DE656973C - Vorrichtung zum Facettieren von Stereoplatten unter Verwendung von Hobelwerkzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Facettieren von Stereoplatten unter Verwendung von Hobelwerkzeugen

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DE656973C
DE656973C DEB172350D DEB0172350D DE656973C DE 656973 C DE656973 C DE 656973C DE B172350 D DEB172350 D DE B172350D DE B0172350 D DEB0172350 D DE B0172350D DE 656973 C DE656973 C DE 656973C
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stereo
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tools
planing
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DEB172350D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D5/00Working, treating, or handling stereotype plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Facettieren von Stereoplatten. unter Verwendung von Hobelwerkzeugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Facettieren von Stereoplatten unter Verwendung von Hobehverkzeugen. Mit den bekannten Vorrichtungen dieser Art konnten die Platten nur auf einer Seite bearbeitet werden, so daß es erforderlich war, die Platten umzusetzen, um ,auf beiden Seiten die notwendige Zurichtung zu bekommen. Das Urnsetzen der Platte bedeutet aber einen zeitraubenden Arbeitsgang, da ein genaues Einpassen der Platte unvermeidlich ist. Zur Beseitigung dieser Nachteile wird :erfindungsgemäß zu beiden Seiten der Führungsrinne für den die Stereoplatte. tragenden Schlitten je ein nachstellbares Hobelwerkzeug angeordnet, so daß es möglich ist, in einem Arbeitsgang die Facettierung auf beiden Seiten vorzunehmen. Hierdurch wird sowohl eine größere Genauigkeit der Bearbeitung als auch eine Verkürzung der Bearbeitungszeit erzielt.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die .auf entgegw-igesetzten Seiten der Schlittenführung liegenden H#ohelwerkzeuge quer zur Schlittenführung, und zwar in @entgegengesetzten Richtungen bewegbar.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i die Vorrichtung gemäß der Erfindung im Grundriß, Abb. z die Vorrichtung im Aufriß und Abb.3 die Vorrichtung im Seitenriß. Ein längliches Bett a ist mit einer Führungsrinne b für einen Schlitten e versehen, an dessen :einem Ende ein Bedienungsgriff d angebracht ist. Eine Stereoplatte,/ ist mit Hilfe einer Spannvorrichtung auf dem Schlitten c befestigt. Die Abmessungen sind hierbei derart gewählt, daß die Stereoplatte f im Rohguß den Schlitten c seitlich um etwa i mm überragt.
  • Das Bett ,a ist etwas mehr als doppelt so lang ,als, der Schlitten c. In der Mitte des Bettes a sind quer zur Führungsrinne b Einsühnitte g vorgesehen, in denen Schlitten /r bewegbar sind, die Hobelwerkzeuge i tragen. Die Seitenwände der Einschnitte g können sch@valb:ensch@vanzförmig:eRinnen haben, denen sich die Querschnittsform der Schlittenft entsprechend anpaßt. Die äußeren Enden der beiden Schlitten k tragen nach unten ragende Ansätze k, die unter Vermittlung einer Sphidel,nz miteinander verbunden sind. Die Spindel in liegt unterhalb der Führungsrinne b. Auf den Spindelenden sitzen Buchsen n mit Außengewinde. Die Buchsenn greifen in entsprechende Gewindebiohrung@en der Ansätze k ein. Die Gewinde der beiden Buchsenn und der zugehörigen Bohrungen an den Ansätzen k sind gegenläufig. Die Buchsen n sind auf der Spindel m verstellbar und feststellbar angebracht. Auf dem Ende der Spindel in sitzt ein Rad o.
  • Die Werkzeuge i sind um die auf den Schlitten h angebrachten Zapfen p drehbar. Die Drehung wird durch ebenfalls an den Schlittenft angebrachte feste Anschläge q begrenzt, und zwar entgegen der Richtung des AYbeitSSChubies des Schlittens c. Beim Rück: wärtsbewegen des Schlittens c können sich de. Werkzeugei von der Arbeitsfläche abh,ebe'#i. und zwar entgegen der Wirkung von Federrl'tc" Das, Nachstellen der Werkzeugei erfolgt von Hand durch Drehen des. Rades o. Die Nachs.t@ellbewegung wird durch eine Stellschraubes begrenzt.
  • Wird ein selbsttätiges Nachstellen der Werkzeuge i gewünscht, so kann auf der Spindel nt, und zwar vorzugsweise in der Mittelebene des Bettes, ein Rad mit Sperrzähnen angebracht sein, in das eine an der Unterseite des Schlittens c angebrachte Klinke eingreift, so daß bei jedesmaligem Schlittenhub ein Weiterschalten des Sperrzahnrades und damit ein Drehen der Spindelin erfolgt.

Claims (1)

  1. PATE-.\ TAN;srrücHE: i. Vorrichtung zum Facettieren von Stereoplatten unter Verwendung von Hobelwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke einer zweiseitigen Facettieni:ng der Stereoplatte (f) in einem Arbeitsgang zu beiden Seiten der Führungsrinne(b) für den die Stereoplatte tragenden. Schlitten (c) je ein. nachstellbares Hobelwerkzeug (i) angeordnet ist. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf entgege ngesetzten Seiten der Schlittenführung (b) liegenden Hobelwerkzeuge (i) quer zur Schlittenführung (b) bewegbar sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelwerkzeuge (i) auf Schlitten (h) angeordnet sind, die unter Vermittlung einer Spindel (m) mit Rechts- und Linksgewinde miteinander in Verbindung stehen. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachstellen der Hobelwerkzeuge (i) von einer unterhalb der Schlittenführung (b) und quer zu dieser angeordneten Spindel abgeleitet wird, die unter Vermittlung eines Klinkenwerkes in Abhängigkeit der Schlitttenb:ewegung gedreht wird. ,5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelwerkzeuge (i) unter Federspannung in Arbeitslage gehalten werden.
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