DE657461C - Roehrenpruefgeraet - Google Patents

Roehrenpruefgeraet

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DE657461C
DE657461C DEB162099D DEB0162099D DE657461C DE 657461 C DE657461 C DE 657461C DE B162099 D DEB162099 D DE B162099D DE B0162099 D DEB0162099 D DE B0162099D DE 657461 C DE657461 C DE 657461C
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DE
Germany
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tube
testing device
electrodes
test
insulation
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Expired
Application number
DEB162099D
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English (en)
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Priority to DEB162099D priority Critical patent/DE657461C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/24Testing of discharge tubes
    • G01R31/25Testing of vacuum tubes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

  • Röhrenprüfgerät Gegenstand des Hauptpatents ist ein Röhrenprüfgerät, bei dem zwischen je zwei Elektroden der zu prüfenden Röhre je ein Lämpchen geschaltet ist und die Lämpchen untereinander und finit einem Vorwiderstand in Reihe an der Prüfspannung liegen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein solches Röhrenprüfgerät vervollkommnet durch eine -Umschaltvorrichtung, mittels der die Prüfspannung zur Emissionsmessung zwischen die Glühkathode und die miteinander leitend verbundenen, nicht geheizten Elektroden und zur Isolationsprüfung an die Enden der von den GluIeampchen gebildeten Reihenschaltung gelegt wird.
  • Es sind verschiedenartige Anordnungen zum Prüfen von Röhren veröffentlicht worden, die jedoch dem vorhin gekennzeichneten Gerät bezüglich Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Anzeige und Einfachheit des Aufbaues und der Bedienung nicht gleichkommen. Man hat z. B. eine Glimmlampe in den Anodenkreis einer Röhre eingeschaltet und aus der Art -und Helligkeit der 1Jeudhterscheinung bei isoliertem und bei an die Anode angeschlossenem Gitter Schlüsse auf den Isolationszustand des Etektrodensystems und die Unversehrtheit des Glühdrahtes gezogen, die jedoch nicht entfernt die Genauigkeit einer Messung beanspruchen können und subjektiven Fehlern des Prüfers unterliegen. Eine andere bekannte Anordnung verwendet eine Glimm-_ lampe in der Weise, daß sie an einen Abschnitt eines Spannungsteilers angeschlossen wird, mit dessen Abgriffen die eink elue:n Elektroden der zu prüfenden Röhre verbunden sind. Das Erlöschen der Glimmentladung zeigt je nach der gewählten Schaltung einen Elektrddenkurzschluß oder das Fließen eines bestimmten Anodenstromes an. Die Richtigkeit der Anzeige setzt jedoch einen ganz bestimmten Unterschied zwischen Zünd-und Löschspannung der Glimmlampe voraus, der aber während einer längeren Benutzungsdauer nicht konstant bleibt. Schließlich ist auch eine Prüfeinrichtung bekannt, bei der der Isolationszustand des Elektrodensystems und die Emissionsfähigkeit der Kathode an einem einzigen Meßinstrument abgelesen werden können und die Messung mit einer gegenüber den B,etriebsbedingung-en erheblich verringerten Spannung durchgeführt wird; hierbei hergeben sich jedoch leicht Fehlschlüsse bei Isolationsprüfungen, da die Isolierstrecken nicht den betriebsmäßigen Beanspruchungen ausgesetzt werden.
  • Die Erfindung erhöht zunächst den Wert des im Hauptpatent angegebenen Gerätes, indem sie dessen Verwendungsbereich auf Emissionsmessungen ausdehnt. Infolge der Ver-
    bindung der einzelnen Elektroden dürtrh Lämp-
    chen bzw. tauch noch zusätzliche Widerstände
    kann zur Emissionsmessung @ttiib;edenklirh
    eine Spannung angelegt werden, die auch--
    eine einwandfreie Isolationsprüfung ermög;-
    licht. Gegenüber den auch während der
    thodenprüfung mit Glimmlampen arbeitenden
    Geräten zeigt sich der Vorteil, daß' .eine
    quantitativ richtige Feststellung der Emis-
    sionsfähigkeit der Röhre möglich und trotz-
    dem nur ein äußerst einfscher .Äüfbau d_ es
    Gerätes notwendig ist.
    Die Erfindung soll nunmehr an Hand=: der" `
    Zeichnung näher erläutert werden.
    Abb. i zeigt die Schaltung; @- eizs: = Prüf @@-_
    gerätes für Gleichstromnetzanschluß und -
    Abb. 2 eine - gleichwertige Schaltung für
    Wechselstromnetzaxischlüß. Abb.3!enthälteine
    tabellarische Übersicht über 'die Betätigung
    der in den Abb. i und 2 dargestellten Kon-
    taktreihe. Abb;-4 zeigt @ein;e. gegenüber Abb. 2
    abgeänderte Einschaltung des Gleichrichters:
    Abb. 5 stellt :eine Ausführungsform -einer-.
    Schaltkarte dar.
    Das Prüfgerät nach Abb. i enthält; zwei
    Röhrenfassungen R, S für verschiedene Sockel-
    formen, deren gleichwertige Elektrodenan-
    Schlüsse parallel geschaltet sind. Die zu prü;
    (ende Reihre P, die im Beispielsfalle eine
    mittelbar geheizte Kathode, fünf Gitter und
    eine Anode enthalten möge, wird in die pas-
    sende Fassung eing@esetzt. Die Heizspannung
    wird von zwei in Reihe geschalteten Akku-
    mulatoren- von je 2 Volt geliefert uiid -den
    Heizungsanschlüssen H zugeführt. Es besteht
    somit die Möglichkeit; sowohl Röhren mit
    2 -als . auch mit, 4 Volt Heizspannung - zu
    prüfen. Um auch nicht ran den Sockel ge-
    führte Elektroden der- Röhre anschließen zu
    können, sind besondere, äri biegsamen Leitern
    befestigte Klemmen I(1 vorgesehen: Zum An-
    zeigendes Isolationszustandes sind- Glühlämp-
    chen- Jl bis J7 zwischen den.einzelnen Elektro-
    den bzw.. zwischen Heizdraht und Kathoden-
    schicht =eingeschaltet, =deren Aufleuchten wäh-
    rend der IsoIationsprüfting anzeigt, daß .die
    Isolation zwischerl,-deri betreffenden- Ptinkteiz
    in Ordnung ist. Die- Widerstände R1- und W2
    bewirken eine Erhöliurig : der: Ansprechemp -
    findlichkeit der ihnen. 'unmittelbar zugeord-
    neten Lämpchen. ..Ein aveiteres LämpchenPi
    zeigt bei der- H,eizfädenprüfung den Zustand
    des. Heizdrahtes an. ' .Zur Feststelluxig der
    Kathodenemission* ist @ ein Stromzeiger A; - der
    dur#ch ,eine Sicherung S, geschützt . ist, vor-
    gesehen.: Die -Lämp@henTo, Jo.und , 'EO -wer-
    den der Reihe nach eingeschaltet bei der Prä,
    fung der Röhre stuf Fadenbruch, Isolations-
    zustand. und Emissionsfähigkeit und .dfeneit
    lediglich als Schauzeichen. biw. zur:: B@leuch-
    tung der Skala -des Strornzeigers.A..--Attßer-
    dem ist eine Reihe von Schaltern i bis 17
    vorgesehen, durch deren Wahl- bzw. gruppen-
    wÜse Betätigung die Schaltung für die je-
    weilige Prüfungsaufgabe hergestellt wird.
    - Über die Schalterstellungen gibt de tabel-
    ..laxj@che Übersicht in Abb.3 Auskunft. Es
    . @cixtd'.-' vier Schaltungen des Gerätes vorge-
    eeIien, :nämlich die Ausschaltstellung und
    drei Prüfstellungen zur Untersuchung des
    Fadens, der Isolation und der Emission. In
    =den:, wa'agef#gchten_'Zeiltn ist jeweils ange-
    geben, oli die Schälterköntakteoffen, a, .oder
    geschlossen, z, sind.
    '" Män sieht, daß zur Emissionsprüfung eine
    derartige Schalterstellung gewählt wird, daß
    die nicht: geheizten Elektroden über die Lämp-
    chen a3 bis J7 miteinander verbunden sind und
    an einer dem Netz entnommenen positiven
    Spannung liegen, so daß ein Entladungs-
    strom fließen kann, der an dem Stromzeiger A
    abgelesen .wird. Mittels der-. V9rwiderstände
    -RVi his 'RV3 rund der zugehörigen Spannungs-
    ":#uinschalter SpS kann das Gerät verschiedenen
    1S,etzspann@ungen angepaßt werden.
    . Abb. 2 zeigt dieselbe Schaltung ,abgeändert
    ,als" Wechselstromnetzanschluß. Für die ver-
    schiedenen Spannungen, ist der Spannungs-
    ivandler Tr vorgesehen. Für die Emissions-
    prüfung kann eine Wechselspannung ange-
    legt und trotzdem ein Gleichstromzeiger A
    verwendet werden, da infolge der Gleich-
    richtervrrkub.g der Röhre - nur -Stromstöße
    gleicher Richtung zustaxide kommen.
    Will man vorgeheizte Röhren auf . ihren
    Isolations2ustand prüfen" so bildet der Emis-
    sionsstrom einen Nebenschlua zu den Isola-
    tionsstrecken zwischen den Elektroden und
    täuscht deshalb' Fehler vor.- - Der Emissions-
    strbm läßt .sich während der Isolationsprüfung
    dadurch -unterbinden,- daß man entweder die
    Kathode positiv macht oder bei Wechsel-
    stromanschluß durch eine. Gleichrichter G1
    eine Elektronenbewegung von der Kathode zu
    den Gittern bzw. zur Anode verhindert.-- Die
    Einschaltung des Gleichrichters kgnn :ent-.
    weder in der in Abb. 2 oder Abb. 4 dargestell-
    ten.- Weise: erfolgen. '
    Damit für" die jeweils zu prüfende Röhren-
    type irrtumsfrei die passende Heizspannung
    .eingestcllt- wird iund "auch die übrigen Span-
    nungen 'und Schaltverbindungen richtig ge-
    wählt werden,. verwendet man Schaltkarten.
    Abb. 5 zeigt- ein Ausführungsbeispiel einer
    Schaltkaxte.. Diese trägt links lünten -eine Aus-
    spä.rung UV;;.damit sie--nicht verkehrt einge-
    legt werden kann: Unten ist eine Reihe "von
    SchaltlöchernSL-,vorgeseheit;.die sich gegen-
    über. dezi zu. betätigenden. Kontakten.befinden.
    Die , Karte., ist ,in, drei. -.Felder eingeteilt, in
    denen_öffmungen liegen, die durch die: Lämp-
    £heil.: beleuchtet werdeai. Die . mit. »Faden«,
    »Isolation« und »Emission« beschrifteten Felder werden von den Lämpchen F0, 1o, Eo erleuchtet, sobald die betreffende Prüfstellung eingeschaltet ist. Darunter sind mit »gut« beschriftete Felder zu sehen, die von den LämpchenFl, Ji, J2... erleuchtet werden, sobald der betreffende Teil der zu prüfenden Röhre in Ordnung ist. Rechts ist hinter einem bogenförmigen Schlitz der Zeiger des Strommessers A -sichtbar. An dem Schlitz sind Marken angebracht, aus denen zu ersehen ist, ob der Zeigerausschlag eine brauchbare oder eine zu schwache Emission der Röhre bedeutet. Die in den erleuchteten Fehlern sichtbaren Beschriftungen befinden sich auf einer durchsichtigen Platte, auf welche die Schaltkarte aufgelegt wird.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRÜCHE i. Röhrenprüfgerät nach Patent 6i9 o36, bei dem benachbarte Elektroden der Röhre durch Glühlämpchen verbunden und alle Lämpchen in Reihe geschaltet sind, gekennzeichnet durch eine Umschaltvorrichtung, mittels der die Prüfspannung zur Emissionsmessung zwischen die Glühkathode und die miteinander leitend verbundenen nicht geheizten Elektroden und zur Isolationsprüfung an die Enden der ..von den Glühlämpchen gebildeten Reihen Schaltung angelegt wird. z. Röhrenprüfgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, einem oder mehreren Glühlämpchen -ein besonderer Vorschaltwiderstand zugeordnet ist. 3. Röhrenprüfgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Prüfspannung eine vorzugsweise dem Lichtnetz entnommene Wechselspannung dient. ¢. Röhrenprüfgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß während der Isolationsprüfung die Kathode positiv gegen die übrigen Elektroden gemacht ist. 5. Röhrenprüfgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß während der Isolationsprüfung ein Gleichrichter derart eingeschaltet ist, daß ein Elektronenübergang von der Kathode zu den nicht geheizten Elektroden verhindert wird.
DEB162099D 1933-08-22 1933-08-22 Roehrenpruefgeraet Expired DE657461C (de)

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