DE732131C - Abschlussschieber, insbesondere fuer die Verwendung im Grubenbetrieb - Google Patents

Abschlussschieber, insbesondere fuer die Verwendung im Grubenbetrieb

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DE732131C
DE732131C DES145411D DES0145411D DE732131C DE 732131 C DE732131 C DE 732131C DE S145411 D DES145411 D DE S145411D DE S0145411 D DES0145411 D DE S0145411D DE 732131 C DE732131 C DE 732131C
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DE
Germany
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slide
handwheel
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housing
spindle
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Expired
Application number
DES145411D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alois Siebeck
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Individual
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/60Handles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings
    • F16K41/02Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings
    • F16K41/023Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings for spindles which only rotate, i.e. non-rising spindles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

  • Abschlußschieber, insbesondere für die Verwendung im Grubenbetrieb Zusatz zum Patent 717 037 Das. Hauptpatent betrifft einen Abschlußschieber mit hohlem, zur Spindel hin offen ausgebildetem Abschlußstück, dessen Spindel aus zwei teleskopartig ineinanderverschiebbaren Teilen besteht, wobei die-äußere Spindel über eine von außen einsetzbare und nachstellbare Stopfbüchse aus dem Schieberaufsatz herausgeführt ist und bei welchem da,-Muttergewinde für die äußere Spindel im -unteren Teil einer topfartig in den -Gehäuseaufsatz-niedergezogenen Hülse angeordnet ist, welche so bemessen und geformt ist, daß sie von dem hochgezogenen Abschlußkörper umschlossen wird und kennzeichnet sich dadurch, daß die topfartige Hülse am oberen Ende im Gehäusedeckel eine abgesetzte, die äußere Spindel umschließende Ringkammer für die Aufnahme der Stopfbüchsenpackung nebst dem etwa mit der oberen Stirnfläche des Gehäusedeckels abschneidenden Gewindestellring besitzt. Der Vorteil dieser Bauart besteht darin, daß die Gesamtbauhöhe des Schiebers um die volle Höhe der bisherigen Stopfbüchsenaufsätze verringert wird und daß außerdem der Gehäuseaufsatz des Schiebers eine glatte Oberfläche erhält, d. h. daß der Gehäuseaufsatz völlig frei ist von vorstehenden leicht zu beschädigenden Stopfbüchsenteilen. Der Schieber ist somit ganz besonders für den unterirdischen Grubenbetrieb geeignet, wo es in besonders hohem Maße auf die Aus-. nutzung jedes Teiles der an sich engen Grubenräume ankommt.
  • Die durch das Hauptpatent erzielte glatte Bauart des Schieberaufsatzes schafft die Voraussetzung für eine weitere Verbesserung gemäß vorliegender Erfindung, welche sich dadurch kennzeichnet, daß ein haubenartig niedergezogenes Handrad den Schieberaufsatz käfigartig umschließt. Zunächst wird auf diese `'eise der Schieberaufsatz durch die käfigartige Ausbildung und Anordnung des Handrades vor mechanischer Beschädigung, z. B. durch herabfallende Steine oder durch Stöße, geschützt. Der besondere Vorteil der Erfindung besteht aber darin, daß man die gesamte Leitung einschließlich der Schieber in den an sich engen Strecken dicht unter die Firste verlegen kann, ohne daß, wie bisher, große Nischen für den Gehäuseaufsatz und das Handrad auszuschießen sind; vielmehr genügt der Durchmesser einer kegelartigen Nische von etwa der Höhe des Spindelhubs, ohne daß Schwierigkeiten bei der Bedienung des Handrades auftreten.
  • Bei Eckventilen hat man bereits vorgeschlagen, als Bedienungsrad auf der aus dein Ventilgehäuse herausgeführten Spindel ein haubenartig niedergezogenes Handrad vorzusehen. Von diesem Handrad wird dabei ein Teil der aus dem Gehäuse herausgeführten Spindel käfigartig umschlossen. Derartige Ventile hat man auf Rohrstutzen geschraubt, «-elche durch einen Etagenboden hindurchgeführt werden. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, welche in der Schaffung eines besonders niedrigen Abschlußschiebers und dessen Anordnung unter der Firste besteht, derart, daß unter gleichzeitigem Schutz des Schieberaufsatzes und einer unbehinderten Bedienung des Handrades die Rohrleitung unter Vermeidung von in die Strecke vorstehenden Teilen dicht unter die Firste verlegbar ist, liegt bei der bekannten Ventilbauart nicht vor. Die Erfindung bezieht sich nicht auf Ventile dieser bekannten Art, bei welchen die Ventildurchgangsöffnung senkrecht zur Durchflußrichtung, d. h. zur Achse der Rohrleitung, angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Anordnung eines Schiebers . j unterhalb einer Nische in der Strecke, und zwar in Stirnansicht, Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schiebers in Stirnansicht, Fig. 3 ist eine Draufsicht auf einen Schieber. Der Schieber besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse i, welches durch den Gehäuseaufsatz bzw. -deckel a verschlossen ist. Der Deckel 2 besitzt auf der Innenseite einen in der Zeichnung nicht dargestellten Ansatz, inwelchem eine aus zwei teleskopartig ineinander bewegbaren Teilen bestehende Spindel geführt und außerdem gemäß dem Hauptpatent die gesamte aus einer Ringkammer und einem Gewindestellring bestehende Spindeldichtung untergebracht ist. Diese gesamte Spindeldichtung einschließlich dem Gewindestellring befindet sich demnach unterhalb der Oberfläche des Deckels 2, so daß dieser nach außen hin völlig glatt ist. Aus dein Deckel heraus ragt lediglich der Vierkant 7 der Spindel. Die Gesamthöhe des Schiebers ist hierdurch um die Höhe der bisherigen auf der Außenseite des Deckels 2 vorgesehenen Stopfbüchsenaufbauten verringert. Zu erwähnen ist noch, daß der Abschlußkörper (nicht dargestellt) als Hohlkörper ausgebildet und nach oben hin offen ist, so daß der an dem Deckel 2 vorgesehene Ansatz bei hochgezogenem Abschlußkörper in diesen hineingreift.
  • Das auf den z. B. kegelig ausgebildeten Vierkant 7 aufzusetzende Bedienungshandrad 12 ist haubenartig ausgebildet und umschließt den Deckel :2 etwa in Form eines Käfigs. In der Schließstellung, wie diese in Fig. i dargestellt ist, liegt das Handrad fast unmittelbar auf der Oberfläche des Gehäusedeckels 2 auf.
  • Oberhalb des Gehäuseaufsatzes ist in dem Streckenprofil eine kleine kegelartige Nische 13 ausgeschossen, deren größte Höhe etwas größer als der Gesamthub der Schieberspindel bemessen wird. Der Kranz 14 des Handrades kann auf Grund seiner herabgezogenen Lage jederzeit leicht bedient werden, ohne daß besondere Gefahren bezüglich einer Finger- und Handverletzung bestehen. Wie aus Fig. i ferner ersichtlich, ist bei a hochgeschraubter Spindel die Lage des Handrades immer noch so, daß der Gehäuseaufsatz geschützt ist. Selbstverständlich kann man das Handrad auch noch weiter herabziehen, so daß auch in der höchsten Stellung der Deckel -2 ganz oder teilweise käfigartig umschlossen ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist an dem Kranz 14 des Handrades 12 noch ein zylindrischer Käfigteil 15 vorgesehen, welcher sich an zwei gegenüberliegenden Umfangsabschnitten der entsprechend kreisförmig begrenzten Flansche 16 von Deckel :2 und Gehäuse i führt. Hierdurch wird beim Drehen des Handrades vermieden, daß ungünstige Biegungsbeanspruchungen in die Spindel übertragen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abschlußschieber, insbesondere für die Verwendung im Grubenbetrieb, nach Patent 717 037, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekanntes haubenartig niedQrgezogenes Handrad (12) mindestens in der Schließstellung den Schieberaufsatz (2) käfigartig umschließt und in der Offenstellung in einer kegelartigen, in der Tiefe etwa entsprechend der Höhe des Spindelhubes bemessenen kegelartigen Nische der Firste geführt ist, so daß ohne Behinderung der Bedienung des Handrades die Rohrleitung dicht unter der Firste verlegbar ist. a. Abschlußschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem niedergezogenen Kranz (i4) des Handrades (1z) ein den Schiebergehäuseaufsatz umschließender im wesentlichen zylindrischer Teil (i5)vorgesehen ist, welcher sich an mindestens zwei gegenüberliegenden Umfangsabschnitten der Verbindungsflansche(i6) von Schiebergehäuse(i) und Gehäuseaufsatz (a) während des ganzen Axialhubes führt.
DES145411D 1939-05-09 1941-05-21 Abschlussschieber, insbesondere fuer die Verwendung im Grubenbetrieb Expired DE732131C (de)

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DES137002D DE717037C (de) 1939-05-09 1939-05-09 Abschlussschieber
DES145411D DE732131C (de) 1939-05-09 1941-05-21 Abschlussschieber, insbesondere fuer die Verwendung im Grubenbetrieb

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1550067B1 (de) * 1965-06-18 1970-09-24 Alkon Products Corp Gehaeuseabdeckung fuer einen Schieber

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004007B (de) * 1953-05-11 1957-03-07 Alois Siebeck Dipl Ing Absperrorgan

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DE1550067B1 (de) * 1965-06-18 1970-09-24 Alkon Products Corp Gehaeuseabdeckung fuer einen Schieber

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DE717037C (de) 1942-02-04

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