DE657744C - Wegschranke oder Abzaeunung, bei der Durchgangsoeffnungen zwischen Pfosten absperrbar sind - Google Patents

Wegschranke oder Abzaeunung, bei der Durchgangsoeffnungen zwischen Pfosten absperrbar sind

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Publication number
DE657744C
DE657744C DEB176656D DEB0176656D DE657744C DE 657744 C DE657744 C DE 657744C DE B176656 D DEB176656 D DE B176656D DE B0176656 D DEB0176656 D DE B0176656D DE 657744 C DE657744 C DE 657744C
Authority
DE
Germany
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chains
posts
chain
barrier
fence
Prior art date
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Expired
Application number
DEB176656D
Other languages
English (en)
Inventor
Bernard James Belsher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERNARD JAMES BELSCHER
Original Assignee
BERNARD JAMES BELSCHER
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Filing date
Publication date
Application filed by BERNARD JAMES BELSCHER filed Critical BERNARD JAMES BELSCHER
Application granted granted Critical
Publication of DE657744C publication Critical patent/DE657744C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/04Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/02Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions free-standing; portable, e.g. for guarding open manholes ; Portable signs or signals specially adapted for fitting to portable barriers
    • E01F13/028Flexible barrier members, e.g. cords; Means for rendering same conspicuous; Adapted supports, e.g. with storage reel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Wegschranke oder Abzäunung, bei der Durchgangsöffnungen zwischen Pfosten absperrbar sind Die Erfindung bezieht sich auf Wegschranken oder Abzäunungen, wie sie vielfach an dem Rande des Bürgersteiges errichtet werden, um Fußgänger zu verhindern, den Bürgersteig zu verlassen und den Fahrweg außer an den hierfür vorgesehenen Stellen zu kreuzen; sie ist weiterhin anwendbar bei Viehgehegen und ähnlichen Einfriedungen.
  • Es ist bekannt, Wegschranken aus starren Balken vorzusehen, welche von in Abständen angeordneten Pfosten getragen werden und in gewissen Abständen mehr oder "weniger unbequeme Durchgänge aufweisen, um es z. B. Geschäftsleuten und sonstigen in Frage kommenden Personen zu ermöglichen, Geschäftswagen, die auf dem Fahrweg stehen, ein- oder auszuladen. Diese Übergänge werden in der Regel mit entfernbaren Balken o. dgl. verschlossen.
  • An Stelle starrer Balken hat man auch vielfach Ketten o. dgl. verwendet, da hierdurch die Herstellung von Durchgängen erleichtert wird und außerdem Ketten infolge ihrer Nachgiebigkeit größere Sicherheit für einen Fußgänger bieten, der aus irgendwelchen Gründen von den sich auf dem Fahrweg bewegenden Fahrzeugen gegen die Sperrschranken gedrückt wird. Trotz dieser Vorteile haben sich aber Ketten nicht allgemein einführen können. Dies ist offenbar darauf zurückzuführen, daß die Ketten beim Öffnen eines Überganges aus irgendwelchen Gründen bei den bisher üblichen Konstruktionen einfach auf dem Boden als löse Teile liegen und daher leicht sich in irgendwelche Fahrzeuge verwickeln oder vorbeigehende Fußgänger stören. - _ Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun eine Einrichtung, durch welche diese Schwierigkeiten beim praktischen Ge-, brauch von Ketten vollständig vermieden werden. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das eine Ende der die Durchgangsöffnungen zwischen zwei Pfosten absperrenden Ketten, Seile u. dgl. in Hohlpfosten hineingeführt und durch ein im Hohlpfosten untergebrachtes Gewicht oder eine Feder nach. dem Pfostenboden zu herabziehbar ist, während- am anderen Kettenende Anschlußmittel an eine zweite Kette vorgesehen sind. Auf diese Weise wird vermieden, daß lose Kettenteile frei hängen.
  • Zweckmäßig kann die Anordnung so getroffen werden, daß für eine Mehrzahl von Ketien ein einziges Gewicht oder eine einzige Feder vorgesehen ist.
  • An Hand der Zeichnungen soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Abb. i zeigt in Seitenansicht einen Teil einer Wegschranke gemäß der Erfindung. Abb. 2 und 3 stellen in Vorder- und Seitenansicht Einzelteile der Wegschranke gemäß Abb. i in vergrößertem Maßstabe dar. Abb.4 zeigt im Schnitt einen weiteren Einzelteil der Abb. i in vergrößertem Maßstabe.
  • Abb. 5 und 6 stellen verschiedene Einzelteile des in Abb.4 wiedergegebenen Teiles der Wegschranke dar, und Abb.7 zeigt im Schnitt einen Teil der Abb.2 in noch weiter vergrößertem Maßstabe.
  • Die in Abh. i dargestellte Wegschranke besteht aus einer Anzahl in Abständen aufgerichteter Pfosten a. Diese sind an den Übergangsstellen durch Ketten b und c verbunden, während man zur Verbindung zwischen den übrigen Pfosten starre Balken verwenden kann.
  • Die die Ketten tragenden Pfosten werden zweckmäßig etwas größer als die übrigen Pfosten und als Hohlpfosten ausgeführt. Diedie beiden dargestellten Pfosten a verbindenden Ketten b und c sind in der Mitte geteilt und ihre Enden durch Querstangen d, e miteinander verbunden. An diesen Stangen sind Riegelverschlüsse dl, ei angebracht, mit deren Hilfe die beiden Querstangen d und e miteinander verbunden und wieder voneinander gelöst werden können, je nachdem, ob der Durchgang geöffnet oder geschlossen werden soll. Um die Handhabung der Querstangen d und e zu erleichtern, sind an ihnen Handgriffe d.. und e2 vorgesehen. Die anderen Enden der Ketten d und e sind an einem Gewicht f befestigt, welches im Inneren des Pfostens a gleiten kann. Zur Erleichterung der; Kettenbewegung sind diese über Laufrolleng geführt. Die Ketteneintrittsöffnung wird zweckmäßig durch ein Dach g1 o. dgl. abgedeckt, um den Eintritt von Wasser in die Pfosten soweit wie möglich zu verhindern. Außerdem können noch am Fuß der Pfosten Öffnungen h vorgesehen werden, durch die etwa eingedrungene Flüssigkeit wieder hinausfließen kann.
  • Das zur Bewegung der Ketten dienende Gewicht kann aus Gußeisen oder anderem Material sein. Das Gewicht ist so zu bemessen, daß beim Lösen der die Ketten verbindenden Stangen die Ketten selbsttätig in die Pfosten zurückgezogen werden. Um die Abwärtsbewegung der Gewichte zu erleichtern, erhalten diese zweckmäßig einen U-förmigen Querschnitt. Bei der Abwärtsbewegung legen sich dann die unteren Ketten in die muldenförmige oder U-förmige Aussparung, falls, wie bei dem Ausführungsbeispiel, zwei in der Sperrstellung übereinanderliegende Ketten verwendet werden. Unter Umständen ist es zweckmäßig oder notwendig, dafür Sorge zu tragen, daß die die Kettenteile miteinander verbindenden Querstangen d und e .nicht durch Unbefugte gelöst werden. Dies kann, wie in Abb.7 dargestellt, mit Hilfe eines Riegelverschlusses i geschehen, der nur vori den damit Beauftragten gelöst werden kann. .
  • Obwohl an sich die Gewichte die Bewegung der Ketten und der sie verbindenden Stangen ausgleichen und in den richtigen Grenzen halten, ist es vielfach zweckmäßig, am Pfosten noch eindn besonderen Anschlag j (Abb.4) vorzusehen, welcher die Gewichtsbewegung begrenzt, da es vorkommen kann, daß sich irgend jemand gegen die obere Kette lehnt oder auf die untere tritt.
  • Die Abmessungen der einzelnen Teile sind so gewählt, daß sich bei in die Pfosten hereingezogenen Ketten die Querstangen d und e in unmittelbarer Nähe der Pfosten befinden und somit nicht auf den Boden auflegen, wie" die rechte, Hälfte der Abb. i deutlich zeigt. Weder Verkehrsmittel noch Fußgänger werden also durch die losen Ketten irgendwie behindert. Bis zu einem gewissen Abstand der Pfosten d kann das Offnen und' Schließen des Durchganges ohne weiteres durch eine Person vorgenommen werden, die Erfindung soll aber selbstverständlich nicht auf die Bedienung durch eine Person beschränkt sein.
  • Falls es wünschenswert ist, kann man an den Pfosten a noch eine zum Anheben dienende Handöffnung vorsehen, die normalerweise durch einen losen Ring h verschlossen ist. Außerdem kann am Fuß der Pfosten ein Puffer i aus Gummi oder einem ähnlichen Material vorgesehen werden, um den Stoß des sich herunterbewegenden Gewichtes aufzunehmen.
  • Die Erfindung soll nicht auf die hier angegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt sein. Die Ausführung der verwendeten beweglichen Teile, die Anzahl der zum Schließen eines Durchganges benutzten Ketten o. dgl. und die Mittel zum Zusammenhalten und Lösen der einzelnen Ketten in der Mitte oder auch an irgendeiner anderen in Frage kommenden Stelle kann ohne weiteres den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜcHR: i. Wegschranke oder Abzäunung, bei der Durchgangsöffnungen zwischen Pfosten durch Ketten, Seile ö. dgl. absperrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Ketten, Seile u. dgl. (b, c) in Hohlpfosten (a) hineingeführt und durch ein im Hohlpfosten untergebrachtes Gewicht (f) oder eine Feder nach dem Pfostenboden zu herabziehbar ist, während am anderen Kettenende Anschlußmittel an eine zweite Kette vorgesehen sind.
  2. 2. Wegschranke oder Abzäunung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Mehrzahl von Ketten ein einziges Gewicht (f) vorgesehen ist.
  3. 3. Wegschranke oder Abzäunung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, - daß das Gewicht (f) einen U-förmigen oder muldenförmigen Querschnitt hat, in dessen Aussparung sich die Ketten oder Kettenenden einlegen können. q.. Wegschranke oder Abzäunung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden zweier von demselben Pfosten ausgehender Ketten durch Querstangen (d, e) miteinander verbunden sind, welche Mittel zum lösbaren Verbinden der Querstangen mit den Querstangen benachbarter Ketten, z. B. einen Riegelverschluß, haben.
DEB176656D 1936-02-26 1936-12-16 Wegschranke oder Abzaeunung, bei der Durchgangsoeffnungen zwischen Pfosten absperrbar sind Expired DE657744C (de)

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DEB176656D Expired DE657744C (de) 1936-02-26 1936-12-16 Wegschranke oder Abzaeunung, bei der Durchgangsoeffnungen zwischen Pfosten absperrbar sind

Country Status (1)

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DE (1) DE657744C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4131580A1 (de) * 1991-09-23 1993-04-01 Udo Werner Fa Anordnung zur abschrankung des bereichs zwischen zwei begrenzungselementen, insbesondere des durchgangs eines elektrozauns

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4131580A1 (de) * 1991-09-23 1993-04-01 Udo Werner Fa Anordnung zur abschrankung des bereichs zwischen zwei begrenzungselementen, insbesondere des durchgangs eines elektrozauns

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