
  • Die Führung der runden Laufscheibe erfolgt durch genaue Passung in die komisch ausgebildete Wandung der Blendkante, während die Befestigung der Führungslage durch an dieser und an. der Scheibe angeordnete Haltemittel geschieht. Diese bestehen aus. in beide Teile korrespondierend eingearbeiteten Bunden, und Ringnuten, die mit nur geringere Spiel ineinanderpassen. Hierdurch sowie durch die bremsende Wirkung der Reiburig zwischen Laufscheibe und Wandung der Blendkante ergibt sich beim: Gehen eine gleichmäßige Drehung der Laufscheibe, ohne daß eire vorzeitiges Aus ,schlagen bzw. ein vorzeitiger Verschleiß der HaJtemittel eintritt.
  • Außer dem. Befestigungsbund weist die .runde Laufscheibe eine Kreisringzone auf, welche die Lagerfläche zur Lagerung der Scheibe in der Führungslage bildet. Diese Lagerfläche ist nicht parallel zur Lauffläche ausgeführt, sondern, bildet die Mantelfläche eines abgestumpften Kreiskegels, dessen gedachte- Spitze in der Drehachse der Scheibe unterhalb der Lauffläche liegt. Die Auflagefläche der Führungslage ist der Laufscheibe entsprechend ausgebildet.
  • Um ein gutes Anliegen der geneigten, Auflageflächen vom Scheibe und Führungslage zu erreichen, ist erfindungsgemäß die Lagerfläche der Laufscheibe stärker geneigt als die der festen Führungs, lagt. Hierdurch liegt die Laufscheibe nach dem Einsetzen mit Spannung auf, arid die Auftrittsfläche der Laufscheibe ist leicht konkav, d. h. nach innen gewölbt, so daß die Verschleißkante der Scheibe angehoben und hierdurch ihre Lebensdauer verlängert wird. Aus, letzterem Grunde wird die Laufscheibe auch so dick ausgebildet, daß sie über die Führungslage hervorsteht. Die vorstehende Karate der Laufscheibe ist gebrochen.
  • Die Neigung -der konisch ausgebildeten Laufscheibenkänte und der entsprechenden Wandung der Blendkante ist erfindungsgemäß derart verschieden, daß die Lautscheibe nach dem Einbau satt an der Wandung der Blendkante anliegt.
  • Da es insbesondere für Ungeübte schwierig ist, die Laufscheibe mit Druck und gleichzeitiger Drehung ohne spezielles. Werkzeug - also, vom Hand - in die Führungslage einzubringen, ist die Laufscheibe gemäß einer weiteren. Ausbildung der Erfindung. mit einigen Warzen auf der Auftrittsfläche versehen, die beim Einbau als, Mitnehmer für die Drehung der Laufscheibe dienen. Nach dem Einbau werden die Warzen mit einem scharfen Messer ad. ä. abgetrennt.
  • In Fig. i bis 4 ist der Erfindungsgegenstand im einzelnen dargestellt. Es zeigt Fig. i die Aufsicht auf einen Absatz, Fig.2 einten Schnitt des Absatzes gemäß der Linie A-B, Fig. 3 eine Eineeldarstellung der Führungslage im Schnitt A-B und Fig. 4 eine Einzeldarstellung der Laufscheibe im Schnitt A-B.
  • Die Führungslage i, die aus einem, Stück besteht und fest am Absatzstumpf angebracht ist, ist im vorderen Bereich, innerhalb der konischen Wan-' dang mit einer in ganzer Wandungshöhe durchlaufenden Nut :2 mit halbkreisförrnigem Querschnitt versehen. Die an der Führungslage befindliche, zur Aufnahme der Laufscheibe bestimmte Lagerfläche ist um deri Winkel a und,die Innenseite der Blendkante um den Winkel ß geneigt. Die Führungslage wird mit Nägeln durch eine Anzahl Nägellöcher 3 am Schuhabsatz befestigt. -Die entsprechenden Flächen. der Laufscheibe 4 sind um die Winkel ä und ß' geneigt, welche größer sind als die Winkel a und ß der Führungslage i.
  • Die Laufscheibe 4 besteht aus, einem. Stück und wird mittels Seifenwasser ad. ä. in die Haltemittel der Führungslage durch drehende Bewegung und Druck eingefedert und kann, durch einen; Nagel durch das Nagelloch 5 zusätzlich befestigt. werden. Die Laufscheibe steht um das Maß e über die Führungslage hervor. Ihre vorstehende Kante ist gebrochen, und zwar, unter dem Winkel y.
  • Die Haltemittel (Nut und, Bund) der Führungslage i und der Laufscheibe 4 sind mit geringem Spiel ineinandergepaßt. Lediglich die ringförmige Nut der Führungslage mit Maß d und der Bund der Laufscheibe mit Maß d' haben erfindungsgemäß ein verhältnismäßig großes Spiel von beispielsweise i mm. Der äußere Durchmesser c' der Laufscheib.e4 hat ein kleines Übermaß z.ü-der kegeligen Öffnung. mit Durchmesser c der Führungslage.
  • Die Blendkante 6. ist im. hinteren Bereich auf das Maß f derart verbreitert, da,8 der Absatzumriß mit der ovalen rückwärtigen Begrenzungslinie der üblichen Schubabsätze übereinstimmt.
  • Die Warzen 7 können zylindrisch, kegelig oder anders geformt sein;; sie sind zweckmäßig auf einem Teilkreisdurchmesser mit etwa dem Maß d' angeordnet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Absatz für Fußbekleidung mit einer Laufscheibe, welche sich bei jedem Schritt um ein kleines Stück dreht und bei der die Führungs luge mit einer feststehenden, Blendkante aus. elar s.tischem Material umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, d-a@ß Führungslage (i) und Laufscheibe (4) eine Erit- bzw. Belüftung aufweisen, die durch eine in, der inneren konischen; Wan= dungsfläche der Blendkante (6) über die ganze Höhe der Wandung, insbesondere im vorderen Bereich des. Absatzes, angebrachte Nut (2) mit halbkreisförmigem Querschnitt h.erbeigeführtist. 2. Absatz für Fußbekleidung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendkante (6) der Führungslage (i) im hinteren Bereich, desaxt verbreitert ist (Fig. i, Maß f), daß der Absatzumriß der ovalen oder kurvenförmigen rückwärtigen Begrenzungslinie der üblichen Schuhabsätze entspricht. 3. Absatz für- Fußbekleidung nach Anspruch i und. 2, dadurch gekennzeichnet, d,aß die mit einem mittigen Nagelloch (5) versehene und aus einem Stück bestehende Laufscheibe (4) über die Blendkante der Führungslage (i) hervorsteht (Fig.
  2. 2, Maß e) und daß die überstehende Kante unter einem.
  3. Winkel (y) gebrochen ist.
  4. 4. Absatz für Fußbekleidung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich entsprechenden Auflageflächen von Führungstage (i) und Laufscheibe (4) die Mantelflächen eines abgestumpften Kreiskegels: bilden, dessen gedachte Spitze in der Drehachse der Scheibe unterhalb der Lauffläche liegt, wobei der Neigungswinkel (cz) der Lagerfläche an. der Laufscheibe (4) größer ist als der Neigungswinkel (a) an der Führungslage (i), so daß die Laufscheibe nach dem Einbau mit Spannung aufliegt und ihre Auftrittsfläche entsprechend hohl' nach innen gewölbt ist.
  5. 5. Absatz. für Fußbekleidung nach Anspruch i bis. 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (Nut und Bund) vom; Laufscheibe (4) und Führungslage (i) mit geringem. Spiel ineinandergreifen und daß lediglich die Passung vom Durchmesser (d) der Ringnut in der Führungslage (i) und vom Durchmesser (d') des Bundes an der Laufscheibe (4) ein großes Spiel vom: z. B. i mm aufweist.
  6. 6. Absatz. für Fußbekleidung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Laufscheibendurchmessier (c') ein. geringes Übermaß gegenüber dem Durchmesser (c) der kegeligen Öffnung in der Führungslage (i) hat und daß die Neigung (ß') der konisch ausgebildeten Laufscheibenkante größer ist als die Neigung (ß) der entsprechenden; inneren, Blendk.antenwandu.ng der Führungslage (i).
  7. 7. Absatz für Fußbekleidung nach. Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrittsfläche der Laufscheibe (4) mit einer Anzahl Warzen: (7) versehen ist, welche beim Einhau der Laufscheibe (4) als Mitnehmer für das Eindrehen der Laufscheibe dienen und nach beendetem Einbau mit einem Messer od. ä. abgetrennt werden.
DEN10005A 1955-01-01 1955-01-01 Absatz fuer Fussbekleidung mit einer Laufscheibe Expired DE947054C (de)

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DE (1) DE947054C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5560126A (en) 1993-08-17 1996-10-01 Akeva, L.L.C. Athletic shoe with improved sole
US5806210A (en) 1995-10-12 1998-09-15 Akeva L.L.C. Athletic shoe with improved heel structure
US6195916B1 (en) 1993-08-17 2001-03-06 Akeva, L.L.C. Athletic shoe with improved sole

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5560126A (en) 1993-08-17 1996-10-01 Akeva, L.L.C. Athletic shoe with improved sole
US5826352A (en) 1993-08-17 1998-10-27 Akeva L.L.C. Athletic shoe with improved sole
US6195916B1 (en) 1993-08-17 2001-03-06 Akeva, L.L.C. Athletic shoe with improved sole
US6324772B1 (en) 1993-08-17 2001-12-04 Akeva, L.L.C. Athletic shoe with improved sole
US6604300B2 (en) 1993-08-17 2003-08-12 Akeva L.L.C. Athletic shoe with improved sole
US5806210A (en) 1995-10-12 1998-09-15 Akeva L.L.C. Athletic shoe with improved heel structure
US5970628A (en) 1995-10-12 1999-10-26 Akeva L.L.C. Athletic shoe with improved heel structure
US6662471B2 (en) 1995-10-12 2003-12-16 Akeva, L.L.C. Athletic shoe with improved heel structure

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