DE657021C - Papierwalzenanordnung fuer Schreib-, Schreibrechen- oder aehnliche Maschinen - Google Patents

Papierwalzenanordnung fuer Schreib-, Schreibrechen- oder aehnliche Maschinen

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DE657021C
DE657021C DEB174240D DEB0174240D DE657021C DE 657021 C DE657021 C DE 657021C DE B174240 D DEB174240 D DE B174240D DE B0174240 D DEB0174240 D DE B0174240D DE 657021 C DE657021 C DE 657021C
Authority
DE
Germany
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writing
sound
absorbing material
roller arrangement
metal
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Expired
Application number
DEB174240D
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Benzing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seidel & Naumann AG
Original Assignee
Seidel & Naumann AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/02Platens
    • B41J11/04Roller platens
    • B41J11/053Roller platens with sound-deadening devices

Landscapes

  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Papierwalzenanordnung für Schreib-, Schreibrechen oder ähnliche Maschinen Bei den bisher üblichen Papierwalzen für Schreib-, Schreibrechen- oder ähnliche Maschinen hat man mit verschiedenen Mitteln versucht, dein auf die Walze durch die Typenköpfe ausgeübten Schlagoder Druck soi zu 'dämpfen, daß die Anschläge so wenig wie möglich hörbar wurden. So wurde. z. B. vorgeschlagen, dien äußeren Schreibwalzenmantel unter Vermittlung einer weichen Zwischenlage auf einem aus schalldämpfendem Stoff bestehenden Kernrohr anzuordnen, das auf einer durchgehenden Welle sitzt.
  • Bei dieser Einrichtung fand bis zu einem gewissen Grad eine Dämpfung der Schläge innerhalb der Walze statt. Was man dabei aber nicht ausschalten konnte, waren die durch Resonanzwirkung in der Walze hervorgerufenen unvermeidlichen Schwingungen. Diese übertrugen sich in verstärktem Maß auf die durchgehende Metallachse und von dort aus auf die Lagerstellen der Walze im Papierwagen bzw. Maschinengestell, da an den Lagerstellen Metall auf Metall lag. Diese Schwingungen treten bei dem Aufschlag auf die dämpfende Schreibwalze als Klirrerscheinungen ,auf, die ebenso unangenehm wirken wie die harten Schläge. Hierbei ist zu beachten, da,ßeine Achse in ihrem Lager immer mit einem geringen Spiel laufen muß, so d:aß .die Resonanzschwingungen der durchgehenden Metallachse sich stets unliebsam in dien Metalllagerstellen bemerkbar machen müssen.
  • Lm alle diese Mängel zu vermeiden, werden gemäß der Erfindung an dem Kernrohr nur Achsstummel laus Metall angeordnet, die in dem Maschinengestell bzw. Papierwagen in Lagerbüchsen aus schalldämpfendem Stoff derart gelagert sind, daß in der längs- und in der Querrichtung Mietall stets nur mit schalldämpfendem Stoff in Berührung kommen kann.
  • Die Anordnung hat den Vorteil, daß infolge der Anwendung der Achsstummel die Resonanzwirkung der Walze sich nur in geringem Maß sauf die Achsstummel übertragen kann. Die tatsächlich unvermeidlichen kleinen Schwingungen der Achsstummel werden durch die allseitige Abstützung derselben in schalldämpfendem Stoff zerstört und können sich nicht auf das Maschinengestell bzw. den Wagen fortpflanzen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt dargestellt.
  • Die Walze besteht aus dem Kernrohr r .aus Hartgummiod@erirgendeinem ähnlichen schalldämpfenden Stoff mit geringer Eigenschwingung, in welches zwei Köpfe; a und 3 mit aufgerauhten Zapfen q. eingepreßt sind. In den einen Kopf 2 ist ein Zapfen 5 mittels des Kegels 6 und des Gewindezapfens 7 zentriert eingesetzt, der am äußeren Ende den Drehknopf 8 trägt. Der Zapfen 5 läuft in einem Lager 9 des Wagengestells i o. In die Btih,,o rung 12 des Lagers 9 ist eine Lagerbuchse"i°: aus Hartgummi oder einem gleichwertigianderen schalldämpfenden Stoff eingesetzt. In jedem Fall soll die Bohrung 12 des Metalllagers 9 so groß ausgeführt sein, daß der Zapfen 5 mit dem Metall des Wagens nicht in Berührung kommen kann. Zwischen dem Kopf z und dem Wagengestell i o ist ebenfalls eine Scheibe 13 aus schalldämpfendem Stoff ,angeordnet, welche auch die seitliche Berührung von Metall und Metall zwischen Walze und Papierwagen verhindert.
  • Der zweite Kopf 3 besitzt einen längeren Ansatz 14, der in ein Ansatzlager 15 der anderen Seite des Paplerwagens io ragt. Dieses Ansatzlager 15 besitzt ebenfalls eine Lagerbuchse 16 aus Hartgummi oder einem anderen schalldämpfenelen Stoff. Diese umfaßt den Ansatz 14 von außen und vom Ende, so daß der Ansatz radial und axial geführt ist.
  • In dem. Ansatz 14 ist ein Zapfen 17 mit Drehknopf 18 in der gleichen Weise eingesetzt wie der Zapfen 5. Der Zapfen 17 geht durch die Bohrung i 9 mit Spiel, und in die Bohrung i 9 ist zweckmäßig ebenfalls ein Futter zo .aus, schalldämpfend@ern Stoff eingesetzt. Auf das Kernrohr i ist in. üblicher Weise der Walzenkörper aufgesetzt, der beispielsweise aus dem Innenmantel z 1 ,aus weicherem @Qff und dem Außenmantel 2z aus. Hartrtthmi @o. dgl. besteht.
  • Die Walze kann mit Leichtigkeit aus. .dem "@agengestell herausgenommen werden, indem die Zapfen 5 und 17 aus den Köpfen herausgeschraubt und die Scheibe 13 herausgenommen wird. Man kann dann die Walze etwas zur Seite schieben, so daß der Ansatz 14 aus der Ansatzlagerbuchse 16 herausgezogen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Papierwalzenanordnung für Schreib-. Schreibrechen- :oder .ähnliche Maschinen, bei welcher der äußere Papierwalzenmantel unter Vermittlung einer weichen Zwischenlage auf einem aus schaIldämpfen-.dem Stoff bestehenden Kernrohr angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kernrohr (i) Achsstummel (2,5 und 3, 14, 17) aus Metall angeordnet sind, die in dem Maschinengestell bzw. Papierwagen in Lagerbüchsen aus schalldämpfendem Stoff (i i, 16, 2o) derart gelagert sind, daß in der Längs- und in der Querrichtung Metall stets nur mit schalldämpfendem Stoff in Berülu-ung kommen kann.
DEB174240D 1936-05-24 1936-05-24 Papierwalzenanordnung fuer Schreib-, Schreibrechen- oder aehnliche Maschinen Expired DE657021C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3325279A1 (de) * 1983-07-13 1985-01-31 Triumph-Adler Aktiengesellschaft für Büro- und Informationstechnik, 8500 Nürnberg Elastisches lager fuer wellen
DE3340046A1 (de) * 1983-11-05 1985-05-23 Triumph-Adler Aktiengesellschaft für Büro- und Informationstechnik, 8500 Nürnberg Elastisches lager fuer wellen
EP0523711A2 (de) * 1991-07-18 1993-01-20 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Schreibwiderlagerknopf

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