DE658212C - Verfahren zum Vermeiden des Losloesens von Teilen der Auskleidungsmasse am Boden einer Kokille beim Herstellen von Hohlbloecken mittels des Sturzgussverfahrens - Google Patents

Verfahren zum Vermeiden des Losloesens von Teilen der Auskleidungsmasse am Boden einer Kokille beim Herstellen von Hohlbloecken mittels des Sturzgussverfahrens

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Publication number
DE658212C
DE658212C DED73776D DED0073776D DE658212C DE 658212 C DE658212 C DE 658212C DE D73776 D DED73776 D DE D73776D DE D0073776 D DED0073776 D DE D0073776D DE 658212 C DE658212 C DE 658212C
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DE
Germany
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mold
parts
casting process
hollow blocks
lintel
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Expired
Application number
DED73776D
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English (en)
Inventor
Dr Wilhelm Baumgardt
Fritz Halbrock
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DEUTSCHE ROEHRENWERKE AG
Original Assignee
DEUTSCHE ROEHRENWERKE AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D7/00Casting ingots, e.g. from ferrous metals
    • B22D7/12Appurtenances, e.g. for sintering, for preventing splashing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

  • Verfahren zum Vermeiden des Loslösens von Teilen der Auskleidungsmasse am Boden einer Kokille beim Herstellen von Hohlblöcken mittels des Sturzgußverfahrens Es ist bekannt, Hohlkörper durch Sturzguß herzustellen. Hierbei wird eine Form, zumeist aus Gußeisen oder aus einem anderen geeigneten Metall bestehend, verwendet, die oben offen und unten verschlossen ist. Das zur Bildung des Hohlkörpers benutzte Gießgut wird in flüssigem Zustande in diese Form eingegossen und an deren Wandungen erstarren gelassen, bis die von der Berührungsfläche mit der Form ausgehende Erstarrung so weit fortgeschritten ist, daß die gewünschte Wandstärke des Hohlkörpers erreicht ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Form gekippt und der noch flüssige Teil des Werkstoffes ausgegossen. Es bleibt ein Hohlkörper mit der gewünschten Wandstärke zurück. Dieses Verfahren wird insbesondere bei der Herstellung von Büsten, *Vasen und anderen Kunstgegenständen angewandt. Als Werkstoff für den Hohlkörper wird häufig Bronze oder auch Gußeisen verwandt.
  • Wenn beabsichtigt ist, Hohlkörper zu bilden, die durch Schmieden, Walzen oder Ziehen weiterverarbeitet werden soRen, so wird in der Regel Wert darauf gelegt, einen zylindrischen Hohlkörper mit möglichst gleichmäßiger Wandstärke zu erhalten, bei dem außerdem der sich am Grunde bildende Boden möglichst dünn ist. Das Eingießen des flüssigen Werkstoffes in die Form bei der Herstellung derartiger Hohlblöcke geschieht in der Regel von oben her. Da der am Boden verbleibende zuerst eingegossene Werkstoff zuerst erstarrt, erhält man einen unerwünscht dicken Boden und außerdem eine nach dem Boden hin stark wachsende Blockwand. Zur Vermeidung dieser unerwünschten Ausbildung des Hohlkörpers hat man die Wärineabführung am Boden der Form zu verhindern versucht, indem man zum Abschluß des unteren Teiles der Form einen Kasten verwandte, der mit deinem die Wärme schlecht ableitenden feuerfesten Material ausgefüllt war.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, topfartige Hohlkörper mit bestimmter Dicke des Bodens und der Wandung im Sturzgußverfahren in der Weise herzustellen, daß in die Blockform ein Kern eingesetzt wurde, dessen Durchmesser und Länge dem gewünschten Blockformhohlra:um angepaßt ist.
  • Dadurch wurde erreicht, daß tatsächlich.` das Anwachsen der Wandstärke des Hohlkörpers nach dem Boden hin in erträglichen Grenzen blieb und daß sich im Fuß der Form nur ein verhältnismäßig dünner Boden bildete.
  • Die Herstellung von Hohlblöcken zur Weiterverarbeitung durch Schmieden, Ziehen oder Walzen erfolgt nur deshalb durch Sturzguß, weil hierbei ein Hohlblock erzielt werden kann, dessen Wandung frei von jeglicher Seigerungserscheinung ist. Durch Sturzguß hergestellte Hohlblöcke würden sich deshalb als Ausgangswerkstücke für besonders hochwertige Bauteile eignen, z. B. für nahtlose Kesseltrommeln, chemische Apparate o. dgl. Die durch den Sturzguß angestrebte Reinheit der Wand des Hohlblockes wird aber bisher nicht erreicht, wenn als unterer Abschluß der Form ein Kasten mit die Wärme schlecht ableitender feuerfester Auskleidung benutzt wird. In diesem Falle reißt nämlich der aus beträchtlicher Höhe einfallende flüssige Werkstoff Teile der feuerfesten Auskleidung ah, oder andere Teile werden unter dem Einfluß der Wärme des einfallenden Werkstoffes gelöst. Diese Teile schwimmen dann in dem ansteigenden flüssigen Werkstoff auf und setzen sich, völlig unbeherrschbar, in der erstarrenden Masse fest, wo sie verbleiben und gefährliche Quellen für spätere Bruchschäden bilden. Dir Vorteil der seigerungsfreien Wand durch Sturzguß hergestellter Hohlblöcke wird dadurch aufgehoben, und bei der Weiterverarbeitung treten sehr starke Schäden durch Einschlüsse feuerfester Teile auf, so daß sich das an sich ausgezeichnete Sturzgußverfahren bisher zur Herstellung von Hohlblöcken zwecks Weiterverarbeitung durch Schmieden, Walzen oder Ziehen weder bei Anwendung von Stahl noch bei Anwendung von Bronze oder ähnlichen Baustoffen hat durchsetzen können.
  • Hier sollen die Maßnahmen gemäß der Erfindung Abhilfe schaffen und das hochwertige Sturzgußverfahren geeignet machen, um einwandfreie Hohlblöcke sicher herstellen zu können. Bei dem neuen Verfahren bedient man sich einer bekannten Form, die oben offen und am Grunde durch einen Kasten mit feuerfester Auskleidung und Sumpf in bekannter Weise verschlossen ist. In den Sumpf soll der zuerst eingegossene Werkstoff fallen. Bei den bisher bekannten Verfahren wurde in eine solche Form der zur Bildung des Hohlblockes dienende Werkstoff von oben in stetigem Gießstrahl eingegossen und verursachte die später so unangenehm bemerkbare Loslösung von Teilen der Auskleidung.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung vermeidet es jedoch, den zur Bildung des Hohlblockes dienenden Werkstoff ohne besondere #7orsichtsmaßnahmen in-die Form zu gießen. Gemäß der Erfindung wird der Werkstoff aus der Gießpfanne zunächst in sehr dünnem Strahl ausgegossen; der Werkstoff kühlt infolgedessen während des Fallens stark ab. Er bildet nach seinem Auftreffen auf den Sumpf sofort einen teigigen, zähen Körper, der bereits die Merkma-le beginnenden Erstarrens zeigt. Dieses Gießen in dünnem Strahl, das vorteilhaft durch Drosselung der Auslauföffnung der Gießpfanne erfolgt, wird so lange fortgesetzt, bis die Bodenfläche vollständig mit diesem teigigen, zähen Körper in durch Erfahrung festgestellter Dicke überzogen ist. Werden Teile der feuerfesten Auskleidung durch das Auffallen des eingegossenen Werkstoffes abgelöst, so können sie nicht ohne weiteres nach oben steigen, da die zähe, teigige Beschaffenheit des Bodensatzes es verhindert. Dann wird gemäß der Erfindung der Werkstoff anschließend in ausreichend dickem Strahl in die Form eingegossen, so, wie tes für die FüHung der Form bis zur gewünschten Höhe zweckmäßig ist. Die unmittelbare Verbindung zwischen dem Boden 'und der Masse des besonders eingegossen:en gut flüssigen Ba-ustoffes ist durch das zähe, teigige Polster unterbrochen. Die feuerfeste Auskleidung g des Bodenkastens kann jedoch ihre isolierende Wirkung in dem Sinne ausüben, daß sich außer der zuerst eingegossenen -teigigen Masse, die, wenn sie auch durch die Berührung mit dem wärmer. eingegossenen Werkstoff in ihrer Oberfläche zum Teil wieder flüssig wird, in ihrem Hauptteil jedoch teigig bleibt, nur noch ein verhältnismäßig dünner Boden bildet und daß das Wachsen der Wanddicke des Blockes nach dem Boden hin in erträglichen Grenzen gehalten wird. Ist dann durch Erstarrung von der Berührungsfläche des Werkstoffes mit der Wand der Form her nach der Blockachse hin die genügende Wanddicke des Blockes erzielt, so wird in bekannter Weise der noch flüssige Baustoff ausgekippt.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel eine FormA dargestellt, die in bekannter Weise ain Boden durch einen mit einer feuerfesten Auskleidung C und einem Sumpf D versehenen Kasten B verschlossen ist. Die FormA wird aus einer GießpfanneE durch eine ÖffnungF gefüllt, wobei im Sinne der Erfindung bei Beginn des Gießvorganges der aus F ausfließende Strahl des Gießgutes durch Drosselung der Austrittsöffnung möglichst dünn gehalten wird, so daß zunächst das teigig zähe Polster am Boden der Form gebildet wird. Nach einer nach Erfahrung bemessenen Zeit wird dann der Gießstrahl auf die normale Strahlstärke gebracht und diei Form ganz gefüllt.
  • Das neue Verfahren kann aber auch in der Weise ausgeübt werden, daß die benutzte Gießpfanne zwei Öffnungen verschiedenen Durchmessers hat, von denen eine dazu dient, das im Sinne der Erfindung herzustellende teigige Polster am Boden der Pfanne zu e O*ießen, während die andere Öffnung dazu benutzt wird, anschließend das gewöhnliche Anfüllen der Form vorzunehmen.
  • Schließlich kann auch noch in der Weise vorgegangen werden, daß das teigige Polster am Grunde der Form durch Eingießen aus einer Gießpfanne erzeugt wird, während das anschließende gewöhnliche Anfüllen der Form aus einer zweiten Pfanne erfolgt, wobei dann zweckmäßig der Inhalt der zuerst zur Anwendung kommenden Gießpfanne kälter ist als der Inhalt der zweiten Gießpfanne. Es ist auch mögl#ich, zur Herstellung des teigigen Polsters am Grunde der Form einen anderen Werkstoff zu verwenden als den, der den eigentlichen Hohlblock bilden 'soll, etwa dadurch, daß er eine kürzere Temperaturspanne für den Übergang vom flüssigen in den teigigen Zustand aufweist als der zur gewöhnlichen Auffüllung des Hohlblockes dienende Werkstoff.
  • Zum Vermeiden von Spritzern beim Gießen von Vollblöcken wurde bereits vorgeschlagen, in die Blockform eine Metallinatratze aus einer Bandeisenspirale oder aus einem feuerfesten Schwimmkörper anzubringen.
  • Weiterhin ist vorgeschlagen worden, in Blockformen für Vollblöcke eine kleine Lunkerbildung und eine leichte Entfernung des Lunkers dadurch zu erreichen, daß ein topfförmiger feuerfester Einsatz in die Bodenplatte eingesetzt wird, in dem der Werkstoff so schnell erstarrt, daß beim Umdrehen des Blockes keine Zerstörung der gebildeten Blockhaut eintritt.
  • Bei dem vorliegenden Verfahren wird je- doch durch den zuerst langsam eingegossenen stark abgekühlten Gießstrahl selbst ein Polster am Boden der Gießform gebildet, das das Aufschwimmen von feuerfesten Teilen der Bodenplatte verhindert und die Ausbildung sauberer Hohlkörper im Sturzgußverfahren ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Verfahren 'zum Vermeiden des Loslösens von Teilen der Auskleidungsmasse ,am Boden einer Kokille beim Herstellen von Hohlblöcken mittels des Sturzgußverfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Eingießen des den eigentlichen Hohlblock bildenden Werkstoffes durch Einlaufenlassen eines verhältnismäßig dünnen Strahles ein teigiges und zähes, die feuerfeste Auskleidung des Bodens überdeckendes Polster erzeugt wird.
DED73776D 1936-10-29 1936-10-29 Verfahren zum Vermeiden des Losloesens von Teilen der Auskleidungsmasse am Boden einer Kokille beim Herstellen von Hohlbloecken mittels des Sturzgussverfahrens Expired DE658212C (de)

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DED73776D Expired DE658212C (de) 1936-10-29 1936-10-29 Verfahren zum Vermeiden des Losloesens von Teilen der Auskleidungsmasse am Boden einer Kokille beim Herstellen von Hohlbloecken mittels des Sturzgussverfahrens

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DE (1) DE658212C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846601C (de) * 1941-05-27 1952-08-14 Hoerder Huettenunion Ag Verfahren zum Herstellen von Hohlkoerpern mit verschiedenen Werkstoffzonen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE846601C (de) * 1941-05-27 1952-08-14 Hoerder Huettenunion Ag Verfahren zum Herstellen von Hohlkoerpern mit verschiedenen Werkstoffzonen

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