DE655059C - Verfahren zur Herstellung geraeuschfreier Tonaufzeichnungen in Amplitudenschrift - Google Patents

Verfahren zur Herstellung geraeuschfreier Tonaufzeichnungen in Amplitudenschrift

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DE655059C
DE655059C DEK139489D DEK0139489D DE655059C DE 655059 C DE655059 C DE 655059C DE K139489 D DEK139489 D DE K139489D DE K0139489 D DEK0139489 D DE K0139489D DE 655059 C DE655059 C DE 655059C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Landscapes

  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

Nach dem Hauptpatent 653851 werden grundgeräuschfreie Tonaufzeichnungen in Amplitudenschrift dadurch hergestellt, daß das Bild einer Mehrzackenblende auf einem Spalt in der Richtung der einen Zackenkante entsprechend den aufzuzeichnenden Tönen und gleichzeitig in der Richtung der anderen Zackenkante entsprechend 'einem Gleichstrom verlagert wird, der durch Gleichlichtung der Tonwechselströme gewönnen wird und mit der Amplitude dieser Tonwechselströme steigt und fällt. Hierbei wird die Tonkurve über die ganze Länge der Aufzeichnung mit gerader Nullinie aufgezeichnet, und die mittlere Transparenz des zur Vorführung bestimmten Auf zeichnungsstreif ens nimmt mit der Lautstärke zu und ab.
Nach der vorliegenden Erfindung wird als Blende, die zur Erzeugung der Tonkurve
zo dient, eine Zackenblende vorgeschlagen, deren eine Kante die Richtung der Tonspur hat oder mit anderen Worten senkrecht zum Aufzeichnungsspalt steht. Es ergibt dies eine Zackenblende mit Zacken von sägezahnähnlicher Ge- stalt, also Dreiecke, deren eine Kante in der Laufrichtung des Aufzeichnungsstreifens und deren andere schräg zu dieser Laufrichtung liegt. Die von dem gleichgerichteten Tonwechselstrom hervorgerufene Steuerung kann hierbei in Richtung der einen oder anderen Kante erfolgen. Hierbei bleibt die Nullinie der aufgezeichneten Tonschwingungen geradlinig, während durch die Gleichstromsteuerung die Grundlinie der Aufzeichnung· verlagert wird, und zwar derart, daß sie bei abnehmender Lautstärke sich der Nullinie nähert. Wird eine solche Tonaufzeichnung für die Wiedergabe kopiert, so ist die mittlere Transparenz der Kopie um so kleiner, je kleiner die aufgezeichnete Läutstärke ist.
An Hand der Abbildungen soll die Erfindung noch erläutert werden. In der Abb. 1 wird die sägezahnartige Blende in Richtung des Pfeiles 2, also in Filmlängsrichtung, im Rhythmus· der Tonströme bewegt. In Riehturig der anderen Kante der Sägezahnblende 1, nämlich in Richtung des Pfeiles 4, wird das Dreieck im Rhythmus der gleichgerichteten Tonströme gesteuert. Es ergibt sich dann eine Aufzeichnung mit gerader Nullinie 3 und gekrümmter Grundlinie 5, wie das unterhalb der Abb. ι schematisch dargestellt ist. Wird der so erhaltene Negativfilm kopiert, so erhält man einen grundgeräuschfreien Positivvorführfilm.
In der Abb. 2 wird im Gegensatz zu der Abb. I die Tonsteuerung in Richtung des Pfeiles 6 vorgenommen. Die Bewegung der Blende im Rhythmus der Umhüllenden der Tönströme erfolgt in Richtung der anderen Kante, die parallel zur Filmlaufrichtung liegt. Diese Richtung ist durch den Pfeil 7 angedeutet. Wie ersichtlich ist, erhält man auch hier wieder eine Aufzeichnung mit gerader Nullinie 3 und verlagerter Nullinie 5. *

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung grundgeräuschfreier Tonaufzeichnungen in Amplitudenschrift mit gerader Nullinie der Ton- kurve nach Patent 653851, bei dem das auf einem Spalt erzeugte Bild einer Mehrzackenblende in der Richtung der einen Zackenkante entsprechend den aufzuzeichnenden Tönen und gleichzeitig in der Riehtung der anderen Zackenkante entsprechend einem durch Gleichrichtung der Tonwechselströme gewonnenen und mit der Amplitude dieser Ströme Z1U- und abnehmenden Gleichstrom verlagert wird, derart, daß die mittlere, transparente Breite des Vorführstreifens mit der Lautstärke steigt und fällt, gekennzeichnet durch eine Mehrzackenblende, deren eine Zackenkante parallel zur Tonspurrichtung liegt.
    *j Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
    Karl Schwarz in Berlin-Lankwitz.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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