DE654760C - Zweitaktsternmotor, insbesondere Dieselmaschine - Google Patents
Zweitaktsternmotor, insbesondere DieselmaschineInfo
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- DE654760C DE654760C DEH148158D DEH0148158D DE654760C DE 654760 C DE654760 C DE 654760C DE H148158 D DEH148158 D DE H148158D DE H0148158 D DEH0148158 D DE H0148158D DE 654760 C DE654760 C DE 654760C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/16—Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
- F02B75/18—Multi-cylinder engines
- F02B75/22—Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
- F02B75/222—Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement with cylinders in star arrangement
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/02—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
- F02B2075/022—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
- F02B2075/025—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B3/00—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
- F02B3/06—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
- Zweitaktsternmotor, insbesondere Dieselmaschine Die Erfindung stellt,eine Verbesserung von Zweitaktsternmiotoren, insbesondere Dieselmaschinen, nach Patent 620 266 dar. Nach diesem Patent ist ein ringf#örmiger Verteilungsraum für die Verbrennungsluft vorgesehen, der vom Kurbelgehäuse durch dessen Stirnwand getrennt ist. Das Verteilungsgehäuse ist durch eine Trennfuge quer zur Kurbelwelle geteilt, und der den Arbeitszylindern zugewandte Teil bildet einen über die Stirnwand des Kurbelgehäuses überstehenden Rand mit einzelnen üffnun--en für die Hinüberleitung der Luft in di#e"von außen angeschraubten Zylinder.
- Eine verbesserte Gehäuseausbildung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Luft aus dem Verteilungsraum durch öff-nungen über einen das Kurbelgehäusie umgebenden Ringraum und in dessen i#"Lißcliwa:ild vorgesehene Überströmöffnungen zu den Arbeitszylindern strömt, und daß die Trennfuge des Verteilungsgehäuses in einem seitlich vorspringenden Rand der Außenwand liegt.
- Der gesondert hergestellte Teil des 'Verteilungsgehäuses besitzt demnach in einem zur Kurbehvellenachse radialen Schnitt wie im Hauptpatenteine nach dem Klarbelgehäuse zu offene U-Form. Die Einführung der Luft in die Arbeitszylinder wird dadurch verbessert, daß die Luft aus dem das Kurbelgehäuse umgebenden Ringraum, über einen größeren, Teil des'Zylinderumfanges in die Einlaßkanäle des Zylinders übertreten kann. Die Überführung durch den Ringraum bietet ins-ZD besondere dann Vorteile, wenn die Kanalan-,ordnung des Arbeitszylinders mit Rücksicht auf die Strömungsverteilung im Zylinderraum eine bestimmte Richtung der Einlaßkanälebedingt.. Der das Kurbelgehäuse umschließende Ringraum kann dabei selbst Aner weitercn Verteilung der Verbrennungsluft dienen, die den Zylindern- entsprechend der Zündfolge nacheinander zugeführt wird.
- Bei d##r geteilten Herstellung des Verteilungsgehäuses ist nur eine ringförmige Ab- dichtung am äußeren und inneren Umfang notwendig. Zweckmäßig werden wie, nach dem Hauptpatent die beiden Dichtungsflächen in eine einzige Ebene gelegt, so daß sie am, Verteilungsgehä#se Lind am Kurbelgehäuse in einem Arbeitsgang bearbeitet werden können. Die, Teilung ermöglicht eine gründliae Reinigung der inneren Räume von einge.-schlossenem Formsand.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der gesündert hergestellte Teil desLuftverteilungsgehäuses- als Träger für einzelne Hilfsmaschinen und insbesondere für die Rotationsgebläse benutzt, welche die Verbrennungsl.uft unmittelbar in den Verteilungsraum fördern. Die Hilfsinaschinen können damit getrennt von der übrigen Maschine zusammengebaut werden. Wenn sie in bekannter Mleisie von einem innerhalb dies ringförmigen Gehäuses liegenden Zahnrad der Kurbelwelle angetrieben werden und ihre Alitriebst,eille':4 durch den Verteilungsraum hindurchgefüh-ti sind, so, wexden die Hilfsmaschinen zweck-, mäßig selbständig eingekapselt und, in dei' inneren und äuß-.ren Ringwand des Verteilungsgeliäuses abgedichtet. Einerseits erhalten. sie dadurch eine besonders sichere Führung im Gehäuse, die für den Eingriff der AiitriebS7ahnräder wertvoll ist, andererseits wird die Größe des Verteilungsraumes bei dieser Lagerung der Hilfsmaschinen weniger eingeschränkt, als -wenn die Abdichtung der Triebteile durch besondere Wände des Verteilungsgehäuses selbst hergestellt wird. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß ,ein radialer Schnitt durch das Gehäuse an jeder Stelle des Umfanges die U-Form zeigt und das Verteilungsgehäuse auf Grund dieser ,einfachen Form als Kokillenguß hergestellt werden kann.
- Als, Ausführungsbeispiel, des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung ein Längsschnitt durch einen luftgekühlten Zweitaktdieselsternmotor dargestellt.
- Das Kurbelgehäuse besteht aus zwei gleichien Hälftena, a, die in üblicher Weisie in einer Ebene rechtwinklig zur Achse der Kurbehvellie b zusammengesetzt sind. Die Ge- häusehälften, die einen das Kurbielgehäuse umgebenden Ringraum ceinschließen, besitzen in einem zur Kurbelwellenachse radialen Schnitt eine nach der Teilfuge zu offene U-Form. Die mit Kühlrippen versehenen Arbeitszylinderd sind durch die Außen-,vande und die- Begrenzungswandf des Kurbelgehäusies von außen eingeführt und in den beiden Ringwänden abgedichtet. Es erübrigt sich daher eine Dichtung durch besondere Wände des Kurbelgehätises selbst, so daß die U-Form der Geliäusiehälften auf dem ganz,-n 'Umfang vorhanden und ;eine einfache Herstellung als Kokillenguß möglicli ist. Die öffnungen g in der Stirnwand des Ringraumes werden nachträglich gebohrt, ebenso die öffnungenk für die, Überleitung der Luft in den Zylinder, falls diese nicht symmetrisch zur Teilfuge liegen.
- Das Luf tverteilungsgehätise i besitzt in entsprechender Weise wie die Kurbelgehäusehälften üi einem radial zur Kurbelwellenachse liegenden Schnitt eine U-Form, die in Richtung auf das Kurbelgehäusie -zu offen ist. Die Stirnwand des Kurbelgehäuses selbst bildet auf dieser Seite die Begrenzung des ringförmigen Luftverteilungsraumes k. Die Trennfuge 1 liegt außen in einem Rand der die Überströrnöffnungen h für die Zylinder enthaltenden Außenwande. Die Abdichtung am inneren Umfang befindet sich in der gleichen Ebene, so daß eine durchgehende Bearbeitung der Paßflächen vorgenommen werden ka.
- ..Das Veite#Iungsgehäusej dient zugleich als .Träger für die einzelnen Hilfsmaschinen, von denen auf der Zeichnung ein Drehl,-cIbeiigebläsein für die Lieferung der Verbrennungsluft und die By-ennstoffp#timpziianlage o mit dem auf der gleichen Welle sitzenden Reglerp wiedergegeben sind. Es können mehrere Gebläse in auf dem Umfang des Gehäuses vorhanden sein, welche die Spül- und Ladeluft der Zylinder unmittelbar in den Verteilungsraum hinseinfördern. Die Luft gelangt durch die öffnungen g über den Ringraum c und die Ansclilußäffnungeii li in die Einlaßkanäleq der Zylinder.
- Die einfache Form des Verteilungsgehäusesi ist dadurch ermöglicht, daß die Hilfsmaschi:nen bzw. ihre durch den Vürteilungsraum bindurchgeführten Triebteile selbständig eingekapselt sind und daher nur eine Abdichtung in der äußeren und inneren Wand notwendig ist. An diesen Stellen werden demnach ebenso wie beim Kurbelgehäuse Abschlußwände des Verteilungsgehäuses- veimieden, welche die einfache Gestalt des Gehäuses unmö-lich machen würden; außerdem zn wird dadurch an Raum gewonnen, da die Einkapselung der Wellen zum Teil ein-en wesentlich gelingeren Durchmesser erhält als die , gle -ichfalls von außeneinmführendenAntriebszalinräder r.
Claims (2)
- PATEXTA X SPRÜ C II E: i. Zweltaktsternmo-tor, insbesondere Dieselmaschine, mit einem ringförmigen Vertei.lungsraum für die Verbriennungsluft, der vom Kurbelgehäuse durch dessen Stirn-"vand, getrennt ist und durch eine Trennfuge quer zur Kurbelwelle geteilt ist, nach Patient 620 266, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft aus dem Veiteilungsraum (k) durch öffnungen (9) über einen das Kurbelgehäuse (a) umgebenden Ringraum (c) und Üi dessen Außenwand (e) vorgesehene Überströrnöffnungen (Ii) zu den Arheitszylindem (d) strömt, und daß die Trennfuge (1) des Veit,eilungsgehäuses (i) in einem seitlich vorspringenden Rand der Außenwand (e) liegt.
- 2. Sternmotor nach Anspruch i, dadurch g' lekelln Zeichi i et, daß' das Verteilungsgehäuse (i) am äußeren und inneren Umfang gegen das Kurbelgeliäuse (a.) in einer einzigen Ebene (1) abgedichtet ist. 3. Sternmotor nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gesondert hergestellte Verteilungsgehäuse (i) als Träger für einzelne HilfsmaschÜien (iii, o, p), insbesondere kotationsgebläse (m), dient, welche die Verbilennungsluft unmittelbar in den Verteilungsraum. (k) fördern. 4. Sten-imiotor nach dien Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem innerhalb des ringförmigen Geel häuses (i) liegenden Zahnrad. der Kurbelwelle (b) angetriebenen und durch den Vertiraum (k) hindurchgeführten Antriebsti der Hilfsmaschinen (in, o, p) selbständig für sich eingekapselt und in der inneren und äußeren Ringwand des Verteilungsgehäuses geführt und abgedichtet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH148158D DE654760C (de) | 1936-07-07 | 1936-07-07 | Zweitaktsternmotor, insbesondere Dieselmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH148158D DE654760C (de) | 1936-07-07 | 1936-07-07 | Zweitaktsternmotor, insbesondere Dieselmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE654760C true DE654760C (de) | 1937-12-30 |
Family
ID=7180365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH148158D Expired DE654760C (de) | 1936-07-07 | 1936-07-07 | Zweitaktsternmotor, insbesondere Dieselmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE654760C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE896736C (de) * | 1951-05-13 | 1953-11-16 | Gertrud Schnuerle | Zweitakt-Sternmotor mit Schleudergeblaese |
DE899131C (de) * | 1949-06-14 | 1953-12-07 | Gertrud Schnuerle | Zweitakt-Brennkraftmaschine in V-Anordnung der Zylinder mit Schleudergeblaese und Einspritzpumpe |
-
1936
- 1936-07-07 DE DEH148158D patent/DE654760C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE899131C (de) * | 1949-06-14 | 1953-12-07 | Gertrud Schnuerle | Zweitakt-Brennkraftmaschine in V-Anordnung der Zylinder mit Schleudergeblaese und Einspritzpumpe |
DE896736C (de) * | 1951-05-13 | 1953-11-16 | Gertrud Schnuerle | Zweitakt-Sternmotor mit Schleudergeblaese |
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