DE656527C - Anordnung zur Befestigung von Klappkamerabalgen - Google Patents

Anordnung zur Befestigung von Klappkamerabalgen

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DE656527C
DE656527C DEK122394D DEK0122394D DE656527C DE 656527 C DE656527 C DE 656527C DE K122394 D DEK122394 D DE K122394D DE K0122394 D DEK0122394 D DE K0122394D DE 656527 C DE656527 C DE 656527C
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Germany
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bellows
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DEK122394D
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/04Bodies collapsible, foldable or extensible, e.g. book type
    • G03B17/045Bellows

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung von Balgen an Klappkameras, wobei das lose Balgenende zwischen der Gehäusewand und einem besonderen Rahmen festgeklemmt wird.
Nach der Erfindung ist dieser Klemmrahmen mit Rippen o. dgl. versehen, die auf dem Balgenende aufliegen und dieses mit hohem spezifischem Druck auf der Gehäusewand festklemmen und gleichzeitig einen Luftdurchlaß bilden, dessen Breite der Höhe der Rippen entspricht. Vorzugsweise ist der Klemmrahmen gleichzeitig als Bildfensterrahmen und gegebenenfalls noch als Spulenträger ausgebildet.
Es ist bereits bekannt, in der Nähe des Balgenbefestigungsrahmens am Kameragehäuse Luftkanäle anzuordnen, wobei der Rahmen mit dem Balgen fest verbunden war und besonders am Kameragehäuse befestigt werden mußte. Nach der Erfindung erfolgt aber die Balgenbefestigung durch einen Rahmen, der durch Anbringung von Rippen zugleich einen Luftkanal zwischen Balgenende und Rahmen schafft und gleichzeitig das Balgenende mit hohem spezifischem Druck festklemmt.
In der Zeichnung ist eine nach einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellte Kamera dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Ansicht einer zusammengeklappten Kamera nach Abnahme der Rückwand.
Abb. 2 ist ein Querschnitt in Richtung b-b (Abb. 1) gesehen.
Abb. 3 ist ein Querschnitt in Richtung c-c (Abb. 1) und
Abb. 4 eine Seitenansicht des Gehäuses mit dem darübergesetzten Rahmen, wobei beide durch Nieten verbunden sind.
Die innere Wand d des Kameragehäuses ist objektivseitig mit einem nach außen gezogenen Flansch an dem Kamerakörperu! befestigt. Fümseitig oder plattenseitig besitzt sie einen nach innen gezogenen Flansch m, und zwar auf dem gesamten Umfang. Auf diesem Flansch liegt das Ende« des Balgens/ auf. Der Balgenrahmen α ist mit einem rechtwinkligen Seitenflansch ρ an seinem ganzen Umfang versehen. Jeder Seitenflansch besitzt eine kleine Zunge q, die dazu dient, den Balgenrahmen durch Vernietung (durch das Niet/-) an der inneren Wand/i des Kameragehäuses zu befestigen. Der Balgenrahmen ο
besitzt ebenfalls einen reditwinkligen Flansch s an seinem ganzen Umfang, der gleichzeitig einen Kanals (Abb. 3) zum Innern des Balgens bildet. Längs des Flansches 0 des Bai-· geiirahmens sind Rippen, Einstanzungen o. dgl. vorgesehen, die aber von der Kante des Rahmens aus nur ein kleines Stück nach innen verlaufen. Sie dienen dazu, einmal einen sehr hohen spezifischen Druck auf das BaI-genende η auszuüben und dieses sicher einzuklemmen. Gleichzeitig . halten diese Rippen u den Balgenrahmen ο in einem bestimmten Abstand von dem Gehäuse d oder Balgen n, wodurch ein Luftkanal t von der Spulenkammer c zum Innern des Balgens / gebildet wird.
Die Spulenhalter ig sind ausschwenkbar an den Seitenflanschen ρ des Balgenrahmens ο mit Hilfe von Nieten V angebracht, so daß auf diese Weise die Spulenträger e leichter für Reparaturen zugänglich sind, da sie nur durch ein Ausbohren der Nieten r und Abheben des gesamten Balgenrahmens 0 von der Kamera gelöst zu werden brauchen! Gleicherweise ist auch die Befestigungsstelle des Endes des Das Ende des Balgens q kann in seiner Balgens/ leicht zugänglich gemacht.
Stellung gegenüber dem Wandflansch m ausschließlich durch die verschiedenen Kerben« festgehalten werden. Es kann auch an der rückwärtigen Fläche des erwähnten Flansches m besonders befestigt werden, z.B. durch Anleimen o. dgl. Die Kerben U unterstützen und verstärken dann die Befestigung.
-■ Ein besonderer Vorteil der Bauart nach der Erfindung liegt darin, daß der Balgenrahmen ο - eine flache, ebene Auflagefläche für den Film bietet, die bis jetzt für Rahmen mit Luftkanälen unmöglich war, in denen der .Film die gesamte Fläche des Balgenrahmens Bedeckte.
'^'Zahlreiche Abänderungen des Erfindungs-' gegenstandes im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind für den Fachmann ohne weiteres einleuchtend, da die Beschreibung nur beispielsweise den Erfindungsgedanken wiedergibt.
So ist es ganz einleuchtend, daß Balgen beliebiger Art auf diese Weise befestigt werden können. Auch ist die Anordnung für Kameras beliebiger Art, Platten-, Filmpack-, Rollfilmkameras, anwendbar, soweit sie überhaupt einen Balgen besitzen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Befestigung von Balgen an Klappkameras, wobei das lose Balgenende zwischen Gehäusewand und einem besonderen Rahmen festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmrahmen mit Rippen 0. dgl. versehen ist, 'die auf dem Balgenende aufliegen und 'dieses mit hohem spezifischem Druck auf der Gehäusewand festklemmen und gleichzeitig einen Luftdurchlaß bilden, dessen Breite der Höhe der Rippen entspricht.
2. Anordnung zur Befestigung von Balgen an Klappkameras nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmrahmen (ΰ) gleichzeitig als Bildfensterrahmen und gegebenenfalls noch als Spulenträger ausgebildet ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK122394D 1930-10-06 1931-10-07 Anordnung zur Befestigung von Klappkamerabalgen Expired DE656527C (de)

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