DE656263C - Hochofenbegichtungsaufzug - Google Patents

Hochofenbegichtungsaufzug

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DE656263C
DE656263C DED73130D DED0073130D DE656263C DE 656263 C DE656263 C DE 656263C DE D73130 D DED73130 D DE D73130D DE D0073130 D DED0073130 D DE D0073130D DE 656263 C DE656263 C DE 656263C
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DE
Germany
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speed
motors
elevator
motor
topping
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Expired
Application number
DED73130D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Paul Paech
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/18Bell-and-hopper arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Hochof enbegichtungsaufzug Hochofengichtaufzüge werden in der Regel mit Gleichstrommotoren in Leonardschaltung betrieben. Diese Steuerungsart hat sich bewährt. jedoch sind die Anschaffungskosten hoch, und die Anlage arbeitet mit schlechtem Wirkungsgrad. Man hat auch schon Antriebe mit Drehstrornmotoren versucht. Die Schwierigkeit bildet hier das Verzögern, insbesondere wenn negative Momente ' auftreten. Auch ist ein mit Rotorwiderständen gesteuerter Drehstrommotor in der Drehzahl abhängig von der Belastung. Um diesem Übelstand abzuhelfen, hat man weiter versucht, einen zweiten normalen Drehstrommotor mit Schleifringläufer zu verwenden, der auf der Welle sitzt und der dem ersten entgegengeschaltet ist, um so die Geschwindigkeit bei auftretenden negativen Momenten zu beherrschen. Diese Anordnung hat jedoch zu keinem Erfolg geführt, weil man die Geschwindigkeit hierbei nicht sicher beherrscht; sie hat daher die Leonardschaltung nicht verdrängen können.
  • Es ist ferner bekannt, zum Antrieb von Aufzügen für Personen- und Stückgutbeförderung einen polumschaltbaren Drehstrommotor mit zwei Stufen zu verwenden. Polumschaltbare Drehstrommotoren lassen sich ähnlich wie leonardgesteuerte Gleichstrommotoren betreiben, da zu jeder Polzahl eine ganz bestimmte Drehzahl gehört. Die Ver-5 wendung eines solchen Antriebes an Stelle leonardgesteuerter Gleichstrommotoren ist bei Gichtaufzügen jedoch nicht ohne weiteres möglich, weil die Anforderungen, die an einen Gichtaufzug gestellt werden, wesentlich andere sind als bei Personen- oder Stückgutaufzügen. Bei letzteren spielt die Nutzlast eine untergeordnete Rolle-, die tote Last hat den Hauptanteil, während bei Giehtaufzügen die Nutzlast ausschlaggebend ist. Außerdem muß ein Gichtaufzug an den verschiedenen Stellen verschiedene Geschwindigkeiten haben, insbesondere muß mit Rücksicht auf das Entleeren der Kübel die Geschwindigkeit entsprechend abgestuft sein. Die Beschleunigung und Verzögerung dieser großen Lasten muß allmählich erfolgen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, müssen zumindest mehr als zwei Stufen vorgesehen werden.
  • Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, die erforderliche Stufenzahl auf zwei Drehstrommotoren zu verteilen, von denen beide oder einer polumschaltbar sind, so daß beide Motoren abwechselnd geschaltet werden können. Der zweite Motor wird beispielsweise über ein Getriebe mit dem freien Wellenstumpf des ersten Motors gekuppelt. Auf diese Weise können sehr kleine Geschwindigkeiten, die für das Einfahren des Aufzuges erforderlich sind, erreicht werden. Einen besonderen Vorteil bietet die Verwendung von zwei Antriebsmotoren, die in der Drehzahl so abgestuft sind, daß, bezogen auf die Drehzahl der Aufzugsmaschine, m#t dein einen Motor Zwischendrehzahlen des an- deren Motors erreicht werden, wobei bei gIg#-chen Motorendrehzahlen auch durch Getrielk, die Zwischendrehzahlen erreicht werden könneu. Bei der abwechselnden Schaltung der beiden Motoren erhält dann der eine Motor Strom, ehe der andere stromlos geworden ist, so daß also in der Zeit, die die Schütze zum Abfallen und Anziehen benötigen, die Anlage nicht stromlos ist und ein Drehzahlabfall bei positiven Momenten bzw. eine Drehzahlerhöhung bei negativen Momenten nicht eintreten kann.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist in den Abb. i und 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargesteilt.
  • i ist ein polumschaltbarer Drehstrommotor; 6 ist die Aufzugswinde, 5 das Getriebe zwischen Motor und Winde. Mit dem zweiten Wellenstumpf des Motors i ist über eine Kupplung4 und ein Getriebe2 ein weiterer Drehstrommotor3 gekuppelt. Dieser soll für die kleinen Geschwindigkeiten benutzt werden. 7 ist der Kopierapparat für die automatische Schaltung der Motoren. Die Motoren können als Kurzschlußläufer ausgebildet werden, so daß bei dieser Anordnung der einfachste und der betriebssicherste Elektromotor verwendet werden kann. Falls die Ankerwärme des Kurzschlußläufers zu heiß wird, können, wie in sich bekannt ist, Ventilatoren vorgesehen werden, um den Anker zu kühlen. Die Umschaltung der Drehstrornmotoren auf die verschiedenen Pole kann durch eine ferngesteuerte Walze erfolgen.
  • Um bei dieser Anordnung eine hohe Sicherheit zu haben, kann eine elektrische Überwachung der Anlage vorgesehen werden. Folgt das betreffende Schütz für die Polumschaltung in einer bestimmten Zeit nicht der Kommandogabe, so wird der Aufzug abgeschaltet und die mechanische Bremse stillgesetzt. Das Schaltbild eine solchen Einrichtun- ist in der Abb. ?- dargestellt. Hier ist 8 ein Schalter auf dem Kopierapparat 7, durch welchen das zugehörige Schütz für die Polumschaltung betätigt wird. Von dem Schal-.ter 8 wird gleichzeitig ein Zeitrelais io betätigt. Hat das Zeitrelais angezogen, während das Schütz 9 für die Polumschaltung nicht angezogen hat, so wird über den Ruhekontakt des Schützes 9 und den Arbeitskontakt des Zeittelais io ein Schütz i i geschaltet, welches den Aufzug abschaltet und den nicht eingeschalteten Magnetbremslüfter spannungslos macht.
  • Bei mehreren Aufzügen können statt der Polumschaltung auch verschiedene Netze mit verschiedenen Periodenzahlen verwendet werden, wobei die Motoren nacheinander an die Netze mit den verschiedenen Polzahlen gelegt werden.

Claims (2)

  1. PATE N'T AN SPRÜCH E: i. Hochofenbegichtungsaufzug, dadurch gekennzeichnet, daß zu seinem Antrieb, zwei Drehstrommotoren verwendet werden, von denen beide oder einer polumschaltbar sind und diesichinderDrehzahl voneinander unterscheiden, so daß beide Motoren abwechselnd geschaltet werden können.
  2. 2. Hochofenbegiehtungsaufzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Antriebsmotoren mit Kurzschlußläufer verwendet werden, die in der Drehzahl, bezogen auf die Drehzahl der Aufzugsmaschine, so abgestuft sind, daß mit dem einen Motor Zwischendrehzahlen des anderen Motors erreicht werden, so daß bei der abwechselnden Schaltung der Motoren der eine Motor bereits Strom erhält. ehe der andere Motor stromlos gemacht wird, und in der Zeit, die die Schütze zum Abfallen und Anziehen benötigen, die Anlage nicht stromlos ist und ein Drehzahlabfall bei positiven Momenten bzw. eine Drehzahlerhöhung bei negativen Momenten nicht eintreten kann.
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