DE655970C - Beleuchtungsvorrichtung mit durch eine Fluessigkeit gekuehlten elektrischen Lichtquellen - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung mit durch eine Fluessigkeit gekuehlten elektrischen Lichtquellen

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DE655970C
DE655970C DEN37927D DEN0037927D DE655970C DE 655970 C DE655970 C DE 655970C DE N37927 D DEN37927 D DE N37927D DE N0037927 D DEN0037927 D DE N0037927D DE 655970 C DE655970 C DE 655970C
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Germany
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lighting device
lamp
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lamp housing
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Expired
Application number
DEN37927D
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English (en)
Inventor
Cornelis Bol
Adrianus Linnemans
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/52Cooling arrangements; Heating arrangements; Means for circulating gas or vapour within the discharge space
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V29/00Protecting lighting devices from thermal damage; Cooling or heating arrangements specially adapted for lighting devices or systems
    • F21V29/50Cooling arrangements
    • F21V29/56Cooling arrangements using liquid coolants

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Beleuchtungsvorrichtung mit durch eine Flüssigkeit gekühlten elektrischen Lichtquellen Die Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungsvorrichtung mit durch eine Flüssigkeit gekühlten elektrischen Lichtquellen. Insbesondere sind zur Anwendung in derartigen Geräten die gas- oder dampfgefüllten Hochdruckentladungslampen geeignet. Derartige Lampen werden künstlich gekühlt und weisen eine Gasfüllung und im Betrieb einen Quecksilberdampfdruck von mehr als 6 Atm., z. B. roo Atm., auf und können mit einer oder mehreren festen Glühelektroden versehen sein, die nur wenig aus einer sie teilweise umgebenden, aus Quecksilber oder Amalgam bestehenden verdampfbaren Metallmenge herausragen. Sie sind zur Erzeugung einer Oberflächenhelligkeit von mehr als 4000 int. IL/cm2 imstande. Insbesondere kommt hier die Hochdruckquecksilberdampfentladungslampe in Betracht, mit der sich eine Oberflächenhelligkeit der eingeschnürten Entladung von 32 000 int. K/cM2 und mehr ohne Schwierigkeiten erreichen läßt. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist insbesondere zur Anwendung in Bilfverferanlagen und Scheinwerfern geeignet.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Beleuchtungsvorrichtung zu schaffen, bei der die Zeit, während der das Gerät durch einen gegebenenfalls eintretenden Lampenbruch außer Betrieb gesetzt wird, möglichst gering ist, gegebenenfalls so kurz ist, daß von einer Betriebsunterbrechung praktisch nicht mehr gesprochen werden kann. Gemäß der Erfindung sind zu diesem Zweck auf einem festen Kopf, der mit Flüssigkeit-und Stromanschlüssen versehen ist, ein oder mehrere zur Halterung einer oder mehrerer Lampen geeignete Gehäuse beweglich, vorzugsweise drehbar angeordnet, während ein Flüssigkeits- und Stromleitungssystem im festen Kopf und in dem Lampengehäuse bzw. den Lampengehäusen derart zusammenarbeitend vorgesehen ist, daß das Lampengehäuse nur in der Betriebsstellung an der Flüssigkeits- und Stromzuführleitung angeschlossen ist. Im allgemeinen wird als Kühlmittel Wasser verwendet. Für Scheinwerfer und andere Apparaturen, die bei niedrigen Temperaturen zuverlässig arbeiten sollen, empfiehlt es sich, Flüssigkeiten mit einem niedrigenen Gefrierpunkt, wie z. B. Öl, Glycerin, Petroleum u. dgl., zu verwenden. Auch kann es in bezug auf die erzeugte Lichtart empfehlenswert sein, ein Kühlmittel mit speziellen optischen Eigenschaften zu verwenden.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung, beim Auswechseln einer Lampe nur eine Betriebsunterbrechung von sehr geringer Dauer zu benötigen, tritt naturgemäß am deutlichsten in Erscheinung, wenn zwei oder mehrere Lampen in der Vorrichtung vorgesehen sind. In diesem Fall kann der Lampenersatz fast augenblicklich vor sich gehen, und die Dauer der Betriebsunterbrechung ist sehr klein, da die Herausnahme der beschädigten und das Einsetzen einer neuen Lampe an ihre Stelle in der Zeit erfolgen kann, während der die andere in der Vorrichtung befindliche Reservelampe bereits wieder im Betrieb ist.. Bei der Verwendung einer Vorrichtung mit-' nur einer Lampe verlängert sich allerdings die Dauer der Betriebsunterbrechung um die für das Herausnehmen der beschädigten Lampe und das Wiedereinsetzen der neuen Lampe benötigte Zeit. Auch diese Zeit ist aber erheblich kürzer, als sie ohne Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wäre, da anderenfalls erst die folgenden zusätzlichen Handgriffe vorgenommen werden müßten: i. Abschalten des Stromes, 2. Absperrung der Kühlwasserzufuhr, 3. Herauslassen des noch im Lampengehäuse befindlichen Kühlwassers, q.. Schließen der Ablauföffnung für das Kühlwasser, 5. Wiederanstellen des Kühlwasserlaufes, 6. Wiedereinschalten des Stromes.
  • Diese umständlichen Maßnahmen werden bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch zwei Maßnahmen ersetzt, nämlich i. Umlegen der Vorrichtung in die Auswechselstellung, a. Zurücklegen der Vorrichtung in die Betriebsstellung.
  • Neben der weitgehenden Vereinfachung bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung dann noch den weitgehenden Schutz gegen Fehler in der Bedienung, da es bei den oben unter i bis 6 angegebenen Maßnahmen sehr wesentlich auf die Reihenfolge derselben ankommt und z. B. eine Einschaltung des Stromes vor dem' Anstellen des Kühlwasserutnlaufes eine Zerstörung der Lampe zur Folge hat.
  • Wie aus dem Obenstehenden hervorgeht, befindet sich bei Verwendung mehrerer Gehäuse nur ein Gehäuse zu gleicher Zeit in der Betriebsstellung. Ein jedes Gehäuse kann jedoch mehrere Lampen enthalten, die gleichzeitig in Betrieb sind.
  • Der feste Kopf besteht vorzugsweise aus einem konischen Halmküken, dessen Achse vorzugsweise waagerecht im Raum angeordnet ist, weil durch diese Maßnahme die Drehung des Lampengehäuses in bezug auf den hierfür erforderlichen Raum am vorteilhaftesten ist und die für einen einwandfreien Betrieb der Lampen zweckmäßigste -%vaagerechte Lage in Verbindung mit einer bequemen Auswechselbarkeit sich besonders leicht erreichen läßt.
  • Weitere Merkmale und besondere Ausführungsbeispiele werden an Hand der Figuren beschrieben.
  • Fig. i zeigt ein Ausführungsbeispiel mit zwei auf einem festen Kopf drehbar angeordneten, zur Halterung einer Hochdruckdampfentladungslampe geeigneten Gehäusen in waagerechtem Durchschnitt.
  • Fig.2 zeigt eine abweichend ausgebildete :@:inzelheit des Ausführungsbeispiels nach . `' pFig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit hur einem Lampengehäuse in der Betriebsstellung in Seitenansicht.
  • Fig. q. zeigt das Ausführungsbeispiel nach Fig.3 ebenfalls in der Betriebsstellung in Draufsicht.
  • Fig.5 zeigt das Ausführungsbeispiel der Fig.3 und q.- in der Auswechselstellung in Seitenansicht.
  • In Fig. i ist der feste Kopf als konisches Hahnküken i ausgebildet. Zwei Lampengehäuse 2 und 3 sind auf diesem festen Kopf drehbar angeordnet. Einfachheitshalber sind beide Gehäuse aus einem Gußstück q. hergestellt. Es wird hierdurch eine einfache Bauart erhalten. Jedes Lampengehäuse des dargestellten Ausführungsbeispieles ist zur Halterung einer Lampe geeignet. Das Gehäuse 2 befindet sich in der Betriebsstellung und ist mit einer Lampe 5 versehen. Die Lampe 5 ist elastisch in einem Sockel 6 befestigt. Der Sockel 6 besteht aus einem runden - Körper 7 aus Isoliermaterial mit einem zentralen Kontaktstift 8 und einem gut leibenden, nicht sichtbaren Ring, welcher mit drei Federn 9 verbunden ist, die ringsherum aus dem Isolierkörper hervorstehen. Der eine Pol der Lampe 5 ist durch einen Metallstreifen mit dem zentralen Kontaktstift 8 leitend verbunden, während der andere Pol mittels der metallenen Feder 23 mit dem gleichfalls an dem obengenannten Ring befestigten Stützstabe 24 verbunden ist. In dieser Weise ist eine elastische und zuverlässige Befestigung der Lampe gewährleistet. Die Federn 9, die in nach außen gefederter Stellung dargestellt sind, sind, wenn die Lampe im Gehäuse angeordnet ist, durch die Wandung des Gehäuses nach innen gedrückt und legen sich dadurch kräftig gegen die Wandung an, wodurch ein guter metallischer Kontakt erhalten wird. Am festen Kopf i ist ein Isolierkörper io befestigt, in dem eine federnde Blattfeder i i angeordnet ist, welche mit der Stromzuführungsleitung 12 verbunden ist. Das Hahnküken ist mit Erde verbunden. Der Kontaktstift 8 macht Kontakt mit dem federnden Metallstreifen i i, und die Stromzufuhr ist geschlossen.
  • In dem dargestellten Beispiel ist der Lampenhalter mit einem fest im Halter angeordneten Stift 8 versehen, der mit einem federnden Metallstreifen zusammenarbeitet. Auch ist es möglich, den Stift 8 federnd im Halter anzuordnen und den Metallstreifen unnachgiebig zu machen. Die Verriegelung der Vorrichtung in der Betriebsstellung geschieht im dargestellten Beispiel durch einen federnd im Kopf i angeordneten Stift 13, welcher in Vertiefungen 14 im Gußkörper 4. eingreift. Es ist jedoch auch möglich, den Kontaktstreifen i i mit einer Vertiefung zu versehen, in die der Stift 8 derart eingreift, daß die Vorrichtung ohne weiteres verriegelt wird.
  • Im Hahnküken i sind zwei Kanäle gebohrt, nämlich die mit einer einfachen Öffnung 16 in der Mantelfläche versehene Zufuhrleitung 15 für das Kühlmittel und die Abfuhrleitung 17, welche in einen um die ganze Mantelfläche des Kükens laufenden Kanal 18 mündet. jedes Lampengehäuse ist mit einer Zufuhrleitung i9 und einer Abfuhrleitung 2o ausgerüstet. In jeder Abfuhrleitung 2o ist ein Sieb 21 vorgesehen, damit vermieden wird, daß Scherben gebrochener Lampen mit dem Kühlmittel in die Abfuhrleitung 17 gelangen. Auch kann im ganzen nur ein Sieb angeordnet sein, das in diesem Falle zweckmäßig im festen Kopf angeordnet ist.
  • Hieraus ergibt sich also, daß die Abfuhrleitungen der verschiedenen Lampengehäuse immer mit der Abfuhrleitung des festen Kopfes in Verbindung sind. Die Öffnung 16 jedoch ist so angeordnet, daß nur das sich in der Betriebsstellung befindende Gehäuse mit der Zufuhrleitung 15 des Kühlmittels in Verbindung steht. Das Gehäuse, das außer Betrieb ist, ist also von der Wasser- wie auch von der Stromzufuhr abgeschlossen. Durch eine richtige Lage der Leitungen kann erzielt werden, daß das Kühlmittel automatisch aus diesem Gehäuse abläuft. Zu diesem Zweck kann an geeigneter Stelle ein kleines Entlüftungsloch vorhanden sein, oder im festen Kopf kann ein Entlüftungskanal angeordnet sein, der mit den nicht im Betrieb befindlichen Gehäusen in Verbindung steht, z. B. durch Anschluß an den Kanal i9.
  • In einem Apparat der dargestellten Art kann also mit einem Handgriff das eine Gehäuse außer Betrieb und ein anderes Gehäuse in Betrieb gesetzt werden. Die Gehäuse, die außer Betrieb sind, sind spannungslos und ohne Kühlflüssigkeit, so daß sich ohne Schwierigkeiten die Lampen auswechseln lassen. Der Lampenhalter 6 ist durch den Schraubenring 22 im Gehäuse befestigt.
  • Die Gehäuse sind weiter an den optisch offenen Seiten durch eine ebene Glasscheibe 25 abgeschlossen, welche unter Zwischenlage eines Dichtungsringes 27 durch eine Überwurfmutter 26 eingeklemmt ist. Mit 29 ist eine fest im Raum angeordnete Kondensorlinse bezeichnet. Hinter der Lampe ist ein Reflektor 3o angeordnet.
  • In der Fig. 2 ist ein anders ausgebildeter Lampensockel 6 zusammen mit zugehörigem Isolierkörper io dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Sockel 6 mit zwei Kontaktstiften 31 versehen, welche mit den Polen der Lampe 5, die nur teilweise dargestellt ist, verbunden sind. Es ist also kein Pol der Lampe mit dein festen Kopf verbunden, so daß er auch nicht geerdet zu «-erden braucht, wenn dies auch aus Sicherheitsgründen in jedem Falle empfehlenswert ist. Die Stromleitungen sind mit den Kontaktfedern 32 verbunden. In dieser Ausführungsform liegen die Kontaktstifte 31 nebeneinander, und zwar so, daß die Bewegung der Kontakte beim Ein- bzw. Ausschalten senkrecht zur Verbindungslinie der Kontakte erfolgt, also in Fig.2 senkrecht zur Zeichenebene.
  • Obgleich im dargestellten Ausführungsbeispiel die Kontaktstifte 3 1 fest im Sockel angeordnet sind, während die Kontaktstreifen 32 nachgiebig sind, ist es jedoch auch hier möglich, die Stifte 31 federnd im Sockel 6 zu fassen und die Streifen 32 steif auszuführen. Auch in diesem Falle können die Kontaktfedern eine derartige Vertiefung oder Verbiegung besitzen, daß eine Verriegelung durch die Kontaktorgane erhalten wird.
  • In den Fig. 3, 4 und 5 ist ein Ausführungsbeispiel mit nur einem Lampengehäuse dargestellt. Die Figuren zeigen das Gerät nur in Ansicht, weil sich die Apparatur innen von dem oben beschriebenen Beispiel nicht wesentlich unterscheidet. Die kleinen Unterschiede sind auch ohne weitere Abbildungen an Hand der Beschreibung zu verstehen.
  • Das Gehäuse 33, ist an zwei Rohren befestigt, von denen das eine für die Zufuhr 34 und das andere für die Abfuhr 35 des Kühlmittels dient. Die Rohre sind gleitbar in dem als Führungsbahn dienenden drehbaren Hahnkörper 36 gelagert. Durch das Brückenstück 37, den Bolzen 38 und die Schraubenfeder 39 werden die Rohre in ihrer richtigen Lage gehalten. Die Zufuhr des Kühlmittels geschieht durch die Leitung 4o und eine Längsbohrung in dem als Hahnküken ausgebildeten festen Kopf 41. Die Längsbohrung mündet durch eine Querbohrung in eine einfache Öffnung in der Mantelfläche des Hahnkükens. Diese Öffnung korrespondiert mit der Öffnung eines Kanals im Hahnkörper, wenn das Gehäuse 33 in die Betriebsstellung gedreht ist (vgl. Fig.3 und ,4). In diesem Falle steht, mit anderen Worten, der Hahn offen. Ist das Gehäuse 33 aus dieser Stellung herausgedreht, wie es in Fig.5 dargestellt ist, so ist der Hahn geschlossen. Der genannte Kanal im Hahnkörper ist mittels des biegsamen Schlauches 42 mit dem Zufuhrrohr 34 verbunden. Das Kühlmittel wird von dem Abfuhrrohr 35 durch den biegsamen Schlauch 44 weitergeleitet.
  • Am festen Kopf 41 ist weiter mittels des Bügels 45 der Isolierkörper io befestigt. Dieser Körper io unterscheidet sich nicht wesentlich von dem in Fig.2 dargestellten. Von den Kontaktfedern 32 ist eine mit der Stromzufuhrleitung 46 verbunden, während die andere geerdet ist. Die Erdungsschraube 47 erdet zu gleicher Zeit die ganze Apparatur. Der Lampensockel 6 weist zwei Nuten 48 auf, in die zwei Rippen auf dem Isolierkörper io eingreifen. Hierdurch ist immer eine gute Zentrierung verbürgt. Entsprechend besitzt in Fig.2 der Lampensockel eine Rippe 49, die mit der Nut So zusammenarbeitet. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. i und 2 wird die Rippe und die entsprechende Nut einen gebogenen Verlauf zeigen entsprechend der krummlinigen Bewegung des Lampengehäuses. Im letzten Ausführungsbeispiel werden diese Teile geradlinig verlaufen.
  • Für die Auswechslung der Lampe- wird das Gehäuse, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, in Richtung der Achsen der Rohre 3q., 35 verschoben. Hierbei kommen gleichartig die Kontaktstifte 3i des Sockels (Fig q.) mit den im Isolierkörper io angeordneten festen Kontaktstreifen 32 (Fig. 2) außer Eingriff, so daß infolgedessen der Strom unterbrochen und die Verriegelung, welche durch die Kontaktvorrichtung gebildet wird, gelöst wird. Sodann wird durch Drehung des Gehäuses um das Hahnküken 36 die Zufuhr des Kühlmittels abgeschlossen, während das im Gehäuse vorhandene Kühlmittel abläuft. In dieser Stellung (vgl. Fig. 5) kann die Lampe in einfacher und schneller Weise ersetzt werden.
  • Zum richtigen Verständnis der Erfindung sei an dieser Stelle bemerkt, daß es an sich bekannt ist, mehrere nicht gekühlte Glühlampen auf einem drehbaren Kopf anzuordnen und derart zu schalten, daß nur die Lampe, welche sich in der Betriebsstellung befindet, eingeschaltet ist. Auch wurde bereits vorgeschlagen, in einer derartigen Vorrichtung mittels eines elektrischen Relais bei Durchschlag der Lampe eine neue Lampe automatisch in die Betriebsstellung zu bringen. Letztgenannte Relaisschaltung läßt sich zweckmäßig mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kombinieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beleuchtungsvorrichtung mit durch eine Flüssigkeit gekühlten elektrischen Lichtquellen, gekennzeichnet durch einen festen Kopf mit Flüssigkeits- und Stromanschlüssen, ein oder mehrere beweglich, vorzugsweise drehbar auf dem genannten Kopf angeordnete Gehäuse zur Halterung je einer oder mehrerer Lampen, zweckmäßig gas- oder dampfgefüllter Hochdruckentladungslampen mit eingeschnürter Entladungsbahn, ein Flüssigkeits- und Stromleitungssystem im festen Kopf und in dem Lampengehäuse bzw. in den Lampengehäusen, welche Leitungssysteme derart zusammenarbeiten, daß .das Lampengehäuse nur in .der Betriebsstellung an der Flüssigkeits- und Stromzufuhrleitung angeschlossen ist. z. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Kopf aus einem konischen Halmküken besteht, dessen Achse vorzugsweise waagerecht im Raum angeordnet ist. 3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken in der Längsrichtung zwei Bohrungen enthält, von denen diejenige, die zur Zufuhr des Kühlmittels dient, in der Mantelfläche mit einer einfachen Öffnung mündet, während die andere, die zur Abfuhr des Kühlmittels dient, in einen um die ganze Mantelfläche des Kükens laufenden Kanal mündet. q.. Beleuchtunsvorrichtung nach einem der Ansprüche i- bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Lampengehäuse aus einem einzigen Gußstück bestehen. 5. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Metallteile jedes Lampengehäuses geerdet sind. 6. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel für die Lampen einen Pol in Form eines zentralen Kontaktstiftes aufweist, während der zweite Pol durch eine Anzahl am Umfang des Sockels angeordneter federnder Streifen gebildet wird, die mit der geerdeten äußeren Metallhülle des Lampengehäuses Kontakt machen. 7. Beleuchtungsvorrichtung nach An-Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Kontaktstift des in der Betriebsstellung befindlichen Lampenhalters mit einem federnd angeordneten Kontaktstreifen Kontakt macht, der mittels eines Isolierkörpers am festen Kopf der Vorrichtung befestigt ist. B. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe bzw. Lampen eines Gehäuses auf einem Halter befestigt sind, dessen Pole von zwei nebeneinander angeordneten Kontaktstiften gebildet werden, deren Verbindungslinie senkrecht zur Bin- bzw. Ausschaltbewegungsrichtung steht. g. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungsvorrichtung für die Betriebsstellung vorgesehen ist. io. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abfuhrleitung jeden Gehäuses oder der ganzen Vorrichtung Siebe vorgesehen sind. i i. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch a mit nur einem Lampengehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken nur eine einzige, zur Zufuhr des Kühlmittels dienende Bohrung enthält, die in der Mantelfläche mit einer einfachen Öffnung mündet. 12. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Kontaktvorrichtung durch Verschiebung des Lampengehäuses in bezug auf eine an einem der beweglichen Teile fest angeordnete Führungsbahn einschaltbar ist, nachdem von der Ruhelage aus durch Drehung des Lampengehäuses und dessen zugehöriger Teile die Kühlung eingeschaltet ist, wobei die Kontaktvorrichtung zweckmäßig zu gleicher Zeit zur Verriegelung des Lampengehäuses in der Betriebsstellung dient.
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