DE655974C - Oberflurwasserpfosten - Google Patents
OberflurwasserpfostenInfo
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- DE655974C DE655974C DEA74494D DEA0074494D DE655974C DE 655974 C DE655974 C DE 655974C DE A74494 D DEA74494 D DE A74494D DE A0074494 D DEA0074494 D DE A0074494D DE 655974 C DE655974 C DE 655974C
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- Germany
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- hood
- valve head
- water post
- valve
- hood cover
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03B—INSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
- E03B9/00—Methods or installations for drawing-off water
- E03B9/02—Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Details Of Valves (AREA)
Description
- Oberflurwasserpfosten Bei Oberflurwasserpfosten von bekannter Plusführung ist der Haubendeckel des den Wasserpfosten abdeckenden Mantels, der als Handrad zum Öffnen des Ventils dient, oben durchbohrt und durch eine Schraube mit der Ventilspindel zwecks Sicherung gegen axiale Verschiebung verbunden. Bei dieser Ausführungsform ist die Befestigungsschraube von außen zugänglich,- so daß der Deckel von Unberufenen gelöst werden kann. Auch ist die Stopfbüchse ohne Abnahme des Haubendeckels nicht zugänglich und nicht nachzuziehen -Lind neu zu verpacken. Dieser letztgenannte Nachteil liegt auch bei der Ausführung vor, bei welcher der Haubendeckel an der Spindelstange derart angeordnet ist, daß die Befestigungsschraube bei herabgelassenem Mantel versteckt liegt, so daß ohne genaue Kenntnis der Bauart ein unbefugtes Losschrauben des Haubendeckels unmöglich ist. Diese Ausführungsform hat jedoch auch den Nachteil, daß der Haubendeckel abgenommen werden muß, wenn die Stopfbüchse der Ventilspindel nachgezogen und neu verpackt werden soll. Außerdem kann etwa durchtretendes Wasser sich zwischen gleitende Teile der Haube und des Ventilkopfes setzen und bei Frost zu erheblichen Betriebsstörungen führen.
- Diese Übelstände sollen durch den neuen Oberflurwasserpfosten dadurch vermieden werden, daß das obere Ende des Ventilkopfes eine seitliche Durchbrechung von einer solchen Größe aufweist, daß die Stopfbüchsenmutter der Ventilspindel nach Herunterlassen des Mantels zugänglich ist. Dabei erstrecken sich die Durchbrechungen in dem zur Führung der Haube dienenden, ringförmig ausgebildeten Teil des Ventilkopfes etwa über ein Drittel des Umfanges. Man kann daher nach Herunterlassen des Mantels mit einem Schlüssel durch die Durchbrechungen hindurch die Stopfbüchsenmutter von außen erreichen. Die Befestigung des Haubendeckels an der Ventilspindel erfolgt durch eine Ringnut der Ventilspindel und durch eine in die Ringnut eingreifende Schraube.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. i den oberen Teil des Oberflurwasserpfostens im Schnitt quer zur Mantelbefestigungsspindel, Abb. a den oberen Teil des Ob@erflunvasserpfostens im Schnitt längs zur Mantelbefestigungsspindel, Abb.3 einen waagerechten Schnitt durch den Ventilkopf nach der Linie A-A der Abb.= und Abb. q. eine Einzelheit.
- Der Haubendeckel i des Oberflurw asserpfostens weist an seinem nach innen ragenden kragenartigen Ansatz 2 eine Nabe 3 mit vierkantigem Durchgangsloch 4 auf. In diesem Vierkantloch 4 sitzt der Vierkant der Ventilspindel 5, so daß durch Drehen der Haube. i:. die Spindel 5 mitgenommen und dadurch das (nicht gezeichnete) Ventil geöffnet oder ge, schlossen wird. Zwecks besserer Lagerund greift der kragenartige Ansatz :2 der Haube imit seinem unteren Teil über das ringförmig ausgebildete Ende 6 des Ventilkopfes 7.
- Die Ventilspindel 5 besitzt unterhalb ihres Vierkantes eine Ringnut 8 (vgl. auch Abb.4). In diese greift eine in einem nach unten vorstehenden Fortsatz g der Nabe 3 eingeschraubte Schraube io mit ihrem stärker gehaltenen halbkugeligen Teil i i ein. Dadurch wird die Haube i auf der Spindel 5 befestigt und kann nach Lösen der mit einem Schraubenschlitz versehenen Schraube io abgenommen werden. Die Gewindebohrung im Fortsatz g ist von der Seite der Ventilspindel aus als erweiterte Bohrung i2 ausgeführt, in welche der halbkugelige Teil i i der Schraube io beim Zurückdrehen treten kann. Ein gänzliches Herausschrauben der Schraube oder Verlieren derselben wird somit vermieden.
- Der von der Ventilspindel 5 durchsetzte Ventilkopf 7, welcher durch den an der Haube i mittels der üblichen Schraubenspindel 13 durch Greifglieder festgehaltenen und nach unten verschiebbaren Mantel 14 nach außen hin abgedeckt ist, weist innerhalb seines oben ringförmig ausgebildeten Endes 6 die Stopfbüchsenmutter 15 auf. Um diese bei herabgelassenem Mantel 14 nachziehen zu können, ohne jedoch die Haube i abne> men zu müssen, ist das ringförmige Ende 6 des Ventilkopfes etwa auf einem Drittel seines Umfanges bei 16 durchbrochen (Abb. 3). Ein geschlossener Ring bleibt hierbei nur oben so weit erhalten, daß der kragenartige Ansatz 2 der Haube i das Ende 6 übergreift. Die Durchbrechung 16 ist gegenüber den beiden gekrümmten Ausflußstutzen 17 des Ventilkopfes vorgesehen, so daß man mit einem Schlüssel an die Stopfbüchsenmutter 15 herankommen und diese nachziehen kann.
- Zwecks Abnahme der Haube wird der Mantel 14 herabgelassen, damit man mittels eines Schraubenziehers die .in die Ringnut 8 der Ventilspindel 5 eingreifende Schraube io lösen kann. Dann läßt sich die Haube ohne weiteres nach oben abnehmen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Oberflurwasserpfosten mit einem am Haubendeckel lösbar befestigten, nach unten verschiebbaren Mantel, bei dem der Haubendeckel von dem oberen Ende des Ventilkopfes getragen oder geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (6) des Ventilkopfes (7) eine seitliche Durchbrechung (i6) von einer solchen Größe aufweist, daß die Stopfbüchsenmutter (i5) der Ventilspindel (5) nach Herunterlassen des Mantels (i4) zugänglich ist.
- 2. Oberfiurwasserpfosten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (i6) in dem zur Führung der Haube (i) dienenden ringförmig ausgebildeten Teil (6) des Ventilkopfes (7) sich etwa über ein Drittel des Umfanges und der Höhe nach nur so weit erstreckt, daß in dem oberen, von dem kragenartigen Ansatz (2) der Haube (i) überdeckten Teil ein geschlossener Ring verbleibt.
- 3. Oberflurwasserpfosten nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der Stopfbüchse (i5) tiefer als das untere Ende des kragenförmigen Ansatzes (2) des Haubendeckels (i) liegt.
- 4. Oberflurwasserpfosten nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haubendeckel (i) mit einer starr mit seinem zur Führung auf dem Ventilkopf dienenden kragenartigen Ringansatz (2) verbundenen Nabe (3) an der Ventilspindel (5) mittels einer Schraube (io) lösbar befestigt ist, die lediglich durch die seitliche Durchbrechung (i6) des Ventilkopfendes (6) zugänglich ist.
- 5. Oberflurwasserpfosten nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante des Ausschnittes (i6) tiefer liegt als die für die Führung oder Lagerung des Haubendeckels vorgesehenen Teile.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA74494D DE655974C (de) | 1934-11-07 | 1934-11-07 | Oberflurwasserpfosten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA74494D DE655974C (de) | 1934-11-07 | 1934-11-07 | Oberflurwasserpfosten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE655974C true DE655974C (de) | 1938-01-26 |
Family
ID=6946173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA74494D Expired DE655974C (de) | 1934-11-07 | 1934-11-07 | Oberflurwasserpfosten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE655974C (de) |
-
1934
- 1934-11-07 DE DEA74494D patent/DE655974C/de not_active Expired
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