DE652730C - Beschickungsvorrichtung fuer Schmelzwannen - Google Patents

Beschickungsvorrichtung fuer Schmelzwannen

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DE652730C
DE652730C DES121617D DES0121617D DE652730C DE 652730 C DE652730 C DE 652730C DE S121617 D DES121617 D DE S121617D DE S0121617 D DES0121617 D DE S0121617D DE 652730 C DE652730 C DE 652730C
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DE
Germany
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hood
melting
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melting tanks
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DES121617D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/0025Charging or loading melting furnaces with material in the solid state
    • F27D3/0032Charging or loading melting furnaces with material in the solid state using an air-lock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

  • Beschickungsvorrichtung. für Schmelzwannen Die Erfindung bezieht sich auf eine Beschickungsvorrichtung für Schmelzwannen, hei welchen das Metall beim Einbringen in das Bad gegen die Einwirkung der Außenluft geschützt ist, und besteht in der Anordnung eines beweglichen, - vorzugsweise kippbaren Tisches mit einer Abschlußhaübe darüber, welche allein oder mit dem Tisch zusammen entlang einer gleichartig gestalteten, während des Beschickungsvorganges stillstehenden Abschlußhaube beweglich ist. Dabei kann zwischen der Haube und dem Beschickungstisch eine selbsttätig -arbeitende Verriegelung vorhanden sein, welche beim Anheben des Beschickungstisches wirksam ist.
  • Durch die Erfindung wird eine im Aufbau und in der Bedienung einfache und leicht zu handhabende Vorrichtung geschaffen, die außerdem in der Herstellung sehr billig ist und nicht nur bei neu herzustellenden, sondern auch bei schon vorhandenen Schmelzkesseln nachträglich in einfacher Weise angebaut werden kann. Die Beschickungsvorrichtung gemäß der Erfindung gestattet ein leichtes Reinigen des Schmelzgefäßes.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in den Abb. i bis 4 schematisch im Schnitt in verschiedenen Arbeitsstellungen dargestellt.
  • Der Schmelzkessel i hat eine Haube 2 über dem Schmelzraum 3, welche bei 4 drehbar gelagert ist. Am Schmelzkessel ist ferner ein Schwenktisch 5 um, das Lager 6 .drehbar angeordnet. Er liegt auf einem Widerlager 7. An der Haube 2 ist eine Achse 8 für die drehbare Haube 9 angeordnet. Diese hat einen Griff ro. Zum Füllen des Schmelzkessels wird die Haube 9 in die -in. der Abb. 2 dargestellte Lage gebracht. Die Metallbarren ii werden auf den -Schwenktisch 5 so gelegt, daß sie nur ein geringes Übergewicht auf der Seite des Tisches 5 mit Bezug auf den Drehpunkt 6 haben. Es werden mehrere Metallbarren waagerecht nebeneinandergelegt. Darauf wird die Haube 9 geschlossen, so daß sie die in der Abb. i gezeichnete Stellung 6 wieder einnimmt. Zum Einbringen der Metallbarren in das Schmelzbad 12 wird der Tisch 5 um die Achse 6 gedreht. Hierzu ist vorteilhafterweise nur eine sehr geringe Kraft notwendig, weil ein großer Teil der Metallbarren über die Achse 6 hinausragt und frei über dem Bad 12 schwebt. Beim Bewegen des Tisches 5 in Richtung 13 werden die Haube 9 und der Tisch 5 selbsttätig miteinander dadurch verriegelt, daß der Haubenansatz 14 unter den Plattenansatz 15 gelangt, wie es in der Abb. 3 schematisch angedeutet ist. Beim Hineinfallen= der Metallbarren in das Schmelzbad können keine Spritzer nach außen gelangen, weil der Schmelzkessel vollständig abgeschlossen ist. Beim Zurückbewegen des Tisches 5 wird die Haube 9 mitgenommen, da sie noch mit dem Tisch durch die Riegel 14, 15 verriegelt ist. Sobald die Vorrichtung die in der Abb. T dargestellte Lage eingenommen hat, wird der Ansatz 14 nicht mehr von dem Ansatz 15 gedeckt, so daß die Haube 9 wieder allein geöffnet werden kann, um weitere Metallbarren auf den Tisch 5 zu legen. Die selbsttätige Verriegelung wird dadurch erreicht, daß die Drehachsen für den Tisch 5 und die Haube 9 nicht zusammenfallen. Die Drehachse 4 für die Hauben hat den Zweck, die beiden Hauben :z und 9 zwecks Reinigung des Schmelzkesselinneren öffnen zu können. Sie nehmen dann die in der Abb. 4 gezeigte Stellung ein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Beschickungsvorrichtung für Schmelzwannen, bei welchen das Metall beim Einbringen in das Bad gegen die Einwirkung der Außenluft geschützt ist, gekennzeichnet durch einen beweglichen, vorzugsweise kippbaren Tisch (5) mit einer über ihm angeordneten Abschlußhaube (9), welche allein oder mit dem Tisch zusammen entlang einer gleichartig gestalteten, während des Beschickungsvorganges stillstehenden Abschlußhaube (2) beweglich ist.
  2. 2. Vorrichtung nach dem Anspruch i, gekennzeichnet durch eine selbsttätig arbeitende Verriegelung (15) zwischen der Haube (9) und dem Beschickungstisch (5).
DES121617D Beschickungsvorrichtung fuer Schmelzwannen Expired DE652730C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210133B (de) * 1964-04-22 1966-02-03 Georg Weddige Dr Ing Vorrichtung zum selbsttaetigen Beschicken von Metallschmelzen mit Barren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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