DE2516099A1 - Schaltungsanordnung zur automatischen entzerrung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur automatischen entzerrung

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DE2516099A1
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DE19752516099
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Felix Bagdasarjanz
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
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    • H04B3/04Control of transmission; Equalising
    • H04B3/14Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used
    • H04B3/141Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used using multiequalisers, e.g. bump, cosine, Bode

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Description

11 Schaltunßsanordnuxig zur automatischen Entzerrung"
Die Hauptanmeldung, deutsche Patentanmeldung P 225 72 7.''.^i bezieht sich auf eine Anordnung zur Entzerrung der durch die Amplituden-Frequenzkennlinio und die Pliasen-Froquenükennliaie gebildeten Uebertra kennlinie eines zu einem Uebertragungsv;eg gehörenden UebcrtraguDgsb&ndes, das zur Uebertragung von Tnf orniations-Signalen beansprucht wird, welche Anordnung zur Ueber·- tragiuig von Infoimationsiinpulsen eingerichtet ist, v:obci die Kombination dor nachfolgenden Massnahnien getroffen v/urde: ri einen Frequenzanalysator zur Aufteilung des Uebertragungsbändes in eine Ληζίιΐιΐ FrequRnzteilbSnder mit einem i;nru;£'ikr'3.ifi ir.id oiuor Anzahl pnrallolgerchalteter
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Ausgangskanäle, wobei in jeden der Ausgangskanäle ein Teilbandfilter und ein zusätzliches Teilbandfilter mit demselben Durchlassband aber mit mindestens über das Durchlassband einer konstanten gegenseitigen Phasenverschiebung aufgenommen ist, welche Teilbandfilter dadurch gebildet werden, dass jeder der Ausgangskanale über eine Anzahl Wägungsnetzwerke mit Punkten unterschiedlicher Verzögerungszeit im Verzögerungskreis verbunden werden, während den parallelgeschalteten Ausgangskanälen die in ihrer Frequenz aufgeteilten Frequenzteilbänder entnommen werden;
b die Teilbandfilter in den Ausgangskanälen des Frequenzanalysators bilden gemeinsam für die Frequenzanteile des Informationssignals einen durchgehenden Durchlassbereich ohne Dämpf urxgsgebio te ;
je in mehrere Ausgangskanäle dos Frequenzanalysators ist ein Phasen- und ein Amplitudenregelkreis aufgenommen, der durch eine Regelspannung gesteuert wird; d[ einen Regelspannungsgenerator zur Erzeugung der Regelspannungeh zur Steuerung der in die Ausgangslcanäle des Frequenzanalysators aufgenommenen Phasen- und Amplitudenregelkreise, welcher Regelspannungsgenerator mit einer Anzahl Komparatorcn vorsehen ist, die durch mindestens einen Spektrumanteil eines eingetroffenen TSinstellsignals gespeist werden, das im Frequenzanalysator in seine
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Frequenzanteile aufgeteilt ist, welcher Regelspannungsgenerator weiter eine örtliche Bezugsquelle für die Phasen- und Amplitudenbezugswerte des in seine jeweiligen Frequenzanteile aufgeteilten Einstellsignals enthält, während dem Ausgang der Komparatoren die Rege!spannungen für die jeweiligen Phasen- und Amplitudenregelkreise entnommen v/erden.
£ die Anordnung hat einen Ausgangskreis, der durch eine an die Phasen- und Amplitudenregelkreise in den Ausgangskanälen des Prequenzanalysators angeschlossene Zusammenfügungsanordnung und einen dieser nachgeschalteten Inipulsregenerator gebildet wird.
Insbesondere werden derartige Anordnungen zur adaptiven Entzerrung angewandt, wobei gleichzeitig mit der Uebertragung der Informationssignale die Einstellung der automatischen Entzerrungsanordmmg bewerkstelligt wird, dies im Gegensatz zu der "pre-sef-Entzerrung, wobei vor der Uebertragung der· Inforraat i ons signale die Einstellung der automatischen Entzerrungsanordnung erfolgt.
Eine derartige Anordnung zur adaptiven Entzerrung ist bereits in der Hauptansneldung beschrieben worden, wobei zusammen mit den Informationsimpulsen als Einsteilsignal eine abweichende Impulsfolge in unrege 1-jKcissi/;«?£· Abv/ochslung auftretender Impulse in Form einer Pseudo-ZufallsTolge in einem periodischen Takt
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wird,Empfangesextig wird die mitgesandte Pseudo-Z^^falls~ folge zur Synchronisation eines örtlichen Pseudo-Zufallsfolgegenerators benutzt, der einerseits als Phasenbezugsvert des eingetroffenen Einstellsignals und andererseits zur Trennung der mitgesandten Pseudo-Zufallsfolge von den Informationsimpulsen benutzt wird.
Die Erfindung bezweckt nun, eine andere Ausbildung einer Entzerrungsanordnung der eingangs erwähnten Art zur adaptdven Entzerrung ohne gleichzeitige Uebertragung einer periodischen Einstellimpulsfolge zu schaffen, wobei eine Beeinflussung der Entzerrung durch Toleranzen, TemperaturSchwankungen, Alterungserscheinungen, u. dgl. weiter verringert wird.
Die erfindtuigsgemSsse Anordnung weist das Kennzeichen auf, dass im Regelspannungsgenerator die ortliehe Bezugsquelle durch den Inipulsregenerator gebildet wird, der durch Impul£»rogeneration der Informationsimpulse das Ortsbezugssignal liefert, und dass das züge — hörende Einstel3-signal durch dcts Informations signal gebildet wi!*d5 das den Ausgängen der Phasen- und Aniplitudenregelkreise ohne Verwendung des Impulsregenerators entnommen wird, wobei zur Erzeugung der Regelspannungen für die Phasen- und AmplitudßnregolkreiEe den jeweiligen Komparatoren im Rogelspannungsgenerator einerseits ein fiiid \\rid ©jn dazugehörendes zusätzliches
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Frequenzteilband des Einstellsignals über eine Anordnung mit einem Verzögerungskreis und andererseits ein gleiches Froquenzteilband und ein dazugehörendes zusätzliches Frequenzteilband des örtlichen Bezugssignals ebenfalls über eine Anordnung mit einem Verzögerungskreis mit dersolben Verzögermigszeit zugeführt werden, welche letztere Anordnung als Frequenzanalysator mit Frequon?:- teilbandfiltern und dazugehörenden zusätzlichen Frequenzteilbandfiltern durch Anschluss von WUgungsnetzwerken an Punkte mit unterschiedlicher Verzögerungszeit des Verzögorung.skreises ausgebildet ist, und dass weiter an den Ausgangskreisen der jeweiligen Komparatoren Mittelv/ertanordnungen angeordnet sind, die in IiUckv.-ärtsregelung die Phasen- und AmplitudenregeIkreise der Entzerrungsanordnung steuern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dar-gestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine blockschomatische Darstellung einer Entzerrmissanordnung vom adaptiven Typ nach der Ilauptanmeldung, deutschen Patentanmeldung P 225 72 75.**» wobei in Fig. 2 einige Frequenzdiagramine zur Erläuterung der in Fig. 1 dargestellten Auoi'dnung dargestellt sind,
Tit;. 3 ojiit" block.Gcheinatiiiche I)ar.stollung einer erfindun^iigeiniL-isen Entzorrungsanordnung,
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Fig. h eine detaillierte ausgearbeitete Darstellung eines Regelspannungsgenerators für eine Ent — zerrungsanordniing nach der Erfindung,
"Pige 5 eine Abwandlung der in Fig. 3 dargestellten Entzerrungsanordnung.
Der in Fig. 1 dargestellte Empfänger ist mit einer adaptiven Entzerrungsanordnung nach der Hauptanmeldung versehen und zum Empfang von zweiwertigen synchronen Impulssignalen mit einer Uebertragungsgeschwindigkeit" von 3|2 kbit/s eingerichtet, die mittels Einseitenbandmodulation mit teilweise unterdrücktem Träger von 2,6 IcIIz in einem Uebertragungskanal von 0,3 - 3,4 IcHa übertragen werden. Auf beiden Seiten des von den modulierten ImpulsSignalen beanspruchten Uebortraguagsbandes werden zwei Pilotsignale von 0,6 kHz und 3 kHz zur empfangsseitigen örtlichen Rückgewinnung des Trägei's und de:r Taktfrequenz mitgesandt.
Wie in der Hauptanmeldung erläutert wurde, werden die auf diese lieise übertragenen Signale über eine Leitung 1 dom Empfänger zugeführt, der mit einem Eingangsfilter 1*i und einem von einem Örtlichen Tx'ägex· gesteuerten Trägerdemodulator 15 mit einem dazugehörenden Ausgangsfilter 16 in Form eines Tiefpassfilters versehen ist, wobei die demodulier bon Impulssi gna3.e zur Weiterverarbeitung in einem Vertrrmcher 17 einem Inipuls-
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regenerator 18 mit einer Abtastanordnung zugeführt v/erden, die von ort 3. ich erzeugten Takt impuls en gesteuert wird. Zur Erzeugung des Ortsträgers und der Ortstaktimpulse enthält der Empfänger einen von den beiden Pilotsignalen gesteuerten zentralen Frequenzgenerator 19, wobei auf die in der Hauptanmeldung erläuterte Art und l/eise die Taktfrequenz von 3»2 kHz und die Trägerfrequenz von 2,6 kHz erhalten werden.
Wie in der Hauptannieldung angegeben, ist der Empfänger mit einem an den Ausgang des zentralen Frequenzgeiierators 19 angeordneten Zeitverteiler 29 versehen, der hier beim Empfang der beiden Pilotsignale, beispielsweise beim Auftreten der Differenzfrequenz von 2,k kHz, eingeschaltet τ/ird, v/ob ei zum Empfang der demodulierten Impulssignale des Senders nacheinander der Ortsträger und die Ortstaktimpulse- über eine Trägerleitung 30 und eine Taktfrequenzleitung 31 dem Trägerdeniodulator 15 und dem Impulsz'ogenerator 18 mit der Abtastanordnung zugeführt werden, Dabei ist dio Trägcrleitung 30 auf bekannte Weise wit einem Phasenregelkreis 28 zur Korrektur der Phase des örtlich erzeugten Trägers entsprechend der Phase des Trügers versehen, dor am Anfang der lieber tragring ausgesandt und während einer kurzen Zeitperiode über einen Schalter 27 dom Pha.searocellrreJ r. 28 augeführt wird, dessen Phase nach Oeffnen dos Schaltern 27 beibehalten wird.
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Beim Empfang der modulierten Impulssignale sind auf diese Weise der Ortsträger und die Taktimpulse im Trägerdemodulator 15 und. im Impulsregenerator 18 bereits vorhanden.
Damit im Impulsrogenerator 18 eine optimale Unterscheidung der "1"- und "O"-Impulse erhalten wirdt ist zwischen dem Tiefpassfilter 16 und dem Inipulsregenerator 18 eine automatische Entzerrungsanordnung 32 vorgesehen, die entsprechend der Hauptanmeldung mit einem
Frequenzanalysator 35 zur Aufteilung des Uebertraguiigsbandes in eine Anzahl Frequenztexlbänder mit einem Verzögerungskreis 36 und einer Anzahl parallelgeschalteter Ausgangskanäle 37 untereinander gleichen Aufbaues mit darin aufgenommenen Teilbandfiltern versehen ist, wobei die Teilbandfilter in den Ausgarigskanälen 37 ^Ur die " Frequenzanteile des Informationssignals gemeinsam einen durchgehenden Durchlassbereich ohne Dämpfunggebiete bilden, Ausser den Teilbandfiltern gibt es in den Aus— gangslcaiiälen 37 zugleich zuscitzliche Teilbandfilter. Die beiden 'rollbandfilter in einem Ausgangskanal 37 werden dadurch gebildet, dass eine Anzahl' ¥agung£;netzwerko in. Form von Dünpf ungsnetzwerken- 38 ... 4θ bzw. 38! ... ho' an einem Endο mit Punkten unterschiedlicher Verzbgoruii£sf!(iit des Vcrzöffeningskreisos 36, beispielsweise, in jeweiligen Zcitabsiündon entsprechend einer
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Taktperiode T, verbunden werden und am anderen Ende mit Zusammenfticungsnetzwcrken 47 bzw. 471· Den Zusarimenfüguiigsnetzwerken -47 bzw. 47' in den parallelgeschalteten Ausgangskanälen. 37 werden die in ihrer Frequenz aufgeteilten Teilblüider entnommen. In den jeweiligen Ausgangskanälen 37 weisen die Teilbandfilter 38 - 40, 47 und die zusätzlichen Teilbandfilter 38« - 40·, 47* dasselbe Durchlassband, aber wenigstens über das Durchlassband eine konstante gegenseitige Phasenverschiebung, insbe-
sondere dieselben Amplituden-Frequenzkennlinien und über U/2 in Phase verschobene Phasen-Frequenzkennlinien auf, die ebenso wie in der Hauptanmeldung mit Vorteil einen linearen Verlauf und ausserdem eine Frequenzproporüionalität für die Phasen-Frequenzkeimlinie 38 - 40, 47 dadurch auf v/eis en, dass, wie dies in der Hauptan:neldung angegeben ist, die ¥ägungsfaktoren der ¥Sgungsnetzwerko 38 - 40 bzw. 38* - 40" entsprechend den Koeffizienten der Fourier—Reihe ausschliesslich mit Kosinusgliedem bzw. Sinufigliedern bemessen verden.. Zur automatischen Entzerrung sind in die jeweiligen Ausgangskantile 37 des Frequcnzaiial3rsators 35 ein Phasen— und Amplitudcnregelkrcis aufgenonmon, wobei durch Zusammenfügung der
allei· Ausgangskanälo 37 in einer Zusanmeii— 45 clas entzerrte Ausganfj.ssignal der erhalten wird, das zur W
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arbeitung im Verbraucher 17 dem Impulsregenerator 18 zugeführt wird. In der angegebenen AusfUhrungsform sind die Phasen- und Amplitudenregelkreise in den jeweiligen Ausgangskanälen 37 als Regelverstarker 173 bzw. 17^ ausgebildet, deren Verstärkungsfaktor der Regelspannung proportional ist.
Zur Erzeugung der Regelspannungen zur Steuerung der proportionalen Regelverstärker 173 bzw. 17^· in- den Ausgangskanälen 37 des Frequenzanalysators 35 enthält die Anordnung zur automatischen Entzerrung einen Regelspanrmiigsgenerator mit einer Anzahl Komparatoren 43, die durch mindestens einen Spektrumanteil eines eingetroffenen Einstellsignals gespeist werden, das ira Frequenzanalysator 35 in. die Prequenzanteile aufgeteilt ist, sowie durch ejne örtliche Bezugsquelle kh für die Phasen- und Ainplitudenbezugswerte des in seine jeweiligen Frequenzanteile aufgeteilten Einstellsignals, während den Ausgängen dor Komparatoren. 43 die Regelspanmmgen für die Regelverstarker 173 bzw. 174 entnommen werden. Dabei ist die Bezugsquelle 44 mit einem Ortstestimpulsfolgegencrator 48 entsprechend demselben sendesoitigon Testimpulsfolgegcncrator versehen sowie mit einem Selektionsfilter 49 zur Selektion der jeweiligen Frequenzanteilo der örtlichen TeatiMpulsf'olge mit gegebenenfalls einem Tiefpassfilter mit einer
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Nyquist-Kennlinie zwischen dein Ortstestimpulsfolgegenerator 48 und dem Selektionsfilter 49, wobei zwischen dein Ortstestimpulsfolgegenerator 48 und dem sendeseitigen Testiraulsfolgegenerator weiter nich eine zu beschreibende gegenseitige Synchronisation durchgeführt wird.
Ztir Erläuterung der Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung sind in Fig. 2a in einem Frequenzdiagrainm die Aniplituden-Frequenzkennlinien der Teilbandfilter durch die Kurven K mit beispielsweise Durchlassbändern von 0-100 Hz, 100-300 Hz, 300-500 Hz, ... zur Selektion der Frequenzanteile des Einsteilsignals von 0 Hz,-200 Hz, h00 Hz, ... dargestellt. Dabei sind die Teilbaiidfilfcea- für eine maximale Einsparung der Elemente der Art sin p(k-» -^1 )/ρ(*^ -1^ )» wobei ρ einen konstanten Faktor darstellt und ^j die Kreisfrequenz des zu selektierenden Frequenzanteils im Linienspektrum des Einstellsignals, das in dieser Figur durch Pfeile dargestellt ist. In Fig. 2a ist zugleich der durchgehende Durchlassbereich aller Teilbandfilter 38-40,47 gemeinsam durch die praktisch frequenzunabhängig Kurve L dargestellt, welche Teilbandfilter 38 - ho, 47 gemeinsam · ebenso wie die einzelnen Teilbandfiltor 38 - 40 , 47 einen der Frequenz proportionalen Verlauf der Phasen— Frequojnskcmtilinie cuifweiseii, d.h., dass durch die Teilbandfilter 38 - 4o, 47 ein innerhalb ihres Durchlassbereichcs
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liegendes Eingangssignal praktisch naturgetreu ohne Verzerrung übertragen wird.
Den Zusamnenfügungsanordnuiigen 47 bzw. 47* der Teilbandfilter 38 - 4o, 47 bzw. 38» - 40», 47' werden auf diese Weise die festen Frequenzanteile von O Hz, 200 Hz, 400 Hz, ... des Linienspelctrums des Einstellsignals entnommen, die den jeweiligen Komparatoren 43 mit einer daran angeschlossenen Bezugsquelle 44 zugeführt werden, wobei die in den Komparatoren 43 erzeugte Regelspannung zur automatischen Entzerrung den Phasen- und Arnplitudenregelkreisen 173 bzw, 174 zugeführt werden. Dabei werden die Phasen- und Aroplitudenregelkreise 173 bzw. 174 in allen Aus gang slcanS lon 37 des Frequenzanalysator^ 35 gleichzeitig auf die richtigen Amplitudenwerte eiligestellt, wobei nach Zusaniraenfügung in der Zusammenfügungsanordrmng 45 das entzerrte Ausgangssignal erhalten wird, das über den Inipulsregenerator 18 zur Weiterverarbeitung dem Verbraucher 17 zugeführt wird.
In der EntzerrungskGjinlinie der beschriebenen Entzerrungsanordnung wird auf diese Weise bei den festen Frequenzariteilen des Linienspelctrums des Einstellsignals eine genaue Entzerrung nach-Phase und Amplitude erhalten, aber es stellt sich dabei zugleich heraus, dass eine -genaue Entzerrung des kontinuierlichen Spektrums der InformatioiiiiimpulsG verwirklicht worden ist, wobei die
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Phasen-Entzerrungskennlinio in Fig. 2b und dio Ainplituden-Entzerrungskennlinie in Fig. 2c durch die gezogenen Kurven E bzw. F dargestellt sind. Zum Vergleich sind in diesen Figuren durch die gestrichelten Kurven C und D die idealen Phasen- bzw. Amplituden-Entzerrungslcennlinien des betreffenden Uebertragungst^eges angegeben, während durch die Kreise die Einsteilpunkte bei den Frequenzanteilen des Einstellsignals von 0 Hz, 200 Hz, 400 Hz, .. dargestellt werden.
Damit bei dem in Fig. 1 dargestellten Empfänger mit adaptivem Entzerrer 32 gleichzeitig mit der Informationßinpnlsübertragung die Einstellung des Entzerrers durchgeführt wird, wird in der Hauptanmeldung zusammen mit den Informationr.impulsen als Einstellsignal eine periodische Imptxlsfolge vom Pseudo-Zufalls typ mitgesandt, die aus in unregelniässiger Folge auftretenden Impulsen zusapimeiigestellt ist. Im Empfänger wird die mitgesandte periodische Pseudo-ZufalIsimpulsfolge zur Synchronisation einer gleichen Pseudo-Zufallsimpulsfolge 130 wie auf der Sendescite benutzt,.der dazu im Ortstestimpulsfolgegenerator hQ in einer Phasenregelschleife mit einem Phasendetektor 32 aufgenonune'n ist und dem das deniodulierte Signal e.;n Ausgang des Tiefpassfilters 16 als Synchronsigna3. zv{;oführt vird. Wie bereits in der Hauptanmeldung erläutert wurde, wird dabei eine genaue Synchronisation
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des Pseudo-Zufallsfolgegenerators 130 ohne nenenswerte Beeinflussung durch die Informationsimpulse eri-eicht.
Einerseits wird die auf diese Weise erhaltene Ortspseudo-Zufallsfolgo über das Selelctionsfilter 49 in den Koniparatoren 43 zur Erzeugung der Regel spannungen für die Regolverstarker 173 bzw, 174 in den Ausgangskanälen 37 des Frequenzanalysators 35 und andererseits zu einer weitgehenden Unterdrückung der Pseudo-Zufallsfolge benutzt, die zusammen mit den Informationsimpulseii am Ausgang der Zusammenfügungsanor-dnung 45 auftritt. Dies wird dadmrch erreicht, dass einem an die Zusammen— fügungsanordnnng 45 angeschlossenen Differenzerzeuger das Ausgangssignal dos Pseudo-Zufallsfolgegenerators über die Kaskadenschaltung eines geeigneten Dämpfers 139» eines Tiefpassfilters 136 und eines Phasenkorrektors zugeführt wird.
Nach der Erfindung wird ohne Verwendung einer gleichzeitig witgesandten periodischen Einstellimpulsfolge eine adaptive Entserrungsregelung erhalten, und zwar durch Verwendung der in Fig. 3 angegebenen Anordnung, Der Pig. 1 entsprechende Elemente sind in Fig. 3 Mit denselben Bezugs% eichen angegeben.
Wie in.dieser Figur angegeben, wird dies dadurch erreicht, dass im Regelspanr.ungngenerator 230 die OrtsbezugRqnelle durch den Imyulsregenerator IS
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gebildet wird, der durch Impulsregeneration der Informationsimpulse das örtliche Bezugssignal liefert, und dass das zugehörende Einstellsignal durch das Informationssignal gebildet wird, das den Ausgängen der Phasen- und Amplitudenregellcreise 173 bzw. 17** ohne Verwendung des Impulsregenerators entnommen wird, wobei zur Erzeugung der Regelspannungen für die Phasen- und Regelkreise 173 bzw. 17^ den jeweiligen Koinparatoren 231 im Regelspannung sgenera tor 230 einerseits ein Frequenzteilband und ein dazugehörendes zusätzliches Frequenzteilband des Einstellsignals über eine Anordnung 232 mit -einem Verzögerungskreis und andererseits ein gleiches Frequenzteilband und ein dazugehörendes zusätzliches Frequenzteilbänd des Ortsbeaugssignals ebenfalls über eine Anordnung 233 rnit einem Verzögerungskreis nrlt derselben Verzögerungszeit zugeführt wird, wobei die Anordnung als Frequenzanalysator, mit Frequenzteilbandfiltern und dazugehörenden zusätzlichen Frequenzteilbandfiltern durch Anschluss von l/'igungsnetzwerken 234 ... 235 bzw, 23^1 ·»· 235' an Punkte unterschiedlicher Verzögerungszeit eines Verzögerungskreiseo 236 ausgebildet ist, und weiter an den AuGgangskreisen dor jeweiligen Koraparatoren 231 Mittelwert anordnungen angeordnet sind, die in Ruclcwiirtsregeluiig über liogollo.-i.tungon 239, 2^0 clic Phasen- und. Amplitudenregolkroiae 173 bzw. 17'· der Ent ζ er ruiif; sanordi inng steuern.
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In der dargestellten Ausfübrungsform sind die Mittelwertanordnungen, aus der Kaskadenschaltung der Tiefpassfilter 251» 252 und einer Recheneinheit 237 zusammengestellt. Vorzugsweise ist die mit einem Vorzögerungskreis versehene Anordnung 232 für das Einstellsignal ebenfalls als Frequenzanalysator mit Frequenzteilbandfiltern und dazugehörenden zusätzlichen Teilbandfiltern durch Anschluss von !«Itgungsnetzwerken 241...242 bzw. 241'...242» an Punkte mit unterschiedlicher Verzögerungszeit eines Verzögerungskreises 243 ausgebildet, und dieser Frequenzanalysator 232 ist über eine Leitung an die Zusaniraenfügiingsanordmmg 45 angeschlossen, und zwar an einer Stelle, die dem Jinpulsregenei'ator 18 im Ausgang kreis der AusgangskanSle 37 vorhergeht. Die beiden Frequenzanalysatoi-en 232 und 233 für das Einstellsignal bzw, das OrtsbeEugssignal sind mit Vorteil auf dieselbe Art und Weise, wie dies bereits om cbenstehencl beschriebenen Frequenzanalysator 35 boschrieben wurde, ausgebildet, insbesondere weisen die Teilbandfilter und die KusStzlichen Teilbandfilter dieselben Amplituden-Frequenzkennlinien und über \l· /2 phasenverschobene Phasonfrequenzkennlinien atif, wobei den Zusam:aenfüftuii{jsanordnungen. 2^5} 2^5«, bzw. ?Λ6, 246* die FrequenzfceilbUnder und die KUsUtzlichon FrequonzteilbKiidoi1 des Dänsfcellsiguals bzw» dos ΰι-tliclien Deiiugssigiials entnoiiuuen werden, die
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zur Weiterverarbeitung Über Leitungen 2^7, 2^8 bzw. 249t 25O den Komparatorcn 231 zugeführt werden, an die die Hittelwertanordnungen angeschlossen sind, die aus den Tiefpassfiltern 251, 252 und der nachfolgenden Recheneinheit 237 zusammengestellt sind. In der angegebenen Ausführungsform ist die Recheneinheit der Mittelwertanordnungen mit Rüclcführungsleitungen 253» 254 und mit Speicher— und Zwischenspeichernetzwerken versehen, die über an d.en Zeitverteiler angeschlossene Steuerleitungen 255» 256 im Takte einer Wiederholungsperiode die zwischen etwa 20 und 100 Taktperioden liegt, gesteuert Λ/erden. Die Regelspannungsleitungen 239» ' 2hO für die Phasen- und Ainplitudenregolkreise 173 bzw. sind an die Ausgangskreise der Kittelwertanordnungen 251» 252, 237 angeschlossen, Die Kömparatoren 231 und die
Rocheneinheiten 237 der Mittelwertanordnungen werden detailliert an Hand der Pig« 4 nSher erläutert.
Am Anfang der Impulsübertragung ist die
Entzerrungsanordnung in di.e neutx-ale Stellung gebracht worden, d.h. in eine derartige Stellung, dass die demodulierten Impulse am Auegang des Demodulators 15 ohne nennenswerte Beeinflussung durch die Entzerrungsanordnung über die Zusammenfügungsanordnung 45 und die LoituTig 244 den FrcqueuEnnalyuator 2.32 orroicheii und auf gleiche Veise nach Iinpulsregurioration im Impuls-
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regenerator 18 über die Leitung 257 den Frequenzanalysator 233 erreichen« In den Frequenzanalysatoren bzvr. 233 werden dabei durch Teilbandaufteilung dieselben Teilbiinder mit zusätzlichen Teilbändem aus dem nicht regenerierten und dem regenerierten Impulssignal gebildet, die zur Erzeugung der Regelspannungen für die Phasen- und Amplitudenregelkreise in Form der proportionalen Regelverstärker 173 bzw. 174 über die Leitungen 2-47, ~2^8 bzw. ZUc9t 250 der Kaskadenschaltung aus den Komparatoren 231 und der Mittelwertanordnung 251» 252, 237 zugeführt worden.
Zur Einstellung der Ent ζ errung sanordnung in der neutralen Stellung müssen die Phasen- und Amplituderegelkreise 173 bzv, 174 auf einen geeigneten T.rert eingestellt v.'erden,' was in der angegebenen Ausfülmtngsforni auf besonders einfache Weise dadurch verwirklicht wird, dass auf diese Art und Veise, wie bereits für Fig. 2a erläutert wurde, dein Durchlassband aller Teilbandfilter 38r4o, 47 des ProquGHzanalysators 35 gemeinsa.ni ein frequen?:\inabhitngiger Vei«lauf L gegeben wird und die Phasen~Prequsnzkennlinic proportional zur Frequenz verlauft. In diesem Fall ist nämlich für die jeweiligen, an die Teilbandfilter 38~4O, 47 angeschlossenen proportionalon Regelverstflrker 173 nur eine gemeinsame Einstellquelle goeignoten Worten erforderlich, di.c übor eine Dingte 11— leitting 259 Kii.t dom Ausgang der Kittelv;crtanordnung 251 1 252,
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pirn. 7506.
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237 verbunden ist, wahrend zur Einstellung der jeweiligen, an die zuoittzlichen Teilbandfilter 38« - hO', ^7' angeschlossenen proportionalen Regelverstärker 17^ auf Verstärkung Null nur ein fester Einstellwert, wie beispielsweise Erdpotential, notwendig ist, der über eine Einstelleitung 259 f dem Ausgang der Mittelwertanordnung 251, 252, 237 zugeführt wird.
Haben sich nach einer Zeitperiode-von beispielsweise 20 biz 100 Taktperioden im Regelspannungsgenerator 230 bestimmte Regelspannungen aufgebaut, so wird die Voreinstellung der Regelverstärker 173» 17^ raitt.els in die Einstelleitungen 2.59» 259' aufgenommener elektronischer Schalter 260, 260' ausgeschaltet, die durch Schaltimpulse von einer an den Zeitverteiler 29 angeschlossenen Leitung 261 gesteigert werden. Danach wird die Entzerrung nach Phase und Amplitude in Rückwelrtsregelung durch die Einstellung der proportionalen Regelverstarker 173 bzw, 17^· über die Schleife: Frequenzanalysatoren 232, 233, ICoinparcitoren 23I t Mittelwertsanordnungcn 251, 252, 237 und Idcgelleitungen 23S'» 2^0 für die proportionalen Regelverstc'irker 173, T 72< durchgeführt.
Während in der Hauptanineldung die jSinstellung der Entzorrungsanordnung nit Hilfο der festen Frequenzrntcilc: drn Linrl r-ns:pci>:ti'-a;:!s der periodischen T^instellirnj-julifol,r-;o erfolgt, die nach den Filterl-coimliriicn. in Pi;:.2ε»
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•'■;:·ι*ην. 75-06 .* > ·»«
infolge ihrer festen frequenzlage je ein kg In in den Teilbandfiltern 38 - 4θ, *I7 bzw. 38' - hO* , hj* ohne Beeinflussiing durch den Verlauf der Filterkennlinieii und. Uebersprecherscheinungcn benachbarter Teilbandfiltor erhalten v/erden, erfolgt die Einstellung der Entzerrungsanordnung in Fig. 3 mit Hilfe der in Abhängigkeit vom Infοrrnationsinhalt stark schwankenden Frequenzanteile des nahezu kontinuierlichen Frequenzspektrunis der Informationsimpulse, welche Froquenzanteile dadurch in starkem Masse durch d'en Verlauf der Filterkennlinien und lieber-Sprecherscheinungen benachbarter Teilbandfilter beeinflusst' werden. Es wurde jedoch dafür gesorgt, dass über die Leitungen 2^7, 248 bzw. Zh9, 250 ständig gleichzeitig dieselben Frequen^anteile des Einstellsignals Lind des örtlichen Bezugssignals, die von der Zunammenfügungsanordnung 45 bzw. dem Impulsregenerator 18 herrühren, an die Koraparatoren 231 gelegt sind, und zwar dadurch, dass die Verzögerungszeiten der örtlichen Frequenzanalysatoren 232 und 233 einander entsprechend gemacht werden.
Trotz dei- beschriebenen FroquenzabhUngiglceit · der auftretenden Erscheinungen hat es sich lißrausgestellt, dass die in den Komparator on 231 und Mittelwortäriordnungen 251» 252, 237 erzeugten Rege!spannungen überraschend erweise vom JCnfoirnationsinhall" dor J.nf orniat ion sinpul s ο
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pmn.7.506. 1.k.75. - 21 -
weitgehend unabhängig sind, keine störenden Mittelwert-Verschiebungen ("mean-value offset") aufweisen und fur die Arapliturlon-Frequcnzkennlinie und die Phasen-Frequenzkenniinie des Uebertragungsweges charakteristisch sind, so dass die Rege !.spannungen auf diese Weise in der erfindungsgemässen beschriebenen Anordnung durch die Steuerung der Phasen- und Amplitiidenrege!kreise 173 bzw. 17^ über Regelleitungen 239» ZhO eine ausgezeichnete Elitzerrung nach Phase und Amplitude erreichen. Insbesondere haben eingehende Untersuchungen gezeigt, dass von allen anderen AufbaumcSglichkeiten die beschriebene adaptive Entzerrung^anordnung vom Regelschleifentyp ohne Verwendung einer periodischen Einstellimpulsfolge am besten den Bedingungen für eine automatische Entzerrung entspricht, und zwar den Stabilitätsbedingungen und gleichzeitig
auch den Konvergenxbedingungen, so dass die beschriebene
Anordnung, ausgehend von einem verhiiltnismitssig grossen Entzerrungsfehler, sich automatisch immer auf eine ofitimalo Entzerrung nach Phase und Amplitude einstellen ■wird ·
Ohne -Verwendung einer periodischen Einstollfolge ist auf diese ¥eiac eine besonders vorteilhafte Entzcrrun^sanorclnung erhalten worden, wobei durch die Idückwitrtsro.:;clung zu^loich eine Tleeinflussung dev J-intzcrrvaic' durch Toleranzen,
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ΓΠΐ>·.·7506.
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Alterungserscheimmgen u.dgl. weitgehend verringert wird« Besonders günstig für eine ruhige Regelung und für eine Vergrössorung des Entzerrungsregelbereiches ist dabei die bereits beschriebene liassnahme der Aufteilung in die Frequenzteilbänder und ziisätzliche Frequenzteilbänder, die im Frequenzanalysator 232 nach der Zusammenfügung · aller Ausgangskanäle 37 in der Zusamnenfügungsanordnung h$ durchgeführt wird.
In Fig. h ist detailliert der in Fig. 3 verwendete Regelfc-pannungsgenerator 23P dargestellt, dessen Aufbau und Wirkungsweise an Hand einar mathematischen Analyse erläutert wird. Der Fig. 3 entsprechende Elemente sind dabei mit denselben Bezugszeichen angegeben.
Ausgangspunkt der untenstehenden Erläuterung bildet das Frequeuzspektrum einer dem Eingang des Frequenzanalysat or s 35 (siehe Fig. 3) während einer gewissen Zeitpcriode zugeführten Impulsfolge x(t), die im Ausgangskanal 37 des Frequenzanalysators 35 niit Hilfe einer Fourier-Reihe in einem Froquenzspelctrura mit Kosinusgliedern und einem FrequenzSpektrum mit um phasenverachobenen. Sinusgliedern entwickelt wird; wirdbeispielsweise das Frequenabpektruni ini dargestellten Ausgangiikanal 37 durch X bozeicli.net und mit den Indizes "c" und "s" die zixtxehurendon Kosinus-· und Sinusfroqueuzsjjc;lctre:i X u:icl X., so gilt in kouploxer Schrejbveiso
C ο ~
"V* ·- - "V ι Λ "V*
O £>
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:.WIN. 750 6, Uu 75. - 23 -
Vie bereits bei Fig, 3 erlHutert wurde, wird in den Regelverst'irkern 173 bzw. 17^ eine Entzerrung nach Phase und Amplitude unter Ansteuerung des Frequenz-
spektrums X„ + jX in den RegelverstSrkern 173 bzw, 17^ c s
mit den im Takte einer Mittelwertperiode sich ändernden Regelspannungen in den Regelspannungslcitungen 239» 2hO, die für ein bestimmtes Mittelwertzeitintervall V in komplexer Schreibart zusammen durch K ,-o-JK ^ dargestellt werden
C * S)'
können, verwirklicht» Nach Zusammenfügung aller Ausgangskanäle 37 in der Zusaminenfügungsanordnung 4 7 und einer nachfolgenden Impulsregeneration im Impulsregenerator IS werden dabei die entzerrten Impulsfolge y(t) sowie die regenerierte Impulsfolge z(t) erhalten, die zur Weiterverarbeitung in der. Kaskadenschaltung aus dem Komparator und der Mittelwertanordnung 251» 252, 237' irv den Frequenzanalysatorcn 232, 233 in. die Kosinus- und Einusfrequenzspelctren Y , Y bzw, Z , Z aufgeteilt werden.
In der dargestellten Anordnung wird im Komparator 231 aus dom Vorhilltnis dos Freqixenzspektinns Z_ + JZ der als Bezugswert dienendeia regenerierten Iwpvlsf* ο Ige is(t) und dem Frequenzspektruni Y + j Y der
c s
bereits entzerrten Impulsfolge y(t) das komplexe Ausgangssignal Kc - jK an don Tiefpassfiltern 251, 252 zvan Av.fbau der aj.i Auii{;cM£ dor Mit i. elvei-tanor'.bjn.iig auflreton.'.'or; iie,-;oi spfmmj?,,'; K - jK . cf acu;;t, die ent snrccliond don·
C , ,/ S 1 \s
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3?ϊίΝ.7506.
'••Λ. 75. - 2h -
obenstehenden durch Ansteuerung des eingotroffenon Frequonzspektrums X_ + jX_ in den proportionalen Regel-Verstärkern 173 "bzw· 17^ ^as nach Phase und Amplitude entzerrte Frequenzspektrum ΥΛ + jY liefert» Dabei wird
c s
die komplexe Regelspannung K s , - jK » am Ausgang der Mittelwertanordnung den Speichernetzwerken 262, 263 ent- " nomraen, die im Takte der Hittelvrortperiode über elektronische Schalter 264, 265 auf den folgenden Regelspannungs wert gebracht wird, der von den Zwischenspeichernetzwerken 266, 2'67 mit ihnen vorhergehenden elektronischen Schaltern 268, 269 herrührt, wobei die elektronischen Schalter 264, 265 bzw. 268, 269 durch Schaltiinpulse der Leitungen 255» 256, die.an den Zeitverteiler 29 angeschlossen sind, gesteuert werden. '
In'mathematischer Form geschrieben gelten auf diese l/eise für die beschriebene Anordnung die nachfolgenden !Beziehungen:
(2C + JZ S)/(YC * Jy S) = Kc - ^Ks W
(Xc + JX8) (Kc>y - jKs>v ) = Yc ; jYs (XX)
v/ornit die Punktion und der Aufbau des KomparEitors 231 und der Mittelwertanordnung 251, 252, 237 völlig bestimmt sind. i>:i.o Anordnungen 231 $ 237 werden im eiiiselncn detailliert beschrieben.
Für'den Komparator 231 ist die bo5. (l) dai' Be^icihiiog bfiiitinricu'jd, voboi naclj eiaiigor VciVoTmun^ Tür
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iiwj 7506
die Anteile K und K im komplexen Auscangssignal
O 5
ΚΛ - jK_ gefunden wird:
c s
Kc = <YcZc + YsZs> / (γ2ο + y2s) .
Ks = (YsZc - YcZs) / (y2c + y2s)
Die beiden Anteile K- K lassen sich mit Hilfe des in der
c ε
Figur detailliert dargestellten !Comparators 231 aus dessen Eingangssignalen Y . Y bzw. Z , Z die von den Leitungen
CS CS
247, 248 bzw. 249, 250 herrühren, auf übersichtliche Weise herleiten.
Dazu ist der Komparator 231 mit durch die genannten Eingangssignale gespeisten Multipliziere-rn 270, 271, 272, 273, 274, 275 versehen, die als proportionale Verstärker ausgebildet sind,· die beim dargestellten Anschluss an die Leitungen 247, 248 bin/. 249, 250 in dieser Reihenfolge die Produkte Y„ Z , Y ' Z ., Y Z , Yn Z
2 ' 2
bzw. Y ' Y _ liefern, und es sind weiter an die Ausgänge der Multiplizierer 270, 27I; 272, 273; 2?4f 275 Zusanuuenfüßunßsanordiiungen in Form eines Summenerzeugers 276, ein Differenzerzeußer 277 und ein Stinraencrzeuger 278 auge« schlossen, wobei die auf dieso Weise in den Zusanuuerifügungeanordnungen 276, 277 die erzeugten Grossen YZ + YZ
CC fcj S
und Y„2 - YcZo in clon Teilern 279, 280, die als inverse Verst'h/ker nungobildot sind, durch das Aufgangssignal
2 ?
Y + Y". clur /"un.annciii'ilgunöeanox-J.Tiung 27G geteilt
. C ft *
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. · ; j.·PHN, 750ό,
» 9 1 '
: ,^,1.4.75.
Ueber die Tiefpassfilter 251, 252 werden auf diese Weise die Mittelwerte der Anteile K , K des komplexen Ausgangssignals K - JK des Komparators 231 erhalten, das zur Erzeugung der Regelspannung K . ~JK_ ,· in den Speichernetzwerken 262, 263 dem Eingang der Recheneinheit 237 zugeführt wird.
Für die Mittelwertanordnung 251, 252, 237 gilt
durch Eliminierung der Grosse Y + jY aus den Bezie-
cs
hungen (l) und (H-) der mathematische Zusammenhang: (Xc + dXs) (Kc>v) - dKSfV) '(K0 - dKs) = Zc + dZs (IV) wobei (k_ ») - JK v,) (K - JK^) die komplexe Spannung in den Zwischonspeichernetzvierken 266, 267 darstellt, die während des Schaltzeitpunktes der elektronischen Schalter 264, 265 genau die für-das nachfolgende Mittelwertzeitintervall V + 1 geltende Regelspannung K . + 1 - JK .
CjX S I V T* I
zu den Speichernotzwerken 262, 263 liefert,
Während des Schaltzeitpunlctes der elektronischen Schalter 264, 265 gilt auf diese Weise für die komplexen Spannungen dor Speichernetzwerke 262, 263 und der Zwischenspeichernetzwerke 266, 267 der mathematische Zusammenhang: ' " . -
wobei nach einiger Unsroi-mung fl'r die Anteile K S) < Λ χνπΔ K1, _ 1 in; !coupler:ου... Aucgari^issignal dor Spei chorriet i··.-'.ierl'.c, 262, 263 gefunden vJrd:
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·« '* , J-1IIN. 7506.
Kc - Ks,v> · Ks
Die beiden Anteile K . ., und K , Λ lassen sich mit
c, ^? +1 s , y +1
Hilfe der in der Figur detailliert dargestellten Mittelwertanordnung 251» 252, 237 aus den Eingangssignalen K , K bzw. K ., K15 .,. , die" von den Tiefpassfiltern 251» 252 bzw. von den Rückführungsleitungen 253, 25^ herrühren, auf einfache Weise ableiten.
• . Dazu ist die Recheneinheit 237 der Mittelwert-
anordnung mit von den genannten EingangsSignalen gespeisten Multiplizieren!. 281, 282, 283, 28^ versehen, die beim dargestellten Anschluss an die Tiefpassfilter 251, 252 bzw. an die Rückführungsleitungen 253, ?-5h in dieser Reihenfolge die Produkte K .,K ; K , ., K ; K ,>K ;
C , ^/ C ο ι tr S C , · S ;
K_ ,. K liefern. Unter Verwendung von an die Aufgänge s ty c
der Multiplizierer 281, 282; 2S3, 28>l angeschlossenen Zusainraenfügunü'sanordnungen in Form eines Differenzerzeugers 285 und eines Suiamenerzeugers vrerden über die dann geschlossenen elektronischen Schalter 268, 269 in den Zwischenspeichernetzwerken 266, 267 die gewünschten Anteile KCfV Kc- -K8^ Kg und K0 f y Kfl + K3^ KQ der komplexen Spannungen gebildgt, die im Takte der Mittelvortporiode jeweils über elektronische Schalter 264, .'in die Fipc.:inlioi:nctx.vcrke 262, 263 {'.'Glefjt vtrt'cn, Ohne 'Junc einer zx:sKtzl.ich&ii periodisclion Impulsfolge
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PJiN-. 7506.
wird mit Hilfe des beschriebenen He 23O cine adaptive Entzerrung hervorragender Güte erhalten. Vollständigkeitshalber sei hier bemerkt, dass die Funktionen des · !Comparators 231 und der dazu gehörenden Mittelwert·» anordmxng 251» 252, 237 anders gewühlt v/erden können, ti.a, bei Verwendung anderer Regelkennlinien für die Phaseii- und Amplitudenregelkreise 1731 17^· Gegebenenfalls ist es ebenfalls möglich, durch Bestimmung dor Amplitude und des Argumentes der Signale Y , Y_ bzw. Z , Z einen Komparator mit einer einzelnen Phasen- und Amplitudenvergleichsstufe zu benutzen. Der beschriebene Regelspannungsgenerator 23Ο unterscheidet sich jedoch durch seinen besonders übersichtlichen Aufbau und die dariit verwirklichten hervorragenden Resultate.
Fig. 5 zeigt eine Abwandlung der in. Fig. 3
dargestellten Anordnung, wobei den vorhergehenden Figuren entsprechende Elemente r.iit denselben Bezugs weichen angegeben werden.
Die in Fig. 5 dargestellte Anordnung unterscheidet sich von-der in Pig. 3 darin, dass sta.tt mit Hilfe einer Gleichspaimuiiesoinstellquelle 25-3 die Voreinstellung mit HiIfο eines zweiten Regolspaiinungsgenerator's 237 erfolgt, dor durch cine "preset"-Regelung unter Verwendung, einer pev-iodisch.cn Impulsfolge die Voreinstellung der En.tzGrrungsaiiordnung durchführt,
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• ι .^fJ 75. - 29 -
bevor auf die adaptive Entzei-rungsregelimg mit dem Rcgelspannungsgenerator ohne periodische Impulsfolge umgeschaltet wird. Die beiden Rcgolspannungsgeneratoren 287» 230 sind dazu an die Phasen- und Amplitudenregelkreise 173 und 174 über eine Umsehaltanordnung 288 angeschlossen, die unter Ansteuerung von UmschaItimpulsen, die von einer an den Zeitverteiler 29 angeschlossenen Leitung 289 herrühren, die gegenseitige Umschaltung zwischen den Regelspannungsgeneratoren 287 und 230 durchführt .
Die "preset"-Entzerrung mit dem Regelspeuinungsgenerator 287 erfolgt dabei auf dieselbe Art und T/eise wie dies für Fig, 1 beschrieben und an Hand der Fig. 2 erlävitcrt vnirde, Insbesondere enthält der Rege 1 spannimgsgenerator 287 ebenfalls den Komparator ^3, eier einerseits an das Teilbandfilfcor und das zusätzliche Toi!bandfilter des Ausgangskanals 37 und andererseits an die örtliche Phasen- und Aniplitudonbezugsquelle hh mit den darin aufgenommenen örtlichen Testimpulsfolgegenerator ^fS derselben Ausbildung wie der sendeseitige Testinjpulsfolgegericrator angeschlossen ist, welcher letztere zugleich die Synchronisation des Testiiiipulr.folgegenerators hS diirchflihrt. Der Ortaij.-ipulsfolgegenerator kB liefert bc-J.spi.oJ.avc-.iPu ,!Tr die bstrci'fendo "pi-eset"-Regolu.uri nine pcriodisclio D'iaviulsfolge. Mit Voz-teil erfolgt die
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.PIIN.7506.
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Synchronisation des T,esfcimpulsfolgegenerators 43 auf · die Art und Weise, vie dies in dor Hauptanmeldung beschrieben wurde, insbesondere dadurch, dass der Ortstestimpulsfolgegenerator 48 mit dem im betreffenden Ausgangskanal des Prequenzanalysators 35 selektierten Frequenzanteil der halben Taktfrequenz, die über die Synchronisationsleitung 181 dem Ortstestimpulsfolgegenerator 48 zugeführt wird, synchronisiert wird, wobei ein Phasenunterschied von lc-^ mit k=0, 1, 2, 3> ... gewähr leistet" wird,
Wird &-at diese Weise in dieser Anordnung vor der Informationsimpulsübertragung zur "preset"-Entzemmg eine periodische Impulsfolge übertragen, so erfolgt über den Regelspaniiungsgenerator 287 und die Umsehaltanordnung die genaue Einstellung der Phasen- und Amplitudenregelkreise 173 und 174-in den Ausgangskanülon 37 in Vorwort si*egelung, wobei gleichseitig der Regelspannongsgenerator 230 für die adaptive Entzerrung die Zeit bekommt, sich auf die richtigen Regelspannungen in den · Regelspannungsloitungen 239» 240 einzustellen. Erfolgt nach der Uebertragung der periodischen Impulsfolge für die "presef-Eiitzcrrung die Uobertragung der Inforjuationaimpulso, so wird in der UiHGchaltaiiordnung 288 unter Ansteuerung eii?.os Uinschetltinpulses von der Lcittmg1 289 auf den iic^alspan'avingsge'n.or.'.tor 230 Timgosclialict, der
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...HW.7306.
schon die richtige Regolspannung in den Regel Spannungsleitungen 2391 ZhO aufweist, wonach weiter die adaptive Entzerrung olino periodische Impulsfolge vom Regelspannuncsgenerator 230 versorgt wird»
Hinzufügung des Regelspannungsgenerators 287 zur "preset"-Regelung zum Regelspannungsgenerator 230 weist dabei die wichtige Kombination von Vorteilen auf, dass bei einer adaptiven Entzerrungsregelung ohne zusätzliche Einstellimpulsfolge die adaptive Regelung in wesentlichem Masse beschleunigt und gleichzeitig der Konvergenzbereich maximal gemacht wird.
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Claims (1)

  1. ■■ ; "'MlW. 7506. .· ν ·' : IvV. 75.
    PATENTANSPRUECHB:
    j 1,) Schaltungsanordnung zur Entzerrung der durch die Amplituden-Frequenzkennlinie und die Phasen-Frequenzkennlinie gebildeten. Uebertragungskennlinie eines zu einem Uebertragungsweg gehörenden Uebertragungsbandes, das zur Uebertragung .von Informationssignalen beansprucht wird, welche Anordnung zur Uebertragung von Informationsimpulsen eingerichtet ist, wobei die Kombination der nachfolgenden Hassnahmen getroffen wurde:
    a_ ein Frequenzanalysator zurvAufteilung des Uebertragungsbandes in eine Anzahl FrequenzteilbHnder mit einem Ver-• zögerungskreis u.nd einer Anzahl parallelgeschalteter Ausgangskemäle, wobei in joden der Ausgangskanäle ein Teilbandfilter und ein zusätzliches Teilbandfilter .mit demselben Durchlass "band aber mit mindestens über das Durchlassband einer konstanten gegenseitigen Phasenverschiebung aufgenommen ist, welche Teilbandfilter dadurch gebildet werden, dass jeder der Ausgangskanüle über eine Anzahl lieigungsnetzwcrlce mit Punkten unterschiedlicher Verzögerungszeit im Verzögerungskreis verbunden werden, während den parallolgeschalteten AusgangskanUlen die in ihrer Frequenz auf geteilten 1Fr equeitzt ei lbltrid er entnommen werden, . - -
    Ib die T-ci !bandfilter in cicn Aus gang slavnJi lon des Frequenz— analysators bilden gemeinsam für die FrequenzantojIe
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    dos Informationssignals einen durchgehenden Durchlassboroicli oluie Diimi>fungsgcbiote,
    £ in die jeweiligen Ausgangskanäle des Frequcnzanalysators ist ein Phasen- und ein Amplitudenregelkreis, aufgenommen, der durclx eine Regelspannung gesteuert wird; el einen Regelspannungsgenei'ator zur Erzeugung dpr Regelspannungen ztir Steuerung der iri die Ausgangskanäle des Prequenzanalysators aufgenommenen Amplituden- und Phasenregelkreise, welcher Regelspannungsgenerator mit einer Anzahl Komparatoren versehen ist, die durch mindestens einen Spektruinanteil eines eingetroffenen Einsteilsignals gespeist werden, das im Frequenzanalysator in seine Frequenzanteile aufgeteilt ist, welcher Rege!spannungsgenerator weiter eine Ortsbezugsquelle enthält für die Phs.sen- und Amplitudenbozugswerte der in seine jeweiligen Prequenzantoile aufgeteilten Einstellsignals enthält, während dem Ausgang der Komparatoren die Regelspannungen für die jeweiligen Phasen- und Amplitudenregelkreise entnommen worden;
    e_.dle Anordnung hat einen Ausgangskreis, der durch eine . an die Phasen- und Amplitudoiiregelkreise in den Ausgangskanälen dos Frcqueii»analysators angeschlossene Zusammenfü.'iimgsanox'clnung^ und einen dieser nachgeschalteben X--.ir>ulr-re;;i:;.;!c3-ator gqbildot \/ird, dies entsprechend der taiiMß J .dung, dcutaohon Patontoaimeldunf; P 225 72 75· ^t*
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    dadurch gekennzeichnet, dass in dem Regelspannnncsgencrator die Ortsbezugsquello durch den Irapulsregonerator gebildet wird, der durch Impulsrogeneration der Inforraationzimpulse das Ortsbezugssignal liefert, und dass das züge— hörende Einstellsignal durch das Informationssignal gebildet wird, das den Ausgängen der Phasen- und Amplitudenregelkreise ohne Verwendung des Impulsregenerators entnommen wird, wobei zur Erzeugung der Re gel spannungen für die Phasen- und Amplitudenregolkreise den jeweiligen Komparatoren in dom Regelspannungsgenerator einerseits ein Prequcnzteilband tuid ein dazugehöx-endes zusätzliches Pr equensit eilband des Einstell signals über eine Anordnung mit einem Verzögeruneskreis und andererseits ein gleiches Pr equenzt eilband und ein dazugehörencies zu silt ζ lieh es Frequenztcüband des Ortsbezugssignals ebenfalls über eine Anordnung mit einem Verzögerungski'eis mit derselben Verzögerungsueit zugeführt worden, weiche letztere Anordnung als Frequenzanalysator mit Prequonzteilb?.nd~ filtern und dazugehörenden zusätzlichen Prequeiiateilband*· filtern durch Anschluss von liägungsnetzwerken an Ptu'ikte mit unterschiedlicher Verzögerungszeit des Vei-zrjgorungi:-» kreises ausgebildet ist, und dass weiter an den Aus— garv-gskreiae:n- der jeweiligen Komparatoren liittelv.-ertenor-dnurigen airgoordnet sind, die in iiückv/Urt r. reg ο lung di.e Phasen« vtna AiriplitticlenrGgolkreiso der ICnti'.ex-rivrj.rycan.üi'dr.a-.is steuern.
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    ·■ \ r*TUN. 7506.
    • 1 · ·
    . ' i «»Ί.ίί.75.
    2. . Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung mit dem Vcrsögertmgslcreis i'Ur das Einst eil signal als Frequenzanalysator mit Freqvicnzt eilband filtern und dazugehörenden zusätzlichen Teilbandfiltern durch Anschluss von Weigungshetzwerken an Punkte mit unterschiedlicher Verzögerungsze5_t des Verzögerungskreises ausgebildet ist und dass der Frequenzanalysator an die dem Impulsx-egenerator vorangehende Zusammenfügungsari Ordnung angeschlossen ist» 3· · Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilbandfilter und die dazugehörenden zusatzlichen Teilbandfilter in den Frequenf;analysatoren dieselben Amplittidcii-Frequenzkemilinien, aber untcreintinder über ~jf /2 phasenverschobene Phasen—Prequenzkennlinien aufweisen!
    Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekoimzeiclmet, dass an die Phasen- und Amplitudenregelkroisc eine Voreiruitellquclle über einen elektronischera Schalter· angeschlossen ist, der bei Infori.iationsiinpulsübertraguiig die Voroinatellq.ue3.le ausschaltet«
    5» Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch, gekennzeichnet, dar;s die Voreinstellquelle durch eine Gle-j.ch.-p'•tiM.KJigfiqucllc gebildet vird.
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    -.PIIKi ^506.
    6· . Schaltungsanordnung nach Anspruch 5» wobei die Teilbandfilter in den Ausgangskanälen des Frequonzanalysators vor den Phasen— und Amplitudenregelkreisen eine praktisch gerade Amplituden-Frequenzkennlinie und eine praktisch der Frequenz proportionale Phasen—Frequenz— kennlinie aufweisen, dadurch gekennzeichnett dass die Voreinstellung des Entzerrers mit Hilfe einer gemeinsamen Voreinstellquelle erfolgt, die an alle Phasen- und Amplitudenregelkreise der Teilbandfilter in allen AusgangskanSlen des Frequenzanalysators angeschlossen ist, wobei zugleich alle Phasen- und Amplitudenregelkreise der zusätzlichen Teilbandfilter in allen Ausgangskanälen ausgeschaltet sind.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Voreinstellquelle durch einen zweiten Regelepanmmgsgenerator gebildet ~wird, der zur Voreinstellung durch eine periodische lOinstelliKipuls— folge eingerichtet und mit einer Anzahl Komparatoren versehen ist, die einerseits an die Teilbandfilter und die zusatzlichen Teilbarsdfiltor dos den Phasen- und Amplitudenregelkreisen vorgeschalteten Frequenzanalysator^ und cmdercrseits an eine Phasen- und Amplitudenbezugsquel].o mit einem darin aufgenoni'aonen OrtsirrpulsiOlgegcncratör an^occhlo^--non sind, der durch die eingetroffene periodische Kinst eili»r:pulsf olge ayjicbronisiert ist,
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    -PiI-N. 7506.
    und dass dor zweite Regelspannungsgenerator weiter wit einer UmschaItanordnung vorsehen ist, die nach der Voreinstellung durch den genannten zweiten Regelspannungsgenerator auf die adaptive Entzerrungsregelung durch den ersten Regelspannungsgenerator in Rückwiirtsregelung umschaltet,
    8. Schaltungsanordnung nach eineni der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komparatoren im Regelspannungsgonerator mit einer Anzahl parallelgeschalteter Multiplikatoren versehen sind, die durch die Teilbünder und die dazugehörenden zusätzlichen Teilbänder des Ortisbezugssignalc bzir. des Einstell-signals gesteuert werden, wobei die parallelgeschalteten Multiplikatoren paarweise an-Zusainnenfügungsauordnungen angeschlossen sind, denen Teiler zur Erzeugung der Ausgangssignale des Koinparators folgen, die durch die Anteile des Verhältnisses zwischen dem Ortsbczuggsignal und den Einstollsignal, geschrieben in komplexer Schreibweise, gegeben werden.
    9» Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelwert-Einordnung axis der Kaskadenschaltung an. den Ausgan^skreis do& !Comparators angoßchlossoner. Tiefpassfilter mit einer οοπλχΓ i öl ;>; c nc' C-TX Recheneinheit auff;euciut ist,'
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    j a j t t · · ·
    1.4.75.
    10, Schaltxmgsariordmmg nach. Anspruch. 9 t dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit der Mittelwert— anorclnung einen durch Speichernetzwerke mit elektronischen Schaltern gebildeten Ausgangski-eis ejith2.lt, dem Zwischenspeichernetzwerke vorhergehen, die ebenfalls mit elektronischen Schaltern versehen sind, wobei die Schalter der Speicher- und Zwischenspeichernetzv?erke -jLm Takte der Mittelwertperiode durch Sehaltimpulse gesteuert werden., während der Ausgangskreis der Recheneinheit über Riickführleitungen an seinen Eingangskreis angeschlossen ist, an den zugleich die mit dem Ausgangskreis des Komparators verbundenen Tiefpassfilter angeschlossen sind,
    11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, d£r.diT.rcli gekennxeiclanet, dass die Recheneinheit der Mittelv/ertanordnung 3.1s Eingangski'eis eine Anzahl par all ei geschalteter Multiplikatoren mit daran angeschlossenen Rückführleitungen und Tiefpassfiltern im Ausgangskreis des Kornparat OX1S entha.lt, wobei die Ausgänge der Multiplikatoren paarweise über ZusaniinenfUgungsanordnungen an die Zwi schenspeicliemetzM&x-lza rait e 1 oktronischen Sehaltcvn. ange s cXalo s c on ε in d ,
    509846/0712
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