DE652884C - Zylinderkopf fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Zylinderkopf fuer Brennkraftmaschinen

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DE652884C
DE652884C DEB172436D DEB0172436D DE652884C DE 652884 C DE652884 C DE 652884C DE B172436 D DEB172436 D DE B172436D DE B0172436 D DEB0172436 D DE B0172436D DE 652884 C DE652884 C DE 652884C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
    • F02F1/26Cylinder heads having cooling means
    • F02F1/36Cylinder heads having cooling means for liquid cooling
    • F02F1/38Cylinder heads having cooling means for liquid cooling the cylinder heads being of overhead valve type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B1/00Engines characterised by fuel-air mixture compression
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    • F02B1/04Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
    • F02F2001/244Arrangement of valve stems in cylinder heads
    • F02F2001/247Arrangement of valve stems in cylinder heads the valve stems being orientated in parallel with the cylinder axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zylinderkopf für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Zylinderkopf für Brennkraftmaschinen aus einem die Wärme gut leitenden Metall, z. B. Aluminium, mit auf der Innenwand eingegossenen und einen Teil dieser Wandbildenden Ventilsitzkörpern aus einem Metall von hoher mechanischer Widerstandsfähigkeit und geringerer Wärmeleitfähigkeit. Die Ventilsitzkörper sind in den seitlich anschließenden Wandungsteilen des Zylinderkopfes in an sich bekannter Weise mittels einzelner Arme oder Stege verankert.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Verankerungsstege derart auszubilden, daß sie einerseits für eine dauerhafte feste Verankerung sorgen und andererseits die Wärmeabfuhr durch die die Ventilsitzkörper umschließenden Wandungsteile aus dem die Wärme gut leitenden Metall nicht beeinträchtigen.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß sich die Verankerungsarme oder -stege, deren Abstand voneinander ein Vielfaches ihrer Breite beträgt, bis zu der Ruflagerfläche des Zylinderkopfes am Zylinderblock erstrecken und an ihren Enden mit einzelnen flanschartigen Platten oder mit einer mehreren Stegen gemeinsamen, vorzugsweise ringförmigen Platte versehen sind.
  • Durch den großen Abstand, den erfindungsg ema äß die Verankerungsarme voneinander haben, wird erreicht, daß der Durchtrittsquerschnitt, der der abzuleitenden Wärme von dem die Zwischenräume zwischen den Verankerungsarmen ausfüllenden Metall guter Wärmeleitfähigkeit dargeboten wird, praktisch fast ebenso groß ist, als wenn die Verankerungsarme überhaupt nicht vorhanden wären. Die an die Ventilsitzkörper seitlich angeschlossene Zylinderwandung bewirkt also trotz der in sie eingebetteten Verankerüngsarme eine gute Wärmeableitung.
  • Weiterhin hat die Tatsache, daß die Verankerungsarme bis zu den Auflagerflächen des den Ventilsitzkörper enthaltenden Zylinderteils geführt sind und dort mit flanschartigen Platten versehen sind, eine außerordentlich feste und jede Lockerung des Ventilsitzkörpers verhindernde Verankerung zur Folge, obwohl die Zahl und die Breite der- einzelnen Verankerungsarme verhältnismäßig gering ist. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Verankerung der Ventilsitzkörper entspricht also den Anforderungen der Praxis in jeder Weise.
  • Die vorstehend genannten Vorteile sind bei den bekannten, seitliche Verankerungsarme aufweisenden Verankerungen von Einsatzkörpern auf der Innenseite einer Zylinderwandung nicht vorhanden. Die bekannten Verankerungsarme sind nur kurz und erstrecken sich nicht bis in die Ruflagerfläche des Zylinderkopfes, so daß die durch sie bewirkte Verankerung für größere Beanspruchungen nicht ausreicht. Außerdem sind diese Verankerungsarme mit Bezug auf ihren. Abstand voneinander verhältnismäßig breit,-,-so daß sie bei größerer Länge die Wärnieabfuhr vom Inneren des Zylinders wesentlich beeinträchtigen würden.
  • Bei einer anderen bekannten Einrichtung sind senkrecht zur Fläche der die Ventilsitze enthaltenden Innenverkleidung eines Zylinderkopfes V erankerungsrippen vorgesehen. Bei dieser letztgenannten Einrichtung erstreckt sich die Innenverkleidung über die Gesamtheit der Innenwandung des Zylinderkopfes, so daß eine Wärmeableitung unmittelbar durch das den Einsatzkörper umgebende Metall von vornherein ausgeschlossen ist. Auch ist bei der letztgenannten Einrichtung weder von einer Verlängerung der Verankerungsarme bis zur Auflagerfläche des betreffenden Zylinderkopfes auf dem Zylinderblock noch von der Anordnung von Flanschen an den Enden der Verankerungsarme die Rede.
  • Es ist ferner bekannt, eine die ganze innere Seite des Zylinderkopfes bedeckende und einen Ventilsitz sowie eine Bohrung für die Zündkerze tragende Verkleidung mit einem Flansch zu versehen, der in der Auflagerfläche des Zylinderkopfes am Zylinderblock liegt, so daß er bei der Befestigung des Zylinderkopfes auf dem Zylinderblock gegen letzteren gepreßt wird. Diese bekannte Einrichtung hat aber ebenfalls den Nachteil der schlechten Wärmeableitung, da die innere Verkleidung des Zylinderkopfes den die Wärme gut leitenden Werkstoff des Zylinderkopfes völlig von einer unmittelbaren Berührung mit den heißen Verbrennungsgasen im Inneren des Zylinderkopfes absperrt.
  • Schließlich ist es auch schon bekannt, den in einen Zylinderkopf eingesetzten und die Ventilsitze enthaltenden Einsatzkörper, der einen in der Auflagerfläche des Zylinderkopfes am Zylinderblock liegenden Flansch aufweist, mit einzelnen Durchbrechungen zu versehen, durch die das den Einsatzkörper umgebende Wandungsmaterial hindurchtreten kann, um nietartige Befestigungsvorsprünge zu bilden. Hierbei ist die Größe der Stirnflächen dieser Vorsprünge, die aus dem den Einsatzkörper umgebenden Metall bestehen, mit Bezug auf die gesamte innere Fläche des betreffenden Zylinderteils so gering, daß sie für die Wärmeableitung keine Rolle spielen, sondern daß praktisch die ganze Wärme durch den Einsatzkörper hindurchgehen muß. Die letztgenannte bekannte Einrichtung hat also den gleichen Nachteil wie die beiden vorstehend behandelten bekannten Einrichtungen. Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, 'und zwar zeigen die Fig. i und z einen erfindungsgemäß ausgebildeten wassergekühlten Zylinderkopf mit hängenden Ventilen im teilweisen Grundriß und im Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i.
  • Fig.3 stellt schaubildlich den für sich herausgezeichneten Träger der Ventilsitze dar, und zwar entspricht dieser Träger einer Ausführungsform der Erfindung, die von der in Fig. i dargestellten Ausführungsform abweicht.
  • In der Zeichnung ist der Zylinderkopf eines Mehrzylindermotors mit Wasserkühlung und hängenden Ventilen dargestellt, die durch Schwinghebel oder auf irgendeine andere Weise gesteuert werden. Die Anwendung der Erfindung ist selbstverständlich nicht auf Motore dieser Art beschränkt.
  • Der Zylinderkopf ist in seiner Gesamtheit in irgendeiner üblichen geeigneten Weise ausgebildet, und . zwar besteht er aus einem Metall, das eine hohe Wärmeleitfähigkeit besitzt, z. B. aus Aluminium. In dem Zylinderkopf befinden sich vor allem die Verbrennungsräume i, in deren Boden Ventilsitze a, 3 vorgesehen sind, die mit Ein- oder Auslaßleitungen q. (Fig. a) in Verbindung stehen.
  • Die Ventilsitze bestehen aus einem harten Metall, beispielsweise Aluminiumbronze, dessen Wärmeleitfähigkeit geringer ist als die Wärmeleitfähigkeit des die Ventilsitze umgebenden Metalls.
  • Die Ventilsitze bestehen aus ringförmigen Teilen 6, welche die eigentlichen Sitze darstellen und die im Boden des Verbrennungsraums angeordnet sind. Zur Verankerung der Ringteile 6 dienen Stege 8, die sich seitlich von den Sitzringen 6 erstrecken und deren Form der Form der Wandung des Verbrennungsraums i entspricht. Die Verankerungsarme 8 sind bis zu der Fläche ge--führt, mit der der Zylinderkopf auf dem zugehörigen Zylinderblock aufruht, und münden in eine Ringplatte io, die in der genannten Fläche liegt.
  • Der Abstand der einzelnen Arme S .voneinander ist ein Vielfaches ihrer Breite, so .daß zwischen ihnen große Zwischenräume 8° vorhanden sind, die von dem die Wärme gut leitenden Metall des Zylinderkopfes ausgefüllt werden. Die verhältnismäßig schmalen Arme 8 beeinträchtigen in keiner Weise die Ableitung der Wärme von dem Verbrennungsraum i durch das .Hauptmetall des Zylinderkopfes hindurch. Trotz ihres großen Abstandes voneinander haben die Arme 8 eine ausreichende Verankerungswirkung, die durch die Platte io erheblich verstärkt wird. Dadurch, daß die Platte io in der Auflagerfläche des Zylinderkopfes liegt, wird weiterhin bewirkt, daß die Kraft, die den Zylinderkopf gegen den Zylinderblock preßt, gleichzeitig dafür sorgt, daß der durch die Arme 8 mit dem Ring io verbundene Ventilsitz 6 fest gegen den Boden des Zylinderkopfes gepreßt wird.
  • Die Verankerungsarme 8 können völlig von dem die Wärme gut leitenden Metall des Zylinderkopfes umgeben sein (Fig. i), oder die innere Seite der Arme 8 kann in der Oberfläche des Verbrennungsraums i liegen, so daß die Arme 8, falls sie eine im Querschnitt viereckige Form haben, nur auf drei Seiten von dem Aluminium des Zylinderkopfes umschlossen sind." In vielen Fällen ist es zweckmäßig, mehrere Ventilsitzkörper 6, 8, io, die zu mehreren nebeneinanderliegenden Zylindern gehören, in einem einzigen Gerippe A zu vereinigen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. - Bei dem Gegenstand der Fig. 3 ist jeder Sitz 6 durch fünf Stege 8 mit der Platte io verbunden. Selbstverständlich kann auch eine andere Zahl von Stegen 8 Anwendung finden. In allen Fällen ist jedoch dafür zu sorgen, daß der Gesamtquerschnitt dieser Stege so gering wie möglich ist und nur gerade zur Überwindung der mechanischen Beanspruchungen ausreicht, so daß das wärmeleitende Metall, welches durch die Ausnehmungen 8° hindurchtritt, mit einer möglichst großen Oberfläche mit den in der Verbrennungskammer befindlichen heißen Gasen in Berührung kommt.
  • Das Gerippe A l&nn mit Ansätzen 7 versehen sein, die für den Durchtritt der Zünd-1.:erzen dienen. Diese Ansätze weisen daher eine mit Gewinde versehene Durchbrechung auf.
  • An Stelle einer ringförmigen Platte io können auch einzelne Plattenteile iol an den Enden der Verankerungsarme 8 angebracht werden. Ferner können die Verankerungsarme 8 oder die Platten io mit Vorsprüngen, Durchbrechungen, Sacklöchern u. dgl. versehen sein, um die Wirksamkeit der Verankerung des Gerippes in dem die Wärme leitenden Metall zu erhöhen..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zylinderkopf für Brennkraftmaschinen aus einem die Wärme gut leitenden Metall, z. B. Aluminium, mit auf der Innenwand eingegossenen und einen Teil dieser Wand bildenden Ventilsitzkörpern aus einem Metall von hoher mechanischer Widerstandsfähigkeit und geringerer Wärmeleitfähigkeit, die in den seitlich anschließenden Wandungsteilen mittels einzelner Arme oder Stege verankert sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Arme oder Stege (8), deren Abstand voneinander ein Vielfaches ihrer Breite beträgt, bis zu der Auflagerfläche des Zylinderkopfes am Zylinderblock erstrecken und an ihren Enden mit einzelnen flanschartigen Platten (iol) oder mit einer mehreren Stegen (8) gemeinsamen, vorzugsweise ringförmigen Platte (io) versehen sind. z. Zylinderkopf nach Anspruch i für mehrere nebeneinanderliegende Zylinder, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsitze (6) für die nebeneinanderliegenden Zylinder mit den Verankerungsarmen (8) und den Verbindungsringen (io) oder Schuhen (iol) einen einzigen Gerippekörper (A) bilden. 3. Zylinderkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem. Gerippe (A) ein mit einer Gewindebohrung versehenes Auge (7) zur Aufnahme einer Zündkerze verbunden. ist.
DEB172436D 1935-06-15 1936-01-07 Zylinderkopf fuer Brennkraftmaschinen Expired DE652884C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DEB172436D Expired DE652884C (de) 1935-06-15 1936-01-07 Zylinderkopf fuer Brennkraftmaschinen

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