DE656265C - Verfahren zur Regelung des UEbertragungsmasses in niederfrequenten UEbertragungssystemen - Google Patents
Verfahren zur Regelung des UEbertragungsmasses in niederfrequenten UEbertragungssystemenInfo
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- DE656265C DE656265C DET43894D DET0043894D DE656265C DE 656265 C DE656265 C DE 656265C DE T43894 D DET43894 D DE T43894D DE T0043894 D DET0043894 D DE T0043894D DE 656265 C DE656265 C DE 656265C
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- H04B3/00—Line transmission systems
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- H04B3/04—Control of transmission; Equalising
- H04B3/10—Control of transmission; Equalising by pilot signal
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Übertragungssysteme mit getrennten Übertragungswegen
für Hin- und Rückleitung und betrifft ein Verfahren, bei dem eine konstante Restdämpfung mittels einer Regelfrequenz
während der Signalübermittlung aufrechterhalten wird.
Es sind Übertragungssysteme bekanntgeworden, bei denen durch selbsterzeugte
Steuerfrequenzen eine Regelung des Verstärkungsgrades
erzielt werden kann, wobei die Steuerfrequenzen entweder dem Sprachband
entnommen sind oder durch Heraussieben bestimmter Frequenzen erhalten werden. Da bei diesen Anordnungen die Steuerfrequenzen
durch Rückkopplung des eigenen Systems erhalten werden, wird das Übertragungssystem
hier durch die Rückkopplungsströme zusätzlich belastet, was neben geringer Empfindlichkeit zu Störungen der
Signalübermittlung Anlaß gibt.
Die Erfindung verwendet nun eine außerhalb des Übertragungsbandes liegende Regelfrequenz,
die in einem besonderen, außerhalb der Übertragungswege liegenden Rückkopplungskreis
erzeugt wird, der an der Grenze der Selbsterregung betrieben wird, so daß die Größe der Rückkopplungsströme in bezug auf
die Güte der Signalübermittlung keine Rolle spielt und ein Höchstmaß an Empfindlichkeit
der Regelvorrichtung erzielt wird. Erreicht werden diese Vorteile erfindungsgemäß dadurch,
daß die außerhalb des Übertragungsbandes liegende Regelfrequenz in einem Rückkopplungskreis
erzeugt wird, der ganz oder teilweise die im Übertragungszuge liegenden Verstärker und die beide Übertragungswege
verbindenden Leitungen enthält, welch letztere mittels Filter für die Signalfrequenzen
gesperrt sind und nur die Regelfrequenzen durchlassen, die durch Beeinflussung der
Regelvorrichtungen die Restdämpfung im Rückkopplungskreis bis zur Grenze der Selbsterregung einregeln, und daß bei Dämpfungsänderungen
in den Übertragungswegen die Regelvorrichtungen durch die Regelfrequenz derart gesteuert werden, daß eine
der Dämpfungsänderung entgegenwirkende Änderung im Rückkopplungskreis erzeugt wird.
Von den in dem Rückkopplungskreis enthaltenen Verstärkern ist einer oder sind mehrere
derart angeordnet, daß die Dämpfung in dem gebildeten Kreis gleich der Summe der
Verstärkung in den Verstärkern wird, so daß Schwingungen von Regelfrequenz sich selbst
in dem Rückkopplungskreis aufrechterhalten. Die Aptitude der abgegriffenen Regelspannung
kann auf irgendeinen beliebigen Wert durch Regelung der Empfindlichkeit des Detektors
o. dgl. eingestellt werden, welcher die abgegriffene Regelspannung gleichrichtet. Im
allgemeinen'sollen die Amplituden der Regelspannung derart eingestellt werden, daß die
der Gitterseite des Verstärkers zugeführten Schwingungen von Regelfrequenz im Verhältnis
zu den Regelschwingungen klein sind, so daß sie keine nennenswerte zusätzliche Belastung für den Verstärker hervorrufen.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Vierdrahtverbindung
dargestellt. Das Beispiel zeigt die Anwendung des Erfmdungsgedankens, um bei langen
Signalübertragungsleitungen die Restdämpfung im wesentlichen konstant und vöti
Dämpfungsänderungen auf der Leitung unabhängig zu machen. Die Signalübertragung verläuft über eine Vierdrahtverbindung, die
ίο aus den beiden Doppelleitungen La und Lb
besteht. In den Endpunkten ist die Vierdrahtleitung durch eine Gabelschaltung, die
aus je einem Differentialübertrager T und' T' besteht, mit Zweidrahtleitungen Lab und L'ab
verbunden. Die Zweidrahtleitungen Lab und L'ab sind in üblicher Weise durch Nachbildungen B bzw. B' nachgebildet. In die Leitungen
La und Lb sind Verstärker eingeschaltet, von welchen nur die Endverstärker
V bzw. V in jeder Leitung in der Abbildung dargestellt sind. Der Rückkopplungskreis
umfaßt im vorliegenden Falle die beiden Übertragungsleitungen La und Lb sowie alle
in den genannten Leitungen eingeschalteten Verstärker. Damit die in dem Rückkopplungskreis
auftretenden Regelfrequenzen keine Störung in der Signalübertragung zwischen
Lab und L'ab hervorrufen, sind Filter F1
bzw. Fx in die genannten Leitungen an jeder
Seite der Differentialübertrager T bzw. T eingeschaltet. Die Regelfrequenzen nehmen
infolgedessen den Weg über die direkt zwischen den Leitungen La und Lb an jedem
Endpunkt der Leitungen eingeschalteten FiI-ter F2. Diese lassen nur die außerhalb des
Signalfrequenzgebietes, liegenden Regelfrequenzen durch und sperren also die Signalfrequenzen.
Um den Dämpfungszustand in dem Kreis zu überwachen, wird zwischen
den Filtern F2 bzw. F2 eine Spannung abgezapft,
die über einen Detektor D bzw. D' den Verstärkungsgrad des Verstärkers V
bzw. V regelt oder regelnd auf einen in der Zeichnung nicht dargestellten, in dem Verstärker
enthaltenen Potentiometer oder eine andere Zusatzdämpfung einwirkt. Bei der Anordnung nach der Abbildung ist somit
ein geschlossener Kreis vorhanden, in dem ein selbständiger Schwingungszustand bestimmter
Amplitude für die Frequenz oder die Frequenzen aufrechterhalten wird, welche durch die Filter F2 und F2' hindurchgelassen
werden. Dieser geschlossene Kreis besteht aus dem Verstärker V, den beiden Filtern F21
der Leitung La, dem Verstärker V, den beiden Filtern i7/ und der Leitung Lb.
Veränderungen in dem resultierenden Dämpfungszustand dieses geschlossenen
Kreises können in verschiedener Weise entstehen. Bei dem Ausführungsbeispiel beruhen
die Veränderungen in dem Dämp-. fungszustand des Kreises im wesentlichen
,aiif Veränderungen der Leitungsdämpfung
"I1Jn1;:' den Leitungen La und Lb. Wenn beispielsweise
die Dämpfung in La eine Steige-'rung erfährt, wird der Eingangspegel des Verstärkers V in entsprechendem Grade vermindert.
Daher vermindert sich die über D' abgezapfte Regelspannung. Diese Verminderung
bewirkt aber, daß gleichzeitig eine Steigerung der resultierenden Verstärkung
in V eintritt, so daß die Dämpfurigssteigerung auf der Leitung ausgeglichen wird.
Γη dem gezeigten Ausführungsbeispiel können selbstverständlich die Leitungen La und Lb
beide oder iaiuch nur die eine Verkehrsrichtung ■ durch Funkverbindungen ersetzt werden.
Claims (2)
- Patentansprüche;i. Verfahren zur Regelung des Übertragungsmaßes in niederfrequenten Übertragungssystemen, bei denen für Hin- und Rückverbindung getrennte Übertragungswege vorgesehen sind und eine konstante Restdämpfung während der Signal-Übermittlung durch eine Regelfrequenz aufrechterhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb des Übertragungsbandes liegende Regelfrequenz in einem Rückkopplungskreis erzeugt wird, der ganz oder teilweise die im Übertragungszuge liegenden Verstärker und die beide Übertragungswege verbindenden Leitungen enthält, welch letztere mittels Filter für die Signalfrequenzen gesperrt sind und nur die Regelfrequenzen durchlassen, die durch Beeinflussung der Regelvorrichtungen die Restdämpfung im Rückkopplungskreis bis zur Grenze der Selbsterregung einregeln, und daß bei Dämpfungsänderungen in den Übertragungswegen die Regelvorrichtungen durch die Regelfrequenz derart gesteuert werden, daß eine der Dämpfungsänderung entgegenwirkende Änderung im Rückkopplungskreis erzeugt wird.
- 2. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Signalübertragungswege durch eine Funkverbindung gebildet ist.■3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelspannung an verschiedenen Punkten des Übertragungssystems zur Regelung verschiedener Verstärker entnommen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE437452X | 1933-05-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE656265C true DE656265C (de) | 1938-02-01 |
Family
ID=20309930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET43894D Expired DE656265C (de) | 1933-05-01 | 1934-04-29 | Verfahren zur Regelung des UEbertragungsmasses in niederfrequenten UEbertragungssystemen |
Country Status (5)
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---|---|
BE (1) | BE437452A (de) |
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- NL NL39386D patent/NL39386C/xx active
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1934
- 1934-04-29 DE DET43894D patent/DE656265C/de not_active Expired
- 1934-04-30 GB GB13022/34A patent/GB437452A/en not_active Expired
- 1934-04-30 FR FR772588D patent/FR772588A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE437452A (de) | |
GB437452A (en) | 1935-10-30 |
FR772588A (fr) | 1934-11-02 |
NL39386C (de) |
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