DE2110645C3 - Regenerierschaltung für kodierte Signale - Google Patents
Regenerierschaltung für kodierte SignaleInfo
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- DE2110645C3 DE2110645C3 DE19712110645 DE2110645A DE2110645C3 DE 2110645 C3 DE2110645 C3 DE 2110645C3 DE 19712110645 DE19712110645 DE 19712110645 DE 2110645 A DE2110645 A DE 2110645A DE 2110645 C3 DE2110645 C3 DE 2110645C3
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L25/00—Baseband systems
- H04L25/02—Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
- H04L25/20—Repeater circuits; Relay circuits
- H04L25/24—Relay circuits using discharge tubes or semiconductor devices
- H04L25/242—Relay circuits using discharge tubes or semiconductor devices with retiming
Description
nämlich einerseits das regenerierte Signal und andererseits das Differenzsignal zwischen dem regenerierten
Signal und dem zu regenerierenden verzögerten Signal, und der ein Signal abgibt, welches über einen
nachgeschalteten Verstärker und ein angeschlossenes Tiefpaßfilter läuft und entweder die Verstärkung eines
im Signaieingang liegenden Verstärkers mit veränderlicher Verstärkung steuert oder gleichzeitig auf die
Ansprechempfindlichkeit des eigentlichen Repenerierkreises
sowie auf den Pegel des regenerierten Signals einwirkt derart, daß ein Differenzsignal mit dem
zu regenerierenden verzögerten Signal gebildet wird.
Eine mit dieser zweiten Rückführung ausgestattete erfindungsgemäße Regenerierschaltung gestattet einen
automatischen Ausgleich des Signalpegels. Das regenerierte Signal geht dabei gleichzeitig in die erste
Rückführung ein, wo es mit dem am Eingang des Regenerierkreises anliegenden und verzögerten Signal
verglichen wird.
Gemäß einer weiteren speziellen Ausgestaltung der Erfindung kann in der zweiten Rückführung ein Ringmodulator
als Phasendiskriminator eingesetzt sein. Wegen der Eigenschaften eines solchen Ringmodulators
erhält man eine Proportionsrückführung.
Bei einer noch anderen Weiterbildung der Erfindungbesitzt
die Regenerierschaltung eine zusätzliche, der Regenerierung der Taktfrequenz dienende dritte
Rückführung, welche einen Phasenmesser besitzt, der die Signalwechselphase zwischen dem regenerierten
und dem zu regenerierenden verzögerten Signal mißt und dessen Ausgangssignal über einen nachgeschalteten
Verstärker und ein anschließendes Tiefpaßfilter als Kontrolltaktsignal zu einem nachgeschalteten
Taktgeber läuft. Hierdurch wird das Taktsignal regeneriert, welches zur Steuerung des eigentlichen Regenerierkreises
erforderlich ist.
In Weiterbildung dieser Ausführung erzeugt der Phasenmesser der dritten Rückführung sein Signal
ausgehend von den Spannungen, die sich aus der Integration des Differenzsignals zwischen dem regenerierten
Signal und dem zu regenerierenden, verzögerten Signal ergeben, und zwar während Zeiten, die in
der Nähe der Signalperiode liegen und auf die Wechsel des regenerierten Signals zentriert sind.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Darin stellt
dar
Fig. 1 eine Regenerierschaltung mit einer ersten Rückführung zur Regenerierung der Gleichspannungskomponente
und der niederfrequenten Komponenten des Eingangssignals,
Fig. 2 eine Regenerierschaltung, die zusätzlich zur Rückführung in Fig. 1 eine zweite Rückführung aufweist,
welche zur Unterdrückung von Pegtlveränderungen des Eingangssignals dient,
Fig. 3 eine Regenerierschaltung, die zusätzlich zur Rückführung in Fig. 1 eine dritte Rückführung aufweist,
welche zur Rückbildung oder Regenerierung der Taktfrequenz dient,
Fig. 4 eine Regenerierschaltung, welche mit allen drei Rückführungen ausgest-1""! ist,
Fig. 5 Signalverläufe an den in Fig. 1 durch die Buchstaben A-G gekennzeichneten Punkten der Regenerierschaltung,
und zwar für ein binäres Eingangssignal und
Fig. 6 entsprechende Signalverläufe für ein bi-ternäres Eingangssignal.
Eine Regenerierschaltung, bei der die Gleichspannungskomponente und die niederfrequenten Komponenten
des Signals regeneriert werden, besitzt folgenden Aufbau und folgende Funktionsweise (Fig. 1):
Das zu regenerierende kodierte Signal geht bei 1 ein und läuft auf einen Addierivreis 2, in welchem es
algebraisch zu einem Signal addiert wird, das von einem Filter 8 ausgeht. Das Signal läuft dann in den
eigentlichen Regenerierkreis 3 ein, der von bekannter Bauart ist. Das regenerierte Taktsignal, das von einem
Taktgeber 6 ausgeht, gibt dem Regenerierkreis die Zeitpunkte, wo die Signalwechsel stattfinden müssen.
Das regenerierte Signal verläßt die Regenerierschaltung bei 4 mit einer Verzögerung R in der Nähe von
772 oder Γ je nach Art des verwendeten Regenerierkreises.
Das aus dem Addierkreis 2 austretende Signal wird außerdem auf eine Verzögerungsstrecke 5 mit der
Verzögerung R gegeben. Die vom Regenerierkreis und der Verzögerungsstrecke mit gleicher Phase und
gleicher Amplitude ausgehenden Signale werden in einem Differentialgleichstromverstärker 7 miteinander
verglichen. Das Ausgangssignal dieses Verstärkers wird nach Durchlaufen des Filters 8 auf den Addierkreis
2 gegeben. Der Verstärker 7 und das Filter 8 können zu einem aktiven Filter vereint sein.
Der am Eingang des Differentialverstärkers 7 stattfindende Vergleich zwischen dem regenerierten
Signal und dem verzögerten Signal, welcher zum eigentlichen Regenerierkreis 3 übertragen wird, gestattet
es, den Fehler zwischen dem wirklichen Pegel des am Regenerierkreis eingehenden Signals und seinem
theoretischen Pegel kontinuierlich zu korrigieren. Die so gebildete Rückführung kompensiert also andauernd
die Differenz, die zwischen dem unverzerrten Signal und dem zu regenerierenden Signal besteht. Die
obere Grenzfrequenz der Rückführung wird durch die Verzögerung R bestimmt, welche zur Regenerierung
des Signals erforderlich ist. Dies führt zu zwei bemerkenswerten Feststellungen: es ist keine Übertragung
der Frequenzen erforderlich, die wesentlich kleiner sind als die Frequenz, bei der die Verstärkung der
Rückführung gleich 1 ist, d. h. es ist möglich, diese Frequenzen zur Übertragung eines anderen Signals
zu nutzen, und in dem Falle, daß ein Rest- oder Ober-Schwingungsanteil eines Signals oder ein niederfrequentes
Rauschen am Eingang 1 vorhanden ist, liefert die Rückführung eine ergänzende Vergleichsspannung,
und die Regenerierung des kodierten Signals wird sehr wenig gestört.
Schließlich ist anzufügen, daß die Rückführung bei der Übertragung niedriger Frequenzen sehr langsam
sein kann und es in diesem Falle daher nicht erforderlich ist, eine Verzögerungsstrecke zu benutzen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen Signalverläufe an verschiedenen Punkten der Regenerierschaltung der Fig. 1,
wobei mit den Buchstaben A-G folgende Punkte der Schaltung bezeichnet sind:
A = Eingang 1 des Addierkreises 2;
B = Ausgang des Addierkreises 2;
C = Ausgangssignal 4;
D = Ausgang der Verzögerungsstrecke 5;
E = Ausgang des Regenerierkreises 3 zum Verstärker 7;
B = Ausgang des Addierkreises 2;
C = Ausgangssignal 4;
D = Ausgang der Verzögerungsstrecke 5;
E = Ausgang des Regenerierkreises 3 zum Verstärker 7;
F= Differenzsignal am Ausgang des Verstärkers 7;
G = Ausgangsspannung des Filters 8.
Fig. 5 gibt die Signalverläufe für ein binäres Eingangssignal und Fig. 6 die entsprechenden Signalver-
Fig. 5 gibt die Signalverläufe für ein binäres Eingangssignal und Fig. 6 die entsprechenden Signalver-
laufe für ein bi-ternäres Eingangssignal wieder.
Eine Regenerierschaltung, bei der die Pegelveränderungen
des zu regenerierenden Signals kompensiert werden, zeigt Fig. 2. Das bei 1 eintretende Signal verläßt
die Schaltung regeneriert bei 4. Die Elemente 2, 3, 5 und 6 sind die gleichen wie bei der Regenerierschaltung
in Fig. 1, diese Elemente sind aber jetzt mit zwei Rückführungen verbunden, von denen die erste
(5,7,8) der Rückführung in Fig 1 entspricht. In einem
Subtrahierkreis 9 wird die Differenz zwischen dem regenerierten Signal und dem aus der Verzögerungsleitung
5 austretenden Signal gebildet. Dieses Differenzsignal und das regenerierte Signal laufen dann
über Hochpaßfilter 10 und 11. Die Ausgangssignale dieser beiden Filter laufen auf einen Phasendiskriminator
12. Dieser Phasendiskriminator liefert ein Signal, dessen Vorzeichen eine Funktion der Amplitudendifferenz
zwischen regeneriertem und zu regenerierendem Signal ist und dessen Amplitude eventuell
proportional zu dieser Differenz ist. Eine einfache Ausführung dieser Schaltung ist z. B. ein Ringmodulator.
Das vom Phasendiskriminator ausgehende Fehlersignal wird auf den Eingang eines Verstärkers 13
gegeben, an den sich ein Tiefpaßfilter 14 anschließt. Verstärker 13 und Filter 14 können zu einem aktiven
Filter vereint sein.
Das Ausgangssignal des Filters 14 kann zur automatischen Regelung der Verstärkung eines Verstärkers
dienen, der sich zwischen dem Eingang 1 und dem Addierkreis 2 befindet. Das Ausgangssignal des
Filters 14 kann aber ebenso wie in F i g. 2 zum eigentlichen Regenerierkreis 3 übertragen werden, um
gleichzeitig seine Ansprechempfindlichkeit sowie den Pegel des regenerierten Signals zu beeinflussen, das
mit dem von der Verzögerungsleitung 5 kommenden Signal verglichen wird. In jedem Falle wird das Ausgangssignal
durch die Wirkung dieser zweiten Rückführung eine konstante Amplitude behalten. Der
Vorteil der zweiten Methode liegt dabei darin, daß kein Verstärker mit veränderlicher Verstärkung erforderlich
ist. Die zweite Rückführung gestattet, die Wirkung von Pegelveränderungen des zu regenerierenden
Signals bestmöglich auszugleichen. Gegenüber anderen möglichen Schaltungen weist sie den Vorteil
auf, kein Signal in Abwesenheit eines Signalwechsels abzugeben und gegenüber Störungen sehr unempfindlich
zu sein.
Eine Regenerierschaltung, bei der zusätzlich zur Gleichspannungskomponente und zu den niederfrequenten
Komponenten das Taktsignal regeneriert wird, zeigt Fig. 3. Das kodierte Signal geht bei 1 ein
und verläßt die Regenerierschaltung bei 4. Die Elemente 2,3,5 und 6 sind die gleichen wie bei der Regenerierschaltung
in Fig. 1 und bilden die erste Rückführung zur Regenerierung der Gleichspannungs- und
Niederfrequenzkomponenten des Signals.
Das vom Regenerierkreis 3 ausgehende regenerierte Signal und das von der Verzögerungsstrecke 5
ausgehende zu regenerierende Signal werden auf einen Phasenmesser 15 gegeben, der zugleich das Taktsignal
empfängt. Der Phasenmesser liefert ein Ausgangssignal, das proportional zur Phasenverschiebung
zwischen den regenerierten Signalen und den zu regenerierenden, verzögerten Signalen ist. Die Tatsache,
daß die zu regenerierenden und die regenerierten Signale sich in Phase befinden, gestattet es, diese Phasenmessung
ausgehend von den Spannungswerten vorzunehmen, die der Integration des Differenzsignals
zwischen dem regenerierten Signal und dem zu regenerierenden Signal entsprechen, und zwar während
einer Dauer, die auf die Signalwechsel des regenerierten Signals zentriert ist. Diese Zeitdauer kann im übrigen
nehazu die Periode Γ des kodierten Signals erreichen.
An den Phasenmesser 15 ist ein Verstärker 16 und an diesen ein Tiefpaßfilter 17 angeschlossen. Die
Kreise 16 und 17 können zu einem aktiven Filter vereint sein. Das Ausgangssignal des Filters 17 ist das
zur automatischen Steuerung der Frequenz des Taktgebers 6 verwendete Taktsignal. Der hauptsächliche
Vorteil der dritten Rückführung zur automatischen Steuerung der Taktfrequenz besteht darin, daß bei
Abwesenheit des Signalwechsels kein Rauschen auftritt und daß die Rückführung gegenüber hochfrequentem
Rauschen bei anwesendem Signal relativ unempfindlich ist.
Eine Regenerierschaltung, weiche alle drei in den Fig. 1,2 und 3 dargestellten Rückführungen aufweist,
ist in Fig. 4 gezeigt. Die drei Rückführungen bilden zusammen mit dem eigentlichen Regenerierkreis eine
vollständige Regenerierschaltung, weiche die Gleichspannungskomponente und die niederfrequenten
Komponenten des Signals regeneriert und dabei gleichzeitig automatisch den Pegel des empfangenen
Signals berücksichtigt und das zur Regenerierung erforderliche Taktsignal vollständig wiederherstellt.
Die Elemente der vollständigen Schaltung in Fig. 4 sind die gleichen, wie bei den einzelnen Rückführungen
in Fig. 1 bis 3 besprochen. Eine Rechnung zeigt, daß die Wechselwirkungen zwischen den drei Rückführungen
sehr gering sind, was der Regenerierschaltung eine hohe Stabilität gewährleistet.
Für die Regenerierschaltung gibt es zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten,
insbesondere für alle Übertragungssysteme, die mit kodierten Signalen arbeiten. Mit ihr können kodierte Signale über vorhandene
Übertragungswege übertragen werden, ohne daß ihre Gleichspannungskomponente und ihre niederfrequenten
Komponenten berücksichtigt werden müssen. Außerdem können über einen für die Übertragung
des kodierten Signals eingesetzten Übertragungsweg niederfrequente Signale übertragen werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Regenerierschaltung für kodierte Signale mit
einer von Null verschiedenen Gleichspannungs- 5
einer von Null verschiedenen Gleichspannungs- 5
komponente, bestehend aus einem Regenerier-
kreis mit einer Rückführung mit Differenzbildung,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersignal der Rückführung (5, 7, 8, 2) durch ständige Die Erfindung betrifft eine Regenerierschaitung für Differenzbildung zwischen dem zu regenerieren- 10 kodierte Signale mit einer von Null verschiedenen den und dem regenerierten Signal ermittelt Gleichspannungskomponente, bestehend aus einem wird. Regenerierkreis mit einer Rückführung mit Diffe-
dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersignal der Rückführung (5, 7, 8, 2) durch ständige Die Erfindung betrifft eine Regenerierschaitung für Differenzbildung zwischen dem zu regenerieren- 10 kodierte Signale mit einer von Null verschiedenen den und dem regenerierten Signal ermittelt Gleichspannungskomponente, bestehend aus einem wird. Regenerierkreis mit einer Rückführung mit Diffe-
2. Regenerierschaltung nach Anspruch 1 mit renzbildung. Solche Regenerierschaltungen kommen
einer Rückführung zum Regenerieren der Gleich- insbesondere am Ende von Übertragungsleitungen
Spannungskomponente und der Niederfrequenz- 15 zum Einsatz.
komponenten des eingehenden Signals, dadurch Im folgenden wird als kodiertes Signal ein Signal
gekennzeichnet, daß die Rückführung (5, 7, 8, 2) bezeichnet, das eine beliebige Anzahl N von Pegeln
j einen Verstärker (7) zum Verstärken des Diffe- während gleicher Zeitabschnitte T annehmen kann,
renzsignals zwischen dem regenerierten Signal und die von einer als Taktgeber bezeichneten Schaltung
dem auf den Regenerierkreis (3) aufgebrachten, 20 definiert werden. Ebenso werden als Signale mit
in einer Verzögerungsstrecke (5) entsprechend Gleichspannungskomponenten Null nur diejenigen
verzögerten Signal enthält, sowie einen Addierer betrachtet, bei denen der Mittelwert der Spannung
(2), der das verstärkte Differenzsignal nach während der Intervalle nT konstant ist, weiche der
Durchlaufen eines dem Verstärker (7) nachge- Übertragung einer elementaren kodierten Informa-
schalteten Tiefpaßfilters (8) zum Eingangssignal 25 tion entsprechen. So hat z. B. der abwechselnde Bi-
addiert. närkode eine von Null verschiedene Gleichspan-
3. Regenerierschaltung nach Anspruch 1 und 2, nungskomponente, die nur im (längerzeitigen) Mittel
gekennzeichnet durch eine zusätzliche, der Unter- Null ist.
drückung von Pegelveränderungen des Eingangs- Eine Regenerierschaltung der eingangs bezeichne-
signals dienende zweite Rückführung, welche ei- 30 ten Art ist aus der DE-OS 1815126 bekannt. Mit
nen Phasendiskriminator (12) besitzt, der an der bekannten Schaltung ist es zwar möglich, die Am-
seinen beiden Eingängen über zwei vorgeschaltete plitude des ankommenden Signals, nicht aber dessen
Hochpaßfilter (10,11) laufende Signale empfängt, Gestalt zu regenerieren.
nämlich einerseits das regenerierte Signal und an- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
dererseits das Differenzsignal zwischen dem rege- i5 Regenerierschaltung nach dem Oberbegriff des Pa-
nerierten Signal und dem zu regenerierenden ver- tentanspruchs 1 so auszubilden, daß mit ihr nicht nur
zögerten Signal, und der ein Signal abgibt, welches die Amplitude, sondern auch die Form des übertrage-
über einen nachgeschalteten Verstärker (13) und nen Signals regeneriert werden kann,
ein angeschlossenes Tiefpaßfilter (14) läuft und Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
entweder die Verstärkung eines im Signaleingang -»ο löst, daß das Fehlersignal der Rückführung durch
(1) liegenden Verstärkers mit veränderlicher Ver- ständige Differenzbildung zwischen dem zu regene-
stärkung steuert oder gleichzeitig auf die An- rierenden und dem regenerierten Signal ermittelt
Sprechempfindlichkeit des eigentlichen Regene- wird.
rierkreises (3) sowie auf den Pegel des regenerier- Die erfindungsgemäße Regenerierschaltung geten
Signals einwirkt derart, daß ein Differenzsignal ί·>
stattet, die Auswirkung von Signalverschlechterungen mit dem zu regenerierenden verzögerten Signal bei der Übertragung bestmöglichst zu verringern, ingebildet
wird. dem die Gleichspannungskomponente und die nie-
4. Regenerierschaltung nach Anspruch 3, da- derfrequenten Komponenten des Signals genau wiedurch
gekennzeichnet, daß ein Ringmodulator als der hergestellt werden, wobei niederfrequentes
Phasendiskriminator (12) eingesetzt ist. 5o Rauschen unterdrückt wird.
5. Regenerierschaltung nach einem oder meh- Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dient
reren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet eine erste Rückführung zur Regenerierung der
durch eine zusätzliche, der Regenerierung der Gleichspannungs- und Niederfrequenzkomponenten
Taktfrequenz dienende dritte Rückführung, wel- des eingehenden Signals. Diese Rückführung besitzt
ehe einen Phasenmesser (15) besitzt, der die Si- ^ einen Verstärker, der das Differenzsignal zwischen
gnalwechselphase zwischen dem regenerierten dem regenerierten Signal und dem auf den Regene-
und dem zu regenerierenden verzögerten Signal rierkreis aufgebrachten, in einer Verzögerungsstrecke
mißt und dessen Ausgangssignal über einen nadi- entsprechend verzögerten Signal verstärkt, sowie eigeschaltetcn
Verstärker (16) und ein anschließen- nen Addierer, der das verstärkte Differenzsignal nach
des Tiefpaßfilter (17) als Kontrolltaktsignal zu ei- fet) Durchlaufen eines dem Verstärker nachgeschalteten
nem nachgeschalteten Taktgeber (6) läuft. Tiefpaßfilters zum Eingangssignal addiert.
6. Regenerierschaitung nach Anspruch 5, da- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindurch
gekennzeichnet, daß der Phasenmesser (IS) dung ist die Regenerierschaitung durch eine zusätzlider
dritten Rückführung sein Signal ausgehend ehe, der Unterdrückung von Regelveränderungen des
von den Spannungen erzeugt, die sich aus der In- μ Eingangssignals dienende zweite Rückführung getegration
des Differenzsigrials zwischen dem rege- kennzeichnet, welche einen Phasendiskriminator benerierten
Signal und dem zu regenerierenden, ver- sitzt, der an seinen beiden Eingängen über zwei vorgezögerten
Signal ergeben und zwar während Zeiten, schaltete Hochpaßfilter laufende Signale empfängt,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7008124A FR2082207A5 (de) | 1970-03-06 | 1970-03-06 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2110645A1 DE2110645A1 (de) | 1971-09-16 |
DE2110645B2 DE2110645B2 (de) | 1979-08-23 |
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Family
ID=9051833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19712110645 Expired DE2110645C3 (de) | 1970-03-06 | 1971-03-05 | Regenerierschaltung für kodierte Signale |
Country Status (4)
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---|---|
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FR (1) | FR2082207A5 (de) |
GB (1) | GB1345779A (de) |
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Families Citing this family (2)
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JPS56136065A (en) * | 1980-03-27 | 1981-10-23 | Victor Co Of Japan Ltd | Data regenerator |
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-
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- 1971-04-19 GB GB2410871A patent/GB1345779A/en not_active Expired
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FR2082207A5 (de) | 1971-12-10 |
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DE2110645B2 (de) | 1979-08-23 |
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NL170909C (nl) | 1983-01-03 |
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