DE656503C - Vorrichtung fuer das der Nietung vorausgehende Spannen der Federn von Taschenmessern - Google Patents

Vorrichtung fuer das der Nietung vorausgehende Spannen der Federn von Taschenmessern

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DE656503C
DE656503C DEH145737D DEH0145737D DE656503C DE 656503 C DE656503 C DE 656503C DE H145737 D DEH145737 D DE H145737D DE H0145737 D DEH0145737 D DE H0145737D DE 656503 C DE656503 C DE 656503C
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knife
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spring
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EUGEN HELMUT WEBER
PAUL HOECK
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EUGEN HELMUT WEBER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/14Riveting machines specially adapted for riveting specific articles, e.g. brake lining machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Vorrichtung für das der Nietung vorausgehende Spannen der Federn von Taschenmessern Die Erfindung betrifft :eine Vorrichtung für das der Nietung vorausgehende. Spannen der Federn von Taschenmessern zwischen dien Messererlen mit Hilfe eines kegelig@en Stiftes, mit welcher die Messererle gleichzeitig in die nietfähige Lage gedrückt werden.
  • Bekanntlich werden die einzelnen das Taschenmesserskelett bildende-, beispie'.sweisc: aus zwei Klingen, deren Feder und diese abdeckenden Messererlen bestehenden Teile von Hand auf die durch die Nietlöcher der einzelnen Teile durchgreifenden Nietstifte aufgeschoben, wobei die Feder mit einem Ende hinter dem Angelgang der einen Klinge und mit dein anderen Ende auf der Angel der anderen Klinge außer Spannung liegt. Um die Feder des Taschenmessers nach dem Zusammensetzen der einzelnen Teile zu spannen, muß das auf der Angel der einen Klinge liegende Ende der Feder hinter den Angelgang der Klinge gedrückt werden.
  • Dies wird in bekannter Weise durch eine Vorrichtung erreicht, bei der beim Zusammendr ücken der Messerteile ein von Hand bewegter Hebel mit Klinke zwischen die Messererle greift und das auf der Angel der einen Klinge liegende Federende hinter den Angelgang der Klinge drückt, wodurch die Federgespannt wird.
  • Diese Vorrichtung eignet sich jedoch wegen der umständlichen Handhabung des Hebels zum Spannen der Feder während des Zusammendrückens der Messerteile ebensowenig zur wirtschaftlichen Herstellung von Taschenmessern wie die el5enfalls bekanntgewordene Vorrichtung zum Spannen der Federn von Taschenmessern, bei der die ungespannte Feder die Angel der Klinge mit der Angelbohrung gegenüber dem Nietloch in den Erlen so weit verschiebt, daß nur eine kleine Fläche der Angelbohrung sichtbar bleibt, durch die ein kegeliger Stift hindurchgepreßt wird. Die Nietung muß herbei an der gleichen Stelle erfolgen, an der das Spannen der Feder erfolgt, und zwar, um die gespannte Feder in ihrer Lage zu halten während des Spannens derselben. Dies wird zwar durch die besondere Ausbildung und Gestaltung des kegeligen Stiftes ermöglicht, jedoch ist die Benutzung dieser Vorrichtung zum Spannen der Federn von Taschenmessern umständlich und zeitraubend.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der zum Spannen der Federn von Taschenmessern zwischen den Messererlen verwendete kegelige Stift, mit welchem die Messererle gleichzeitig in die nietfähige Lage gedrückt werden, an einer von einem senkrecht geführten Schlitten getragenen Druckplatte angebracht ist und beim Arbeitshub des Schlittens durch eine durch die Messererle in der Nähe des Drehpunktes einer Messerklinge hindurchgehende Bohrung, welche von der zu spannenden Feder teilweise verdeckt ist, hindurchgepreßt wird. Diese Vorrichtung ermöglicht im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen das Spannen der Federn von Taschenmessern bei gleichzeitigem Zusammendrücken der Erle in die. nietfähige Lage, jedoch unabhängig von des; Nietung, wobei nur der Schlitten der Vorrief-' tun,- zu bewegen ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Vorderansicht und Abb.2 eine Seitenansicht.
  • Abb.3 stellt ein Taschenmesserskelett mit zwei Klingen und einer Feder in Draufsicht dar.
  • Mit i und 2 sind die Messererle mit den hindurchgehenden Bohrungen 3 und mit 4, 5, 6 die durch die Erle i, 2 hindurchgeführten Nietstifte des Taschenm-esserskeletts bezeichnet. Auf die Nietstifte 4 und 6 sind die Messerklingen 7, 8 mit ihren Angeln 9, i o und auf den Nietstift 5 die Feder i i zwischen den Erlen i, 2 aufgeschoben. Die Feder i i liegt hierbei mit dem einen Ende hinter dem Angelgang der Angel i o der Klinge 8 und mit dem anderen Ende auf der Angel 9 der Klinge 7.
  • Zum Spannen der Feder i i kommt das Taschenmesserskelett, wie in Abb. i und 2 der Zeichnung dargestellt, auf eine Unterlagt 12 der Vorrichtung zu liegen, wobei die nach unten aus dem Taschenmessersklelett ragenden Enden der Nietstifte 4, 5, 6 in Bohrungen 13, 14, 15 der Unterlage 12 geführt sind, wodurch das Taschenmesserskelett auf der Unterlage 12 gehalten wird. In einer Führung 16 der Vorrichtung gleitet ein Schlitten 17, der mittels eines z. B. durch einen. Fußtritt zu betätigenden Hebelgestänges 18, i 9 in die auf der Zeichnung dargestellte Hochstellung einstellbar ist. An der unteren Seite trägt der Schlitten 17 eine Druckplatte 21, an der ein kegeliger Stift 2o angebracht ist. In der Hochstellung wird der Schlitten 17 dadurch gehalten, daß ein federnder Nasenhebel 22 über :einen Stift 23 federt. Mittsls eines Handhebels 24 kann. der Nasenhehel22 von dem Stift 23 ausgelöst werden, wonach der Schlitten 17 durch sein Eigengewicht und durch die Wirkung von Zugfedern 25 nach unten fällt. Hierbei dringt der kegelige Stift 2o in die Bohrungen 3 der Erle i, 2 des auf 'dei Unterlage 12 der Vorrichtung liegenden '#.aschenmiess@erskeletts ein, wobei er die mit din'einen Ende auf der Angel 9 der Klinge 7 `liegende Feder i z hinter den Angelgang der Änge19 drückt und zur Führung in. eine entsprechende Bohrung der Unterlage 12 eindringt. Die nach .oben. aus dem Taschenmesserskelett ragenden Enden der Nietstifte, 4, 5, 6 treten hierbei in Bobrungen 26, 27, 28 der Druckplatte 21 ein, und diese drückt die Feder i i und die Klingenangeln 9, 1 o auf den auf der Unterlage 12 .der Vorrichtung liegendem Erl i und den Erl 2 auf die Klingenangeln 9, 1o und die Feder i i. Nachdem der Schlitten 17 in seine Hochstellung zurückgeführt ist, wird das Taschenmesserskelett von der Unterlabe 12 der Vorrichtung genommen. Auf die aus dem Taschenmesserskelett ragenden Enden der Nietstifte 4, 5, 6 wird die Beschalung der. Erle aufgesetzt und diese mit den Erlen vernietet.
  • Bei Taschenmessern mit mehr als einer Feder erfolgt das Spannen derselben zwischen den Erlen in der gleichen Weise, wie oben beschrieben. Das gleiche gilt für die Feder eines einklingigen Taschenmessers.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung für das der Nietung vorausgehende Spannen der Federn von Taschenmessern zwischen den Messererlen mit Hilfe eines kegeligen Stiftes, mit welcher die Messererle gleichzeitig in die nietfähige Lage gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelige Stift (2o) an einer von einem senkrecht geführten Schlitten (17) getragenen Druckplatte (21). angebracht ist und beim Arbeitshub des Schlittens (17) durch eine ,durch die Messererle in der Nähe des Drehpunktes (4 oder 6) einer Messerklinge (7 oder 8) hindurchgehende Bohrung (3), welche von der zu spannenden Feder (i i) teilweise verdeckt ist, hindurchgepreßt wird.
DEH145737D 1935-11-20 1935-11-20 Vorrichtung fuer das der Nietung vorausgehende Spannen der Federn von Taschenmessern Expired DE656503C (de)

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