DE653515C - Gassammelkammer fuer Absperrmittel - Google Patents

Gassammelkammer fuer Absperrmittel

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DE653515C
DE653515C DEV30665D DEV0030665D DE653515C DE 653515 C DE653515 C DE 653515C DE V30665 D DEV30665 D DE V30665D DE V0030665 D DEV0030665 D DE V0030665D DE 653515 C DE653515 C DE 653515C
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DE
Germany
Prior art keywords
shut
stuffing box
collection chamber
chamber
gas collection
Prior art date
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Expired
Application number
DEV30665D
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Sahner
Robert Speck
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Vereinigte Armaturen-Gesellschaft Mbh
VAG GmbH
Original Assignee
Vereinigte Armaturen-Gesellschaft Mbh
Vereinigte Armaturen GmbH
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Publication date
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Description

  • Gassammelkammer für Absperrmittel Die Erfindung bezieht sich auf eine Gassammelkammer für Absperrmittel.
  • Es ist bei Hochdruckgasschieber bekannt, die zu Undichthe_ iten neigende Stopfbüchse zur Abdichtung der Ventilspindel und die Verbindung der Stopfbüchse mit der Gehäusehaube des Absperrschiebiers in einer auf der Gehäusehaube aufgeflanschten Druckkammer anzuordnen, so daß die aus den undicht werdenden Stellen unter hohem Druck ausströmenden Gase sich in dieser Kammer sammeln können. Die Druckkammer i"st so ausgebildet, daß durch Lösen eines sie abschließenden Flansches oder eines sonstigen Abschlußkörpers das in der Druckkammer angesammelte Gas abgelassen und die Dichtungen der Stopfbüchse und der Stopfbüchsverbindung mit der Gehäusehaube nachgepreßt oder ausgewechselt werden können.
  • Diese bekannte Einrichtung hat den Nachteil, daß sie nicht auch die äußerst wichtige Verbindung der Gehäusehaube mit dem in die Rohrleitung eingebauten Gehäuseunterteil des Absperrschiebers mit einschließt. Diese Verbindung ist bei der Betätigung des Schiebers infolge des großen Hebelarmes zwischen der Spindelführung und ihr sehr- starken mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt und wird deshalb ebenfalls sehr leicht undicht. Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß die Gassammelkammer für Absperrmittel von Hochdruckgasleitungen, welche die Stopfbüchse zur Abdichtung der Ventilspindel und die Verbindung der Stopfbüchse mit der Gehäusehaube umgibt, unmittelbar ,auf dem entsprechend verbreiterten Flansch des mit der Rohrleitung verbundenen Gehäuseunterteiles des Absperrmittels angeflanscht ist.
  • Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r ein Absperrmittel mit der Druckkammer gemäß der Erfindung, Abb. 2 ein Absperrmittel gemäß der Erfindung mit einer Druckkammer sowohl am Hauptschieber als auch ,an dem Umgangsschieber.
  • Die gemäß Erfindung unmittelbar auf dem entsprechend verbreiterten Flansch des mit der Rohrleitung verbundenen Gehäuseunterteiles des Absperrschiebers angeflanschte Kammer l umgibt sämtliche an und über dem Gehäuseunterteil angeordneten weiteren Schieberteile --und deren Dichtungsstellen. Es sind dies die Gehäusehaube mit der Flanschverbindung g, f, h, der Gehäusedeckel bzw. das Stopfbüchsenunterteil mit der Flanschverbindung il, e, i und die Stopfbüchse mit den Dichtungsstellen a, b und d. Bei der zeichnungsgemäßer. Kammer l können nur die Dichtungen a, b, d und e der Stopfbüchse und der Verbindung derselben mit der Gehäusehaube, -ohne daß das in die RohrleituT@' eingebaute Absperrmittel freigelegt werde@i@ muß, nachgepreßt oder ausgewechselt werden. w: Durch eine entsprechende Abänderung der Kammerl kann aber leicht erreicht werden, daß auch die Stiftschrauben h der Gehäuseflanschverbindung g nachgezogen und deren Dichtung/ nachgepreßt werden können, ohne daß die Kammer entfernt werden muß.
  • Der Verschluß des :oberen Teiles o der Druckkammer Z erfolgt durch einen Verschlußkörper c unter Zwischenschaltung eines Dichtmittels h entweder abnehm-, aufklapp- oder aufschraubbar. Er kann auch mittels Klappschrauben befestigt werden, die den Vorteil haben, nicht verlorenzugehen.
  • Die Druckkammerl wird, wenn das Absperrmittel in der Erde eingebaut ist, wie üblich, durch eine Straßenkappe mit abnehmbarem Deckel, der auch verschließbar angeordnet werden kann, abgedeckt. Bei großen Einbautiefen erhält der Vierkantschoner r (s. Abb. 2j zu seiner Führung in der Druckkämmer h einen Zentrierrand s.
  • Der Verschlußkörper c wird zweckmäßig mit öffnungen t versehen, um einen Manometer zum Messen des Druckes der zwischen den Dichtungen d, e und t ausgetretenen, in der Druckkammer l gesammelten Gase anzubringen. Es ist damit die Möglichkeit schaffen, beurteilen zu können, ob eine x;R3'@chdichtung der Dichtungsstellen erforder-,.liC'h ist oder nicht. Sie können aber auch zur Anbringung eines Manometerhahnes dienen, auf den jeweils ein mitgeführter Manometer aufgebracht wird; allerdings muß dann das Hahnküken, um dessen Bedienung von Unbefugten zu vermeiden, gesichert werden, z. B. durch ein vertieftes Vierkant, so daß die Hahnbetätigung nur mit einem Sonderschlüssel möglich ist. Außerdem kann auf dem Verschlußkörper c auch ein Ventil oder sonstiger Hahn zur Prüfung angebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi: Gassammelkammer für Absperrmittel von Hochdruckgasleitungen, welche die Stopfbüchse zur Abdichtung der Ventilspindel und die Verbindung der Stopfbüchse mit der Gehäusehaube umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelkammer unmittelbar auf dem entsprechend verbreiterten Flansch des mit der Rohrleitung verbundenen Gehäuseunterteiles des Absperrmittels angeflanscht ist.
DEV30665D 1934-04-21 1934-04-21 Gassammelkammer fuer Absperrmittel Expired DE653515C (de)

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DE653515C true DE653515C (de) 1937-11-25

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