DE1462540C3 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Gleichlaufsignalen in einem selbstsynchronisierenden Übertragungssystem - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Gleichlaufsignalen in einem selbstsynchronisierenden ÜbertragungssystemInfo
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L7/00—Arrangements for synchronising receiver with transmitter
- H04L7/02—Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information
- H04L7/027—Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information extracting the synchronising or clock signal from the received signal spectrum, e.g. by using a resonant or bandpass circuit
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
zur empfangsseitigen Erzeugung von Gleichlaufsignalen in einem selbstsynchronisierenden
Übertragungssystem, insbesondere PCM-System, unter Verwendung selektiver Mittel.
Bei der Nachrichtenübertragung von" Signalen in impulsmodulierter Form, insbesondere bei Pulscodemodulation
treten wegen der Geräusche in Übertragungswegen und der Änderung der Umgebungsverhältnisse, der das Übertragungssystem während
der Übertragung der Codes unterworfen wird, kleine Änderungen des gegenseitigen Abstandes der Impulse
auf, im folgenden Flackern genannt.
Wenn die Amplituden dieses Flackerns zu groß werden, werden die übertragenen Informationen verfälscht.
Demnach muß irgendeine Maßnahme getroffen werden, um zu vermeiden, daß dieses Flackern
im Zuge der Übertragung der Informationssignale unzulässig große Werte annimmt.
' Zur Unterdrückung dieses Flackerns ist es bekannt, die Phase der Gleichlaufsignale für in der Form der Grundfolgefrequenz auftretende Gleichlaufimpulse mit dem über lange Zeit gemessenen Mittel der Eingangsimpulse, das sind die Informationssignale, zu synchronisieren, durch diese Gleichlaufsignale den gegenseitigen Abstand der Eingangssignalimpulse zu steuern und dadurch die Zunahme des Flackerns zu verringern. Im wesentlichen handelt es sich bei den bekannten Verfahren zur Synchronisierung mit dem über lange Zeit gemessenen Mittel der Eingangsimpulse, das sind die Informationssignale, um folgende zwei Grundschaltungen: Bei der einen Grundschaltung erfolgt die Ableitung der Gleichlaufsignale auf der Eingangsseite, und bei der anderen Grundschaltung erfolgt die Ableitung auf der Ausgangsseite.
' Zur Unterdrückung dieses Flackerns ist es bekannt, die Phase der Gleichlaufsignale für in der Form der Grundfolgefrequenz auftretende Gleichlaufimpulse mit dem über lange Zeit gemessenen Mittel der Eingangsimpulse, das sind die Informationssignale, zu synchronisieren, durch diese Gleichlaufsignale den gegenseitigen Abstand der Eingangssignalimpulse zu steuern und dadurch die Zunahme des Flackerns zu verringern. Im wesentlichen handelt es sich bei den bekannten Verfahren zur Synchronisierung mit dem über lange Zeit gemessenen Mittel der Eingangsimpulse, das sind die Informationssignale, um folgende zwei Grundschaltungen: Bei der einen Grundschaltung erfolgt die Ableitung der Gleichlaufsignale auf der Eingangsseite, und bei der anderen Grundschaltung erfolgt die Ableitung auf der Ausgangsseite.
Zur Erläuterung dieser Verhältnisse und der Erfindung
dient die Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild für eine bekannte Anordnung zur Erzeugung von Gleichlaufsignalen,
F i g. 2 ein weiteres Beispiel solchen Blockschaltbildes,
F i g. 3 ein Blockschaltbild für ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung
zur Erzeugung von Gleichlaüfsignalen und
F i g. 4, 5 und 6 Blockschaltbilder für weitere erfindungsgemäße
Ausführungsbeispiele.
Bei der ersten der beiden vorgenannten Ausführungen werden, wie in der F i g. 1 dargestellt ist, die
Eingangsimpulse aus der Eingangsseite A des Diskriminatorkreises 1 abgeleitet und durch ein Schmalbandfilter,
dessen Mittenfrequenz im Durchlaßbereich der Grundfolgefrequenz der Eingangssignalimpulse
entspricht, z. B. durch den Abstimmkreis 3 mit hohem Q gefiltert, wodurch das Gleichlaufsignal D
gebildet wird, bei dem das Flackern mit verhältnismäßig hoher Frequenzkomponente, also ein Hochfrequenzflackern,
unterdrückt ist. Demgegenüber wird bei der letztgenannten Ausführung das Gleichlaufsignal
D, wie in der F i g. 2 gezeigt ist, aus der Ausgangsseite C des Stromkreises 2 zur Formierung der
Wellenform in gleicher Weise gebildet. Als für solche Anordnungen zu verwendende Schmalbandfilter kommen
einschließlich der passiven und aktiven Stromkreise verschiedene Formen in Frage, von denen der
Z-C-Kreis am einfachsten ist.
Im nachstehenden wird die Betrachtung an Hand dieses Abstimmkreises durchgeführt. Da aber auch
bei Schmalbandfiltern und anderen Filtern die entscheidende elektrische Eigenschaft durch eine Kreisgute
Q beschrieben werden kann, ist diese Betrachtung auch für Schmalbandfilter jeglicher Art anwendbar.
Die Unterdrückungskennlinie für das Hochfrequenzflackern wird bekanntlich bei der Ausführungsform,
bei der die Ableitung auf der Eingangsseite durchgeführt wird, durch die nachstehende Gleichung (1)
und bei der Ausführungsform, bei der die Ableitung auf der Ausgangsseite durchgeführt wird, durch die
nachstehende Gleichung (2) beschrieben. Wenn die Abstimmfrequenz des Abstimmkreises mit der Grundfolgefrequenz
übereinstimmt, kann man sagen, daß die letztere Anordnung vorteilhaft ist. Besonders beim
Flackern mit verhältnismäßig niedrigem bzw. schmalem Frequenzband ist der Unterschied zwischen diesen
beiden Anordnungen groß.
/_e Q .Q-Jnf
AF
F
cn \e$ - lj -e~J2"f
In den Gleichungen bedeutet
In den Gleichungen bedeutet
L (eC - t-'2«') B(f) - ai —
Ei (f) die diskrete Fouriertransformation des Ein-
gangsflackerns,
E0 (/) die diskrete Fouriertransformation des Aus- Q das äquivalente Q (Kreisgüte) des Abstimm-
■ gangsflackerns, kreises zur Ableitung der Gleichlaufsignale,
3 4
Δ F , ., . . . , . ., . , . β die effektive Kreisgüte des Abstimmkreises,
den Abstimmfrequenzhub des Abstimmkreises, ^p
F die Schwankung der Abstimmfrequenz des
S(J) die diskrete Fouriertransformation der Zahl F Abstimmkreises.
der Zeitspalte in den aufeinanderfolgenden ti.»i.j^jai_· ι · ■ -n
Zeitabschnitten hoher das Q des Abstimmkreises ist, um so großer
at das Verhältnis,'das angibt, inwieweit die er- w!rd die Empfindlichkeit der Schwankung der Verzeugte
Wellenform der Impulssignale zu dem zogerungszeit gegenüber dem auf der Element-Flackern
beiträet Schwankung beruhenden Abstimmfrequenzhub.
at das Verhältnis, das angibt, inwieweit die er- A Bei der Anordnung bei der die Ableitung auf der
zeugte Wellenform der Gleichlaufsignale zu 10 Ausgangsseite durchgeführt wird bildet die Schleife
dem Flackern beiträgt, des inJ. ψ 2 gezeigten Gleichlaufstromkreises 1-2-3-1
mit der Bedingung at + at = / fine .Mitkopplungsschleife fur die Schwankung der
j Verzogerungszeit des Abstimmkreises 3, und die Ab-
A die durchschnittliche Gleichlaufamplitude. Stimmfrequenz wird noch mehr unstabil Bei der An-
15 Ordnung, bei der die Ableitung auf der Ausgangsseite
Je größer das äquivalente Q des Abstimmkreises ist, durchgeführt wird, stimmt ferner bei hohem Q des
um so mehr wird hierbei das Hochfrequenzflackern Abstimmkreises die Phase der Eingangssignale dann
unterdrückt. Wenn ferner das Frequenzspektrum des mit derselben der Gleichlaufsignale schwer überein,
Flackerns betrachtet wird, erstreckt sich das zu unter- wenn vor der Ableitung die Erregung durch geringes
drückende Flackern bis zum Flackern mit verhältnis- 20 Geräusch (Umgebungsgeräusch usw.) hervorgerufen
mäßig niedriger Frequenz. Je größer der Wert von ist, wodurch die Ableitungszeit (die Zeit vom An-
at wird, d. h., je größer der Beitrag zur Festlegung kommen der Eingangsimpulse bis zum normalen Beder
zeitlichen Lage der erzeugten Wellenform durch trieb der Übertragung) verlängert wird. Vor allem
die Gleichlauf signale bestimmt wird, um so mehr wird wenn als Abstimmkreis ein vom ankommenden Signal
der Unterdrückungseffekt des Hochfrequenzfiackerns 25 synchronisierter Oszillator verwendet wird, kann der
fragwürdig. Bei der praktischen Ausführung des Fall auftreten, daß der Abstimmkreis vor der AbStromkreises
bekommt der Frequenzhub der Abstimm- leitung mit der Frequenz des Geräusches synchronisiert
frequenz Bedeutung, der auf die Abweichung und die und nicht richtig gespeist wird.
Schwankung der Elemente zurückzuführen ist. Wie öden erwähnt ist, ist bei den bisherigen Strom-
Wenn der Frequenzhub der Abstimmfrequenz be- 30 kreisen wegen der auf der Elementschwankung des
rücksichtigt wird, kann mit dem Wert der durch einen Abstimmkreises beruhenden Schwankung der Ab-LC-Abstimmkreis
verwirklicht wird, ein ähnlicher Stimmfrequenz, der Wert maximaler Kreisgüte Q, bei
Effekt für die Unterdrückung des Flackerns auch dann dem der phasenstabile Stromkreis realisiert wird, das
erreicht werden, wenn die Ableitung auf der Eingangs- ist die Grenze der Kennlinie der Flackerunterdrückung,
oder Ausgangsseite durchgeführt wird. Ferner muß 35 beschränkt und daher die Realisierung einer selbstdie
Verzogerungszeit der Gleichlauf signale gegenüber synchronisierenden Übertragung mit hoher Leistungsden
Signalinformationen immer konstant gehalten fähigkeit erschwert.
werden, um die Signalinformationen mit den Gleich- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein
laufsignalen zu synchronisieren. selbstsynchronisierendes Übertragungssystem der ein-
Bedingt durch die Änderung der Umgebungsverhält- 40 gangs geschilderten Art eine Lösung anzugeben, die
nisse, die auf der Temperaturänderung, Alterung es ermöglicht, die Unterdrückung des in Verbindung
od. dgl. beruht, ändert sich die elektrische Kennlinie mit der empfangsseitigen Gewinnung des Gleichlaufder
den Abstimmkreis bildenden Elemente, wie einer signals auftretenden Hochfrequenzfiackerns wesentlich
Spule, einem Kondensator usw., wodurch Schwan- zu verbessern.
kungen der Abstimmfrequenz oder Phase verursacht 45 Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
werden. Beispielsweise beträgt bei den zur Zeit ver- gelöst, daß mittels eines Abstimmkreises mit niedriger
wirklichten Z-C-Abstimmkreisen gegenüber einer Tem- Kreisgüte Q und eines Abstimmkreises mit höherer
peraturänderung von ±50 0C die Schwankung der Kreisgüte Q zwei Gleichlauf signale aus einer Impuls-Abstimmfrequenz
etwa ± 1 · 10~3. Nachstehend wird reihe abgeleitet und einem Vergleichskreis zugeführt
die auf der Änderung der Umgebungsverhältnisse 50 werden, daß die Ausgangsspannung des Vergleichsberuhende
Änderung der elektrischen Kennlinie von kreises zu einer Steuerung vorgesehen ist, die die Abden
Elementen des Abstimmkreises aus Verein- Stimmfrequenzschwankungen des Abstimmkreises mit
fachungsgründen als Elementschwankung bezeichnet. höherer Kreisgüte Q kompensiert, und daß mittels des
Durch die auf einer Elementschwankung beruhende Abstimmkreises mit höherer Kreisgüte Q die erzeugten
Schwankung der Abstimmfrequenz wird die Ver- 55 Gleichlaufsignale aus der Impulsreihe abgeleitet
zogerungszeit des Abstimmkreises so geändert, wie es werden.
in der Gleichung (3) angegeben ist. Im nachstehenden wird ein erstes Ausführungs
beispiel der Erfindung näher erläutert.
__ 1 / _ . _i 2Q Δ F\ .. Wie aus dem oben Gesagten ersichtlich ist, ist es für
R ~~ 2 π \ Fj 60 die Stabilität der Verzogerungszeit des Gleichlauf
stromkreises vorteilhafter, wenn das Q des Abstimm-
Es bedeuten hierin- kreises niedrig ist, wobei die Anordnung, bei der die
Ableitung auf der Eingangsseite durchgeführt wird,
eR die auf die mittlere Verzogerungszeit der überlegen ist. Andererseits ist es für die Unterdrückung
Gleichlaufsignale gegenüber der Signalinfor- 65 des Hochfrequenzfiackerns vorteilhafter, wenn das Q
mation bezogene Verzögerungszeitschwan- des Abstimmkreises hoch ist, wobei dann die Anord-
kung, nung, bei der Ableitung auf der Ausgangsseite durch-
a einen festen Phasenhub, geführt wird, überlegen ist, wenn der Frequenzhub des
5 6
Abstimmkreises klein ist. Die Stabilität des Elementes Effekt der Flackerunterdrückung groß ist. Obwohl der
des Abstimmkreises ist zwar vom Q des Abstimm- Abstimmkreis 3 mit hohem Q auf der Ausgangsseite
kreises unabhängig, es ist aber doch in der Regel vor- der Schaltungsanordnung verwendet ist, wird die auf
teilhafter, wenn das Q niedrig ist. Die auf der Element- dem hohen Q beruhende Schwankung der Verzögeschwankung
beruhende Schwankung der Abstimm- 5 rungszeit, wie oben erwähnt ist, gleich der Schwankung
frequenz wird, z.B. durch die Temperaturänderung der Verzögerungszeit des Abstimmkreises 4 mit kleinem
bedingt, mit einer gegenüber dem Grundgleichlauf der Q und geringer Schwankung der Verzögerungszeit, so
Impulssignale sehr langsamen Geschwindigkeit her- daß das Verhältnis at, das darstellt, daß die Gleichvorgerufen,
laufsignale zum Flackern der regenerierten Wellen-Unter Berücksichtigung solcher Bedingungen wer- io form beitragen, vergrößert werden; deshalb wird aus
den, wie in der F i g. 3 gezeigt ist, die Gleichlauf- der Beziehung at + at = / at kleiner, und aus der
signale E aus der Eingangsimpulsreihe A mittels des Formel (2) wird E0 (/) kleiner, falls α, klein ist. Der
Abstimmkreises 4 mit verhältnismäßig niedrigem Q, Effekt der Flackerunterdrückung wird nämlich wesentnämlich
mit Q1, und die Gleichlaufsignale D aus der lieh verbessert.
Reihe C der erzeugten Impulse mittels des Abstimm- 15 Durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Ankreises
3 mit verhältnismäßig hohem Q, nämlich mit Ordnung zur Erzeugung von Gleichlauf Signalen kann
Q2, abgeleitet. Der Phasenunterschied dieser zwei der Unterdrückungseffekt des Hochfrequenzflackerns
Gleichlaufsignale E, D wird dann durch den Phasen- unter Aufrechterhaltung des stabilen Verzögerungsprüfkreis
5 geprüft, dessen Ausgangssignal F über den Zeitunterschieds zwischen den Gleichlauf- und den
Tiefpaß 6 und den Verstärker 7 gefiltert und verstärkt 20 Eingangssignalen beliebig erhöht werden. Ferner kann j
wird, und das Steuersignal H bildet. Durch dieses ein noch stabilerer Stromkreis mit hohem Q realisiert '
Steuersignal H wird die Abstimmfrequenz des Ab- werden, indem als Abstimmkreis mit verhältnismäßig f.)i
Stimmstromkreises 3 mit verhältnismäßig hohem Q hohem Q ein aktiver Stromkreis, wie ein vom anso
gesteuert, daß die Elementschwankung des Ab- kommenden Signal synchronisierter Oszillator, vor- !
Stimmkreises 3 kompensiert wird. 25 gesehen wird i
Beim in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel Die auf einer Störung, wie einem Geräusch, bewird
vorausgesetzt, daß die höchste Frequenz der auf ruhende vorgenannte Verzögerung der Ableitungszeit
der Elementschwankung des Abstimmkreises 3 be- wird dann durch den Effekt der durch die Eingangsruhenden
Abstimmfrequenzschwankung mit fr, die signale auszuführende Phasen steuerung beseitigt und
Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters 6 mit fc und die 30 eine schnell ableitende Anordnung zur Erzeugung von
Grundfolgefrequenz der abzuleitenden synchroni- Gleichlaufsignalen erhalten.
sierten Wellen mit fo bezeichnet wird. Wenn hierbei Wie oben erwähnt ist, beruht die Erfindung auf dem
das Tiefpaßfilter 6 und der Abstimmkreis 3 so gewählt wesentlichen Prinzip, daß durch einen Abstimmkreis
werden, daß die Bedingung fr < fc < fo/Q2 er- mit verhältnismäßig niedrigem Q die auf die Elementfüllt
wird, und ein aus dem Phasenprüfkreis 5, dem 35 Schwankung zurückzuführende Phasenschwankung des
Tiefpaßfilter 6, dem Verstärker 7 und dem Abstimm- Abstimmkreises mit verhältnismäßig hohem Q komkreis
3 bestehendes Frequenzsteuerglied so gewählt pensiert wird. Die schaltungstechnische Verwirkwird,
daß der Schleifengewinn des Schleifenkreises lichung dieses Prinzips ist keineswegs auf die Aus-5-6-7-3-5
hoch genug wird, so wird die auf der EIe- führungsform nach F i g. 3 beschränkt, wie die im
mentschwankung des Abstimmkreises 3 beruhende 40 folgenden angegebenen weiteren Ausführungsbeispiele
Schwankung der Verzögerungszeit der von dem Ab- zeigen.
stimmkreis 3 abgeleiteten Gleichlaufsignale fast gleich Wie in der F i g. 4 gezeigt ist, wird die Signalspander
Schwankung der Verzögerungszeit des Abstimm- nung, die den Verzögerungsunterschied zwischen den r
kreises 4. Der Phasenunterschied zwischen den über Eingangs- und den Gleichlaufsignalen bestimmt, aus ^-
den Abstimmkreis 4 abgeleiteten Gleichlauf Signalen 45 der Eingangsimpulsreihe A des Diskriminatorkreises 1
und den über den Abstimmkreis 3 abgeleiteten Gleich- mittels des Abstimmkreises 4 mit verhältnismäßig
laufsignalen wird nämlich durch den Phasenprüfkreis 5 niedrigem Q und auch die Gleichlaufsignale D ebenaufgefunden,
und die dem Phasenunterschied ent- falls aus der Eingangsimpulsreihe A mittels des Absprechenden
Signale werden über das Tiefpaßfilter 6 stimmkreises 3 mit verhältnismäßig hohem Q abge-
und den Verstärker 7 dem Abstimmkreis 3 zugeführt; 5° leitet. In gleicher Weise wie oben erwähnt, wird die auf
die Abstimmfrequenz des Abstimmkreises 3 wird so der Elementschwankung beruhende Phasenschwankung
gesteuert, daß die auf der Elementschwankung be- des Abstimmkreises 3 mit verhältnismäßig hohem Q
ruhende Schwankung der Verzögerungszeit aus- kompensiert.
geglichen wird, und der Phasenunterschied der Ab- Wie in der F i g. 5 gezeigt ist, werden die Signale E,
stimmkreise 4 und 3 wird zu Null. Wie oben erwähnt 55 die den Verzögerungszeitunterschied zwischen den
ist, ist das Q des Abstimmkreises 4 verhältnismäßig Eingangs- und den Gleichlaufsignalen bestimmen, aus
klein gehalten, so daß die Schwankung der Verzöge- der Ausgangsimpulsreihe C des Stromkreises 2 zur
rungszeit gering ist. Wenn also die Phase des Abstimm- Erzeugung der Wellenform mittels des Abstimmkreises
3 so gesteuert wird, daß sie mit der Phase des kreises 4 mit verhältnismäßig niedrigem Q und die
Abstimmkreises 4 übereinstimmt, so kann die Schwan- 60 Gleichlaufsignale D aus der Eingangsimpulsreihe A
kung der Verzögerungszeit des Abstimmkreises 3 fast des Diskriminatorkreises 1 mittels des Abstimmgleich
derjenigen des Abstimmkreises 4 bemessen kreises 3 mit verhältnismäßig hohem Q abgeleitet. In
werden. gleicher Weise, wie oben erwähnt, wird die auf der Andererseits weist hinsichtlich der Unterdrückung Elementschwankung beruhende Phasenschwankung
des Hochfrequenzflackerns das Q des Abstimm- 65 des Abstimmkreises mit verhältnismäßig hohem Q
kreises 3 einen verhältnismäßig hohen Wert Q2 auf, so kompensiert.
daß E0 (/), wie aus der Formel (2) ersichtlich ist, bei Wie in der F i g. 6 gezeigt ist, werden die Signale E,
hohem Q kleiner wird, woraus sich ergibt, daß der die den Verzögerungszeitunterschied zwischen den
Eingangssignalen 5 und den Gleichlauf signalen bestimmen, aus der Ausgangsimpulsreihe C des Stromkreises
2 zur Erzeugung der Wellenform mittels des Abstimmkreises 4 mit verhältnismäßig niedrigem Q
und die Gleichlauf signale D ebenfalls aus der Ausgangs-
impulsreihe C mittels des Abstimmkreises 3 mit verhältnismäßig hohem Q abgeleitet. In gleicher Weise,
wie oben erwähnt, wird die auf der Elementschwankung beruhende Phasenschwankung des Abstimmkreises
mit verhältnismäßig hohem Q kompensiert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 535/481
Claims (1)
- Patentanspruch:Schaltungsanordnung zur empfangsseitigen Erzeugung von Gleichlaufsignalen in einem selbstsynchronisierenden Übertragungssystem, insbesondere PCM-System unter Verwendung selektiver Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Abstimmkreises (4) mit niedriger Kreisgüte Q und eines Abstimmkreises (3) mit höherer Kreisgüte Q zwei Gleichlaufsignale (E, D) aus einer Impulsreihe abgeleitet und einem Vergleichskreis (5) zugeführt werden, daß die Ausgangsspannung (F) des Vergleichskreises (5) zu einer Steuerung (6, 7) vorgesehen ist, die die Abstimmfrequenzschwankungen des Abstimmkreises mit höherer Kreisgüte Q kompensiert, und daß mittels des Abstimmkreises mit höherer Kreisgüte Q die erzeugten Gleichlaufsignale aus der Impulsreihe abgeleitet werden.IO
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---|---|---|---|
JP6178964 | 1964-10-31 |
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Publication Number | Publication Date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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