DE654303C - Platte mit vorstehenden federnden Kappen - Google Patents

Platte mit vorstehenden federnden Kappen

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DE654303C
DE654303C DEST53699D DEST053699D DE654303C DE 654303 C DE654303 C DE 654303C DE ST53699 D DEST53699 D DE ST53699D DE ST053699 D DEST053699 D DE ST053699D DE 654303 C DE654303 C DE 654303C
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Germany
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caps
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springs
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/06Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined with metal springs

Description

  • Platte mit vorstehenden federnden Kappen Gegenstand der Erfindung ist eine Platte mit vorstehenden federnden Kappen, die in besonders dünner Form ausgeführt werden kann und infolgedessen sich besonders als elastische Schuheinlage eignet.
  • Es ist bereits bekannt, in Platten o. dgl. starre kappenartige Körper einzusetzen, die in ihrer Auswärtsbewegung durch Anschläge begrenzt sind. Bei der bekannten Anordnung sind die Kappen bajonettverschlußartig mit den Anschlägen versehen, und am Boden der Bohrung zur Aufnahme der Kappen müssen Ringnuten vorgesehen sein, in welche die An-s iitze durch besondere Längsnuten eingeschoben werden können, um darin in besondere, nicht nach außen durchgehende Längsnuten nach Drehen in der Ringnut eingesetzt zu werden.
  • Diese Anordnung verlangt eine erhebliche Bauhöhe, welche sie zur Verwendung für dünne Platten, wie sie beispielsweise Einlegesohlen für Schuhe darstellen, ungeeignet macht. Hinzu kommt noch, daß die durchgehenden Längsnuten zum Einsetzen der Kappenansätze den Eintritt von Schmutz gestatten.
  • Diese Mängel werden-gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die in der Ausnehmung der Platten vorgesehenen, durch Unterschneidung gebildeten Anschläge sich mit ihrer inneren Kante dem ganzen Umfang der Ausnehmung anpassen und daß an den helmartig ausgebildeten Kappen in der Querachse zu den an diesen angebrachten Vorsprüngen an beiden Seiten Ausschnitte angebracht sind, die ein federndes Zusammendrücken der Kappen und ein Einbringen ihrer Anschläge hinter den durch die Unterschneidung gebildeten, Begrenzungsanschlag der Ausnehmungen ermöglichen.
  • Infolge dieser Anordnung können die federnden Kappen eine geringe Bauhöhe erhalten, die die Stärke der für Einlegesohlen verwendbaren Platte nicht überschreitet.
  • Bei einer derartigen Anordnung müssen auch die Federn eine geringe Bauhöhe haben und sich bis auf die Drahtstärke zusammendrücken lassen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Federn aus -zwei flachen, ringartigen Teilen und einer dazwischenliegenden Spirale bestehen, die so zueinander angeordnet sind, daß die Federn bis auf ihre Drahtstärke zusammendrückbar sind.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine helmartige Kappe von der Seite gesehen, Fig. 2 einen Grundriß dazu, Fig.3 einen Schnitt durch eine dünne Platte mit einer in derselben angebrachten Abstützung, Fig. :i einen Grundriß der Feder, Fig.5 eine Ansicht einer in eine dünne Platte eingesetzten Kappe und Fig. 6 eine Seitenansicht einer Einlage für Schuhe. Eine dünne, steife Platte i, z. B. eine Schuheinlage, soll gegen eine feste Unterlage elastisch abgestützt werden, ohne daß die steife Platte i in ihrer Stärke verdickt wird. Zu diesem Zweck sind in die abzustützende. Platte i Vertiefungen 4. eingearbeitet, die zweckmäßig an zwei gegenüberliegenden Sei-` ten Unterschneidungen 5 besitzen.
  • In die Vertiefungen 4. werden heimartige, flache Kappen 6 eingesetzt, die zwei in die Unterschneidungen 5 passende Lappen 7 besitzen. In der Querachse zu der Achse der Lappen 7 besitzen die Kappen 6 Ausschnitte 8, welche ein federndes Zusammendrücken der Kappen gestatten, um das Einbringen derselben in die Vertiefungen q. und das Einschnappen der Lappen 7 in die Unterschneidungen zu erreichen.
  • Unter die Kappen 6 sind Federn 9 gesetzt, welche aus zwei flachen Ringen io und i i und einer dazwischenliegenden Spirale 1z bestehen. Diese Ringe io und il und die Spirale liegen so zueinander, daß man die Feder 9 bis auf die Drahtstärke zusammendrücken kann.
  • Die Kappen 6 haben eine Höhe, daß sie vollkommen in die dünne Platte eindringen können, so daß ihre Oberfläche mit der Platte bündig liegt. Hierbei ist der Hohlraum in der Kappe 6 so groß, daß er gerade die Feder 9 aufnehmen kann.
  • Dadurch, daß die Kappe 6 bis zum Bündigliegen mit der Platte a in die Vertiefungen .4 eintreten kann, wird erreicht, daß die flache Feder nur bis zur zulässigen Grenze angespannt werden kann'und daß dann die Platte den Druck unmittelbar auf die Unterlage überträgt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Platte mit vorstehenden federnden Kappen, die in ihrer Auswärtsbewegung durch Anschläge begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, däß die in der Ausnehmung der Platten vorgesehenen, durch Unterschneidung gebildeten Anschläge sich mit ihrer inneren Kante dem ganzen Umfang der Ausnehmung anpassen und daß an den heimartig ausgebildeten Kappen in der Querrichtung zu den an diesen angebrachten Vorsprüngen an beiden Seiten Ausschnitte angebracht sind, die ein federndes Zusammendrücken der Kappen und ein Einbringen ihrer Vorsprünge hinter den durch die Unterschneidung gebildeten Begrenzungsanschlag der Ausnehmung ermöglichen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die heimartigen Kappen (6) gegen die Platte (i) abstützenden Federn (9) aus zwei flachen, ringartigen Teilen (io und ii) und einer dazwischenliegenden Spirale (i2) bestehen; die so zueinander angeordnet sind, daß die Federn bis auf ihre Drahtstärke zusammendrückbar sind.
DEST53699D 1935-07-09 1935-07-09 Platte mit vorstehenden federnden Kappen Expired DE654303C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1625803A1 (de) * 2004-08-13 2006-02-15 Heinz-Peter Kühnreich Fusseinlage mit Korrektur-und Stimulierungselementen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1625803A1 (de) * 2004-08-13 2006-02-15 Heinz-Peter Kühnreich Fusseinlage mit Korrektur-und Stimulierungselementen

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