CH254203A - Dampfdruckkochtopf. - Google Patents

Description

Dampfdruckkochtopf.

Es sind Dampfdruckkochtüpfe bekannt, welche mit Rücksicht auf ihren VerschluB deckel Bine flaschenartig gegenüber dem Topfdurchrmesser verengte Offnung besitzen, was das Leeren un.d Reinigen des Topfes er schwert, oder einen naeh innen vorstehenden Rand von erheblicher Breite al,s Auflage flâche für einen Innendeckel aufweisen, was das Aufsetzen des Deckels erschwert.

Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Dampfdruckkochtopf, bei dem die bffnung und < die Innenwandung des Topfes den glei chen Durchmesser besitzen und bei -dem der VerschluBdeckel so konstruiert isi, da.B er ein fach auf den Topf aufgesetzt bzw. von ihm abgehoben werden kann.

Die Erfindung besteht darin, daB der Deckel einen Drehgriff aufweist, der über Balzen mit drei in zum Zentrum ansteigen den, nicht radial angeordneten Ausnehmun gen geführten Griffschenkeln in Wirkungs verbindung ateht, die an einem Ende U-fôr mig abgebogen sind, das Ganze derart, -daB nach Auflegen .des Deckels durch Drehen des Griffes die U: f & rmig abgebogenen Enden der Cxriffachenkel unte-r -den nach auBen vorste henden Rand des Topfes. greifen und dadurch den Deckel mit Biner eingelegten Dichtung gegen die Oberseite des Topfrandes pressen.

Ein Ausführungsbeispiel.des Erfindungs gegensta.ndes veranschaulicht die beiliegende Ze:chnung.

Fi-. 1 ist Bine Drausicht auf den Deckel mit geschnittenem Drehgriff.

Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie <B>-A--A</B> der Fig. 1 Uurch den Deckel, den Topf und den Drehgriff.

Fig. 3 ist ein Schuitt nach Linie <I>B-B</I> der Fig. 1 durch den Deckel, den Topf und den Drehgriff.

Fig. 4 ist ein S-chnitt nach Linie C-C der Fi--. 1 durch -den Griffschenkel und Deckel.

Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie <I>D-D</I> der Fi-. 1 durch das Sicherheitsventil.

Fi-. 6 ist ein Schnitt nach Linie E-E der Fig. 1 durch .das Gewichtsventil mit ein gebautem Druckanzeiger.

In der Zeichnung bedeutet l den Topf mit Stiel 2 und nach auBen vorstehendem Topf rand 3, auf welchen Rand der Deckel mit seiner Rinne 4, in welcher Bine Dichtung eingelegt ist, aufgesetzt ist. Bei.dseitig der Rinne 4 befinden sich zwei Wülste 5 und 6,. welche ein richtiges Aufsetzen -des Deckels gewâhrleisten und zugleich Bine Verstârkung bilden.

Im Deckel bsfinden sich drei gleiche nicht radial angeordnete, gegen das Zentrum zu an ateigende Ausnehmungen, in welchen drei gleiche, an einem Ende U-f & rmig abgebogene Griffschenkel 7 geführt sind, welche am an dern Ende mit Biner Bohrung 10 versehen sind..In diese Bobrungen 10 greifen die im Drehgriff 8 eingebauten Bolzen 9 ein. Im Zentrum des Deckels ist Bine Ausdrehung 12, in welcher der Drehgriff 8 .durch einen zylin drischen Absatz 13 geführt ist. Der Drehgriff

8 ist mit einem Bolzengewinde 14 vemehen, welches in ein Muttergewinde 15 der Büchse l'6 eingreift, welche Büchse'16 durch zwei Schrauben 1.7 an der Innenseite des Deckels befestigt ist, was ein Herausfallen des Dreh griffes 8 aus dam Deckel verunmôglicht.

Im.Deckel, zwisçhen zwei CTriffeçhenkeln 7 angeordnet, befindet sich ein malter in Form aines Rohres 18, welches mittels aines Ge windes 19 in .dan Deckel eingeschaaubt und mit einem Ansatz 20 versehen ist, welcher Ansatz 20 auf -dér - Stirnseite libers greuz geschlitzt ist und ferner vier libers greuz angeordnete Bohrungen aufweist. Dadurch, daB mehr als nur ein DampfablaBweg vorge sehen ist, besteht weniger Gefahr, & B. allé Wege zugleich verstopfen und .das Ventil unwirkeam wird.

Die Bohrung 21 des Rohres 18 wirddurch dan kegelstumpffôrmigen Sitz der Schrauhe L,3-abgeschlossen, welche Schraube 23 in dan kappenfôrmigen Teil 25 des Gswichtsventils 2,2 singeschraubt ist. Im Gewichtsventil '52 ungefâhr auf der Hôhe .des Ventilsitzes sied drei Bohrungen 24 angeordnet, .die bai zu hohem tberdruck im gochtopf und ange hobenem,Gewichtsventil dan Dampf entwei chen lassen. Damit der abgeblasene Dampf nicha seitwârts zu weit wegstrômen kann, ist auf der Hôhe -der bffnungen .das Gewichts ventil mit,einer Art gappe 25 versehen.

In der Schraube 23 -befindet sich sine kleine Bohrung 26, welche Bohrung ermôg licht, dal .der Bolzen 27; gehalten durch aine Druckfeder M, si-ch beim Ansteigen des Druckes nach oben bewegt und zur Deck kapsel 219, hinausragt. Die Deckkapsel 29 ist vermittels aines Muttergewindes auf einem AuBengewinde 30- .der Schraube 23 befestigt. Na,--h dam Abblasen des Dampfes bai zu hohem Überdruck drückt die- Druckfeder 28 dan Bolzen 27 (Druckanzeigër) wieder in seine Ruhelage.

Als Sicherunb bai einem -eventuellèn Ver sagen des Gewichtsventils 2,2! ist, ebenfalls zwischen- zwei Griffschenkeln 7 angeordnet, noch-ein Sicherheitsventil 31 angebracht. Im Dëckel befindet aich aine nach o-ben sich er-

weiternde konische Bohrung. In diese konisch erweiterte Bohrung ist ein runder, nach innen sich konisch verjüngender- Ventilkprper 31 eingesetzt, wel-cher an der _.Nlantelflâchë aine AusfrË.sung zum Einführen Biner Flachfeder 3'4 hat. Damit -diese Flachfeder betatigt wer d.en kann, befindet-sich im -Deckel sine Aus frâsung 32, die etwas breiter als die Flach fedèr ist. Der hintere Teil 35 der Flachfeder 34 ist schmâler und ist in Biner Ausnehmung 33 im_ Deckel befestigt. Durch diese Konstruk tion der Flachfedër 34 mit dam schmalen Hinterteil M, befestigt in -der Ausnehmung 33 ïm Deckel, ist es môglich, dafl sich der Ventilkôrper _3-1 -(Sicherheitsventil) im Be darfsfalle bet5,tigen, .d. h. sial: ôffnen und schlieBen kann.

Claims (2)

1. PATENTANSPRUCFI

   Dampfdruckkochtopf mit einem nach auBen vonstehenden Rand, bai dam die Off nung und -die Innenwandung -des Topfes glei chen Durchmesser besitzen, dadurch gekenn zeichnet, .dafl der Deckel einen Drehgriff auf weist, der liber Bolzen mit drei in zum Zen trum ansteib nden, nicht radial angeordneten Ausnehmungen geführten Griffschenkeln in Wirkungsverbindung steht, die an einem Ende U-fôrmig abgebogen sind, das Ganze derart, daf naah Auflegën des Deekels durch Drehen des Griffes die U-fôrmig abgebogenen Enden -der Griffschenkel unter dan nach auBen vorstehenden Rand des Topfes greifen und dadurch -dan Deckel mit Biner eingeleg ten Dichtung gegen .die Oberseite des Topf randes pressera.

   <B>UNTERANSPR-ÏCHE</B> 1. Dampfdruckkochtopf nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, daB im Deckel ein Sicherhèitsventiluntergebrachtist, dessen konischer Ventilkôrper auf -dan koni- schen Sitz im Deckel durcli sine gleichzeitig im Deckel sowie im Ventilkôrper befestigte Flachfeder gepreBt wird.
2. 2. Dampfdruckkochtopf nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge l#nnmichnet, dal der Drehgriff mit einem

   Bolzenge-#vin.de in das Innengewinde einer Btiohse eingeschraubt ist, welche Büchse an der Innenseite des Deckels durch Schrauben befestigt ist, was ein Drehen der Büchse sowie ein Herausziehen des Drehgriffes aus bru Deckel verunm & ;licht.

   S. Dampfdruckkochtopf nach Patent anspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daB als Betriebs v entil auf einem rohrf ôrmigen Halter ein auf steckbares Gewichtsventil vorgesehen ist.