DE2110645B2 - Regenerierschaltung für kodierte Signale - Google Patents
Regenerierschaltung für kodierte SignaleInfo
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- H04L25/20—Repeater circuits; Relay circuits
- H04L25/24—Relay circuits using discharge tubes or semiconductor devices
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Description
ίο kodierte Signale mit einer von Null verschiedenen
Gleichspannungskomponente, bestehend aus einem Regenerierkreis mit einer Rückführung mit Differenzbildung. Solche Regenerierschaltungen kommen
insbesondere am Ende von Übertragungsleitungen
is zum Einsatz.
Im folgenden wird als kodiertes Signal ein Signal
bezeichnet, das eine beliebige Anzahl W von Pegeln während gleicher Zeitabschnitte T annehmen kann,
die von einer als Taktgeber bezeichneten Schaltung definiert werden. Ebenso werden als Signale mit
Gleichspannungskomponenten Null nur. diejenigen betrachtet, bei denen der Mittelwert der Spannung
während der Intervalle nT konstant ist, welche der
Übertragung einer elementaren kodierten Information entsprechen. So hat z. B. der abwechselnde Binärkode eine von Null verschiedene Gleichspannungskomponente, die nur im (längerzeitigen) Mittel
Null ist.
Eine Regenerierschaltung der eingangs bezeich neten Art ist aus der DE-OS 1815126 bekannt. Mit
der bekannten Schaltung ist es zwar möglich, die Amplitude des ankommenden Signals, nicht aber dessen
Gestalt zu regenerieren.
r> Regenerierschaltung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß mit ihr nicht nur
die Amplitude, sondern auch die Form des übertragenen Signals regeneriert werden kann.
löst, daß das Fehlersignal der Rückführung durch ständige Differenzbildung zwischen dem zu regenerierenden und dem regenerierten Signal ermittelt
wird.
•r, stattet, die Auswirkung von Signalverschlechterungen
bei der Übertragung bestmöglichst zu verringern, indem die Gleichspannungskomponente und die niederfrequenten Komponenten des Signals genau wieder hergestellt werden, wobei niederfrequentes
•ο Rauschen unterdrückt wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dient eine erste Rückführung zur Regenerierung der
Gleichspannungs- und Niederfrequenzkomponenten des eingehenden Signals. Diese Rückführung besitzt
r, einen Verstärker, der das Differenzsignal zwischen
dem regenerierten Signal und dem auf den Regenerierkreis aufgebrachten, in einer Verzögerungsstrecke
entsprechend verzögerten Signal verstärkt, sowie einen Addierer, der das verstärkte Differenzsignal nach
mi Durchlaufen eines dem Verstärker nachgeschalteten
Tiefpaßfilters zum Eingangssignal addiert.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Regenerierschaltung durch eine zusätzliche, der Unterdrückung von Regelveränderungen des
(,-, Eingangssignals dienende zweite Rückführung gekennzeichnet, welche einen Phasendiakriminator besitzt, der an seinen beiden Eingängen über zwei vorgeschaltete Hochpaßfilter laufende Signale empfängt,
nämlich einerseits das regenerierte Signal und andererseits das Differenzsignal zwischen dem regenerierten
Signal und dem zu regenerierenden verzögerten Signal, und der ein Signal abgibt, welches über einen
nachgeschalteten Verstärker und ein angeschlossenes Tiefpaßfilter läuft und entweder die Verstärkung eines
im Signaleingang liegenden Verstärkers mit veränderlicher Verstärkung steuert oder gleichzeitig auf die
Ansprechempfindlichkeit des eigentlichen Regenerierkreises sowi<* auf den Pegel des regenerierten Signals
einwirkt derart, daß ein Differenzsignal mit dem zu regenerierenden verzögerten Signal gebildet wird.
Eint mit dieser zweiten Rückführung ausgestattete
erfindungsgemäße Regenerierschaltung gestattet einen automatischen Ausgleich des Signalpegels. Das
regenerierte Signal geht dabei gleichzeitig in die erste Rückführung ein, wo es mit dem am Eingang des Regenerierkreises
anliegenden und verzögerten Signal verglichen wird.
Gemäß einer weiteren speziellen Ausgestaltung der Erfindung kann in der zweiten Rückführung ein Ringmodulator
als Phasendiskrirninator eingesetzt sein. Wegen der Eigenschaften eines solchen Rin&nodulators
erhält man eine Proportionsrückführung,.
Bei einer noch anderen Weiterbildung der Erfindungbesitzt die Regenerierschaltung eine zusätzliche,
der Regenerierung der Taktfrequenz dienende dritte Rückführung, welche einen Phasenmesser besitzt, der
die Signalwechselphase zwischen dem regenerierten und dem zu regenerierenden verzögerten Signal mißt
und dessen Ausgangssignal über einen nachgeschalteten Verstärker und ein anschließendes Tiefpaßfilter
als Kontrolltaktsignal zu einem nachgeschalteten Taktgeber läuft. Hierdurch wird das Taktsignal regeneriert,
welches zur Steuerung des eigentlichen Regenerierkreises erforderlich ist.
In Weiterbildung dieser Ausführung erzeugt der Phasenmesser der dritten Rückführung sein Signal
ausgehend von den Spannungen, die sich aus der Integration des Differenzsignals zwischen dem regenerierten
Signal ->ind dem zu regenerierenden, verzögerten
Signal ergeben, und zwar während Zeiten, die in der Nähe der Signalperiode liegen und auf die Wechsel
des regenerierten Signals zentriert sind.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Darin stellt
dar
Fig. 1 eine Regenerierschaltung mit einer ersten Rückführung zur Regenerierung der Gleichspannungskomponente
und der niederfrequenten Komponenten des Eingangssignds,
Fig. 2 eine Regenerierschaltung, die zusätzlich zur Rückführung in Fig. 1 eine zweite Rückführung aufweist,
welche zur Unterdrückung von Pegelveränderungen des Eingangssignals dient,
Fig. 3 eine Regenerierschaltung, die zusätzlich zur
Rückführung in Fig. 1 eine dritte Rückführung aufweist, welche zur Rückbildung oder Regenerierung
der Taktfrequenz dient,
Fig. 4 eine Regenerierschaltung, welche mit allen drei Rückführungen ausgestattet ist,
Fig. 5 Signalverläufe an den in Fig. 1 durch die Buchstaben A-G gekennzeichneten Punkten der Regenerierschaltung,
und zwar für ein binäres Eingangssignal und
Fig. 6 entsprechende Signalverläufe für ein bi-ternäres
Eingangssignal.
Eine RegenericrschalU'^g, bei der die Gleichspannungskomponente
und die niederfrequenten Komponenten des Signals regeneriert werden, besitzt folgenden
Aufbau und folgende Funktionsweise (Fig. 1); Das zu regenerierende kodierte Signal geht bei 1
ein und läuft auf einen Addierkreis 2, in welchem es algebraisch zu einem Signal addiert wird, das von einem
Filter 8 ausgeht. Das Signal läuft dann in den eigentlichen Regenerierkreis 3 ein, der von bekannter
Bauart ist. Das regenerierte Taktsignal, das von einem
ίο Taktgeber 6 ausgeht, gibt dem Regenerierkreis die
Zeitpunkte, wo die Signalwechsel stattfinden müssen. Das regenerierte Signal verläßt die Regenerierschaltung
bei 4 mit einer Verzögerung R in der Nähe von T/2 oder Γ je nach Art des verwendeten Regenerierkreises.
Das aus dem Addierkreis 2 austretende Signal wird außerdem auf eine Verzögerungsstrecke 5 mit der
Verzögerung R gegeben. Die vom Regenerierkreis und der Verzögerungsstrecke mit gleicher Phase und
2t) gleicher Amplitude ausgehenden Signale werden in
einem Differentialgleichstromverstg.ker 7 miteinander
verglichen. Das Ausgangssignal dieses Verstärkers wird nach Durchlaufen des Filters 8 auf den Addierkreis
2 gegeben. Der Verstärker 7 und das Filter 8 können zu einem aktiven Filter vereint sein.
Der am Eingang des Differentialverslärkers 7 stattfindende Vergleich zwischen dem regenerierten
Signal und dem verzögerten Signal, welcher zum eigentlichen Regenerierkreis 3 übertragen wird, gestat-
vt tet es, den Fehler zwischen dem wirklichen Pegel des
am Regenerierkreis eingehenden Signals und seinem theoretischen Pegel kontinuierlich zu korrigieren. Die
so gebildete Rückführung kompensiert also andauernd die Differenz, die zwischen dem unverzerrten Si-
(5 gnal und dem zu regenerierenden Signal besteht. Die
obere Grenzfrequenz der Rückführung wird durch die Verzögerung R bestimmt, weiche zur Regenerierung
des Signals erforderlich ist. Dies führt zu zwei bemerkenswerten Feststellungen: es ist keine Übertragung
der Frequenzen erforderlich, die wesentlich kleiner sind als die Frequenz, bei der die Verstärkung der
Rückführung gleich 1 ist, d. h. es ist möglich, diese Frequenzen zur Übertragung eines anderen Signals
zu nutzen, und in dem Falle, daß ein Rest- oder Ober-
4-> Schwingungsanteil eines Signals oder ein niederfrequentes
Rauschen am Eingang 1 vorhanden ist, liefert die Rückführung eine ergänzende Vergleichsspannung,
und die Regenerierung des kodierten Signals wird sehr wenig gestört.
,ο Schließlich ist anzufügen, daß die Rückführung bei
der Übertragung niedriger Frequenzen sehr langsam sein kann und es in diesem Falle daher nicht erforderlich
ist, eine Verzögerungsstrecke zu benutzen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen Signalverläufe an verschie-
Die Fig. 5 und 6 zeigen Signalverläufe an verschie-
,3 denen Punkten der Regenerierschaltung der Fig. 1,
wobei mit den Buchstaben A-G folgende Punkte Jer Schaltung bezeichnet sind:
A = Eingang 1 des Addierkreises 2;
B = Ausgang des Addierkreises 2;
B = Ausgang des Addierkreises 2;
M) C = Ausgangssi«nal 4;
D — Ausgang der Verzögerungsstrecke 5;
E = Ausgang des Regenefierkreises 3 zum Verstärker?;
F- Differenzsignal am Ausgang des Ve.rstär-
E = Ausgang des Regenefierkreises 3 zum Verstärker?;
F- Differenzsignal am Ausgang des Ve.rstär-
,-, kers 7;
G= Ausgangsspai.nung des Filters 8.
Fig. 5 gibt die Signalverläufe für ein binäres Eingangssignal und Fig. 6 die entsprechenden Signalver-
Fig. 5 gibt die Signalverläufe für ein binäres Eingangssignal und Fig. 6 die entsprechenden Signalver-
laufe für ein bi-ternäres Eingangssignal wieder.
Eine Regenerierschaltung, bei der die Pegelveränderungen des zu regenerierenden Signals kompensiert
werden, zeigt Fig. 2. Das bei 1 eintretende Signal verläßt die Schaltung regeneriert bei 4. Die Elemente 2,
3, S und 6 sind die gleichen wie bei der Regenerierschaltung in Fig. 1, diese Elemente sind aber jetzt mit
zwei Rückführungen verbunden, von denen die erste (5,7,8) der Rückführung in F i g 1 entspricht. In einem
Subtrahier kreis 9 wird die Differenz zwischen dem regenerierten Signal und dem aus der Verzögerungslei
tung 5 austretenden Signal gebildet. Dieses Differenzsignal und das regenerierte Signal laufen dann
über Hochpaßfilter 10 und 11. Die Ausgangssignale dieser beiden Filter laufen auf einen Phasendiskriminator
12. Dieser Phasendiskriminator liefert ein Signal, dessen Vorzeichen eine Funktion der Amplitudendifferenz
zwischen regeneriertem und zu regenerierendem Signal ist und dessen Amplitude eventuell
proportional zu dieser Differenz ist. Eine einfache Ausführung dieser Schaltung ist z. B. ein Ringmodulator.
Das vom Phasendiskriminator ausgehende Fehlersignal wird auf den Eingang eines Verstärkers 13
gegeben, an den sich ein Tiefpaßfilter 14 anschließt. Verstärker 13 und Filter 14 können zu einem aktiven
Filter vereint sein.
Das Ausgangssignal des Filters 14 kann zur automatischen Regelung der Verstärkung eines Verstärkers
dienen, der sich zwischen dem Eingang 1 und dem Addierkreis 2 befindet. Das Ausgangssignal des
Filters 14 kann aber ebenso wie in Fig. 2 zum eigentlichen Regenerierkreis 3 übertragen werden, um
gleichzeitig seine Ansprechempfindlichkeit sowie den Pegel des regenerierten Signals zu beeinflussen, das
mit dem von der Verzögerungsleitung 5 kommenden Signal' verglichen wird. In jedem Falle wird das Ausgangssignal
durch die Wirkung dieser zweiten Rückführung eine konstante Amplitude behalten. Der
Vorteil der zweiten Methode liegt dabei darin, daß kein Verstärker mit veränderlicher Verstärkung erforderlich
ist. Die zweite Rückführung gestattet, die Wirkung von Pegelveränderungen des zu regenerierenden
Signals bestmöglich auszugleichen. Gegenüber anderen möglichen Schaltungen weist sie den Vorteil
auf, kein Signal in Abwesenheit eines Signalwechsels abzugeben und gegenüber Störungen sehr unempfindlich
zu sein.
Eine Regenerierschaltung, bei der zusätzlich zur Gleichspannungskomponente und zu den niederfrequenten
Komponenten das Taktsignal regeneriert wird, zeigt Fig. 3. Das kodierte Signa! geht bei 1 ein
und verläßt die Rcgenerierschaltung bei 4. Die Elemente 2,3,5 und 6 sind die gleichen wie bei der Regenerierschaltung
in Fig. 1 und bilden die erste Rückführung zur Regenerierung der Gleichspannungs- und
Niederfrequenzkomponenten des Signals.
Das vom Regenerierkreis 3 ausgehende regenerierte Signal und das von der Verzögerungsstrecke S
ausgehende zu regenerierende Signal werden auf einen Phasenmesser 15 gegeben, der zugleich das Taktsignal empfängt. Der Phasenmesser liefert ein Ausgangssignal, das proportional zur Phasenverschiebung
zwischen den regenerierten Signalen und den zu regenerierenden, verzögerten Signalen ist. Die Tatsache,
daß die zu regenerierenden und die regenerierten Signale sich in Phase befinden, gestattet es, diese Pha
senmessung ausgehend von den Spannungswerten vorzunehmen, die der Integration des Differenzsignals
zwischen dem regenerierten Signal und dem zu regenerierenden Signal entsprechen, und zwar während
einer Dauer, die auf die Signalwechsel des regenerierten Signals zentriert ist. Diese Zeitdauer kann im übrigen
nehazu die Periode Γ des kodierten Signals erreichen.
An den Phasenmesser 15 ist ein Verstärker 16 und an diesen ein Tiefpaßfilter 17 angeschlossen. Die
Kreise 16 und 17 können zu einem aktiven Filter vereint sein. Das Ausgangssignal des Filters 17 ist das
zur automatischen Steuerung der Frequenz des Taktgebers 6 verwendete Taktsignal. Der hauptsächliche
Vorteil der dritten Rückführung zur automatischen Steuerung der Taktfrequenz besteht darin, daß bei
Abwesenheit des Signalwechsels kein Rauschen auftritt und daß die Rückführung gegenüber hochfrequentem
bauschen bei anwesendem Signal relativ unempfindlich ist.
Eine Regenerierschaltung, welche alle drei in den Fig. 1,2 und 3 dargestellten Rückführungen aufweist,
ist in Fig. 4 gezeigt. Die drei Rückführungen bilden zusammen mit dem eigentlichen Regenerierkreis eine
vollständige Regencricrschaltung, welche die Gleichspannungskomponente und die niederfrequenten
Komponenten des Signals regeneriert und dabei gleichzeitig automatisch den Pegel des empfangenen
Signals berücksichtigt und das zur Regenerierung erforderliche Taktsignal vollständig wiederherstellt.
Die Elemente der vollständigen Schaltung in Fig. 4 sind die gleichen, wie bei den einzelnen Rückführungen
in Fig. 1 bis 3 besprochen. Eine Rechnung zeigt, daß die Wechselwirkungen zwischen den drei Rückführungen
sehr gering sind, was der Regenerierschaltung eine hohe Stabilität gewährleistet.
Für die Regenerierschaltung gibt es zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten,
insbesondere für alle Übertragungssysteme, die mit kodierter, SignaScn arbeiten.
Mit ihr können kodierte Signale über vorhandene Übertragungswege übertragen werden, ohr.e daß ihre
Gleichspannungskomponente und ihre niederfrequenten Komponenten berücksichtigt werden müssen.
Außerdem können über einen für die Übertragung des kodierten Signals eingesetzten Übertragungsweg
niederfrequente Signale übertragen werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Regenerierschaltung für kodierte Signale mit einer von Null verschiedenen Gleichspannungskomponente, bestehend aus einem Regenerierkreis mit einer Rückführung mit Differenzbildung,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersignal der Rückführung (5, 7, 8, 2) durch ständige
Differenzbildung zwischen dem zu regenerierenden und dem regenerierten Signal ermittelt
wird.
2. Regenerierschaltung nach Anspruch 1 mit einer Rückführung zum Regenerieren der Gleichspannungskomponente und der Niederfrequenzkomponenten des eingehenden Signals, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückführung (5,7,8, 2) einen Verstärker (7) zum Verstärken des Diffierenzsignals zwischen dem regenerierten Signal und
dem auf den Regenerierkreis (3) aufgebrachten, in einer Verzögerungsstrecke (5) entsprechend
verzögertet; Signal enthält, sowie einen Addierer (2), der das verstärkte Differenzsignal nach
Durchlaufen eines dem Verstärker (7) nachgeschalteten Tiefpaßfilters (8) zum Eingangssignal
addiert.
3. Regenerierschaltung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine zusätzliche, der Unterdrückung von Pcgelveränderungen des Eingangssignal dienende zweite Rückführung, weiche einen Phasendiskriminator (12) besitzt, der an
seinen beiden Eingängen über zwei vorgeschaltete Hochpaßfiltei v10,11) laufende Signale empfängt,
nämlich einerseits dasrsgener-'jrte Signal und andererseits das Differenz;'gnal zwischen dem regenerierten Signal und dem zu reg.· lerierenden verzögerten Signal, und der ein Signal abgibt, welches
über einen nachgeschalteten Verstärker (13) und ein angeschlossenes Tiefpaßfilter (14) läuft und
entweder die Verstärkung eines im Signaleingajig
(1) liegenden Verstärkers mit veränderlicher Verstärkung steuert oder gleichzeitig auf die Ansprechempfindlichkeit des eigentlichen Regenerierkreises (3) sowie auf den Pegel des regenerierten Signals einwirkt derart, daß ein Differenzsigtwil
mit dem zu regenerierenden verzögerten Signal gebildet wird.
4. Regenerierschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ringmodulator als
Phasendiskriminator (12) eingesetzt ist.
5. Regenerierschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch eine zusätzliche, der Regenerierung diir
Taktfrequenz dienende dritte Rückführung, weilche einen Phasenmesser (15) besitzt, der die S«ignalwechselphase zwischen dem regenerierten
und dem zu regenerierenden verzögerten Signal mißt und dessen Ausgangssignal über einen nacligeschalteten Verstärker (16) und ein anschließendes Tiefpaßfilter (17) als Kontrolltaktsignal zu einem nachgeschalteten Taktgeber (6) läuft.
6. Regenerierschaltung nach Anspruch 5, dudurch gekennzeichnet, daß der Phasenmesser (IS)
der dritten Rückführung sein Signal ausgehend von den Spannungen erzeugt, die sich aus der Integration des Differenzsignals zwischen dem regenerierten Signal und dem zu regenerierenden, verzögerten Signal ergeben und zwar während Zeiten,
die in der Nähe der Signalperiode liegen und auf die Wechsel des regenerierten Signals zentriert
sind.
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