DE654795C - Elektromotor mit zwischen Motor und Riemenscheibe eingebauter Reibungskupplung - Google Patents

Elektromotor mit zwischen Motor und Riemenscheibe eingebauter Reibungskupplung

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DE654795C
DE654795C DEF81110D DEF0081110D DE654795C DE 654795 C DE654795 C DE 654795C DE F81110 D DEF81110 D DE F81110D DE F0081110 D DEF0081110 D DE F0081110D DE 654795 C DE654795 C DE 654795C
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DE
Germany
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spring
motor
clutch
pulley
brake
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Expired
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DEF81110D
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English (en)
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Frankl and Kirchner GmbH and Co KG
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Frankl and Kirchner GmbH and Co KG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/108Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist die Verbesserung und Vereinfachung der Betätigungsund Übertragungselemente einer Reibungskupplung zwischen Elektromotor und Riemenscheibe, wobei eine axial verschiebbare Hohlwelle eine als Kupplungs- und Bremsglied ausgebildete Scheibe und eine Riemenrolle trägt.
Bei dieser bekannten Anordnung wird der Kupplungs- und Bremsvorgang durch Axialverschiebung dieser Hohlwelle vermittels eines in einem Schraubengang des kupplungsseitigen Lagers geführten Einrückhebels ausgelöst, während die Kupplungs- und Bremswirkung von je einer getrennt wirkenden Schraubenfeder hervorgerufen wird. Die Feder, durch deren Einwirkung das Schließen der Kupplung erfolgt, ist bedeutend schwächer bemessen als die Bremsfeder und wird wirksam
ao nach erfolgter Freigabe durch den Einrückhebel und sonstiger mittelbar beteiligter Steuerorgane. Um ein Nachspannen der Kupplungsfeder zu ermöglichen, ist bei einer bekannten Anordnung eine durch die Motorwelle hindurchgeführte Spannschraube vorgesehen, \vas ein Ausbohren der Motorwelle bedingt.
Bei diesen Anordnungen ist außerdem eine der Federn außerhalb des Kupplungsgehäuses untergebracht, so daß sie leicht verschmutzt und Anlaß zu Betriebsstörungen gibt, wenn sie noch besonders gekapselt wird.
Gemäß der Erfindung ist die Kupplungsfeder konzentrisch zur Bremsfeder auf einer Verlängerung der Motorwelle aufgebracht, und die Druckkräfte beider Federn werden über je ein Kugellager auf eine das Brems- und Kupplungsteil tragende Lagerbuchse übertragen. Hierbei hebt eine mit dem Anrückhebel starr verbundene, in an sich bekannter Weise mit einem Schraubengang versehene und durch einen am Gehäuse befestigten Bolzen geführte Muffe die Kraft der Bremsfeder auf, sobald der Anrückhebel betätigt wird.
Durch diese Anordnung der Feder ergibt sich der Vorteil, daß die Federn nur als Druckfedern wirken und daß die Kupplungsfeder durch eine von der Antriebsseite aus ohne weiteres zugängige Schraube nachgestellt werden kann. Da die Federn konzentrisch zueinander liegen, werden sie gemeinsam von der Nabe des Kupplungsgehäuses gegen Verschmutzen geschützt, so daß sich eine besondere Kapselung für die eine sonst außerhalb liegende Feder erübrigt. Darüber hinaus wird durch die vorgeschlagene Bauart eine einfache sowie gedrängte und übersichtliche betriebssichere Anordnung erzielt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
ι ist die im Gehäuseteil 2 gelagerte Läuferwelle des Elektromotors, auf der das treibende Kupplungsglied 3 befestigt ist. Mit 4 ist die
Hohlwelle bezeichnet, auf welche die Lagerbuchse 5 aufgepreßt ist. Am Ende der Hohlwelle wird das angetriebene Kupplüngsglied 6 angeschweißt, welches Aussparungen besitzt,-durch die sich ein Lederband 7, das den". Kupplungs- und Bremsbelag bildet, hindurclt-: schlingt, während am anderen Ende die Riemenscheibe aufgeschraubt wird, deren Nabe 8 ■ die Lagerbuchse auf der Hohlwelle festlegt, 9 ist ein mittels Stellringes 10 gegenüber der Lagerbuchse festgelegtes Kugellager, dessen Außenring in die Hohlwelle eingepreßt ist. Zwischen dem Innenring dieses Kugellagers und dem verstellbaren Endstück 11 ist die Kupplungsfeder 12 angeordnet. Die Hohlwelle mit ihrer Lagerbuchse dreht sich in der Innennabe 13, ebenso in dem Innenring des Kugellagers 14, welches auf der Lagerbuchse längs verschiebbar angeordnet ist, während der Außenring des Kugellagers in eine zylindrische Muffe 15 eingepreßt wird, die drehbar und längs bewegbar in die Nabe 16, welche die Bremsdruckfeder 17 enthält, eingebaut wird.
Die Muffe 15 besitzt einen Schraubengang 18, in dem ein in der Nabe 16 befestigter Bolzen 19 geführt ist. Beim Betätigen des Anrückhebels 20, der mit der Muffe 15 starr verbunden ist, wird durch die von der Schraubengangführung bewirkten Axialbewegung
^dieser Muffe die Kraft der Bremsfeder auf- ;jg.ehoben, so daß die Kupplung wirksam wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Elektromotor mit zwischen Motor und Riemenscheibe eingebauter Reibungskupplung," deren Schließen durch eine vom Einrückhebel freigegebene Kupplungsfeder erfolgt, die schwächer bemessen ist als die Bremsfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsfeder (12) konzentrisch zur Bremsfeder (17) auf einer Verlängerung der Motorwelle aufgebracht ist und daß die Druckkräfte beider Federn über je ein Kugellager (9 und 14) auf die das Brems- und Kupplungsteil tragende Lagerbuchse (s) übertragen werden, wobei eine mit dem Einrückhebel (20) starr verbundene, mit einem Schraubengang (18) versehene und durch einen am Gehäuse (16) befestigten Bolzen "(19.) geführte Muffe (15) die Kraft der Bremsfeder (17) aufhebt.
    'Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF81110D 1936-05-03 1936-05-03 Elektromotor mit zwischen Motor und Riemenscheibe eingebauter Reibungskupplung Expired DE654795C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932405C (de) * 1952-08-26 1955-09-01 Hermann Ebeling Elektromotor, insbesondere zum Antrieb von Naehmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE932405C (de) * 1952-08-26 1955-09-01 Hermann Ebeling Elektromotor, insbesondere zum Antrieb von Naehmaschinen

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