DE652497C - Dampfwasserableiter - Google Patents

Dampfwasserableiter

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DE652497C
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opening
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steam
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DES117893D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/38Component parts; Accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Dampfwasserableiter Dampfwasserableiter sind in vielen Bauarten bekannt. Sie arbeiten meist mit einem Ventil oder mit einem Schieber als Abschlußvorrichtung. Die Abschlußvorrichtung wird dabei durch Schwimmer gesteuert. Die hierfür erforderlichen Kräfte sind aber verhältnismäßig groß, so daß der Schwimmer häufig nicht in der Lage ist, das Öffnen und Schließen zuverlässig zu veranlassen. Besondere Schwierigkeiten bestehen in dieser Hinsicht immer dann, wenn größere Dampfdrücke angewendet werden.
  • Man hat schön versucht, diese Schwierigkeiten dadurch zu überwinden, daß als Abschlußvorrichtungen Kugeln verwendet wurden, die zum Abschließen der Austrittsöffnung in eine runde Öffnung hineinrollten. Bei vorgegebenem Austrittsquerschnitt wurde aber die runde Öffnung ziemlich groß, so daß beim Öffnen die Kugel aus einer ziemlich tiefen Versenkung herausgehoben werden mußte. Diese Vorrichtungen arbeiten also zwar beim Schließen der Öffnung mit geringer Kraft, benötigen aber für das Öffnen noch einen großen Kraftaufwand.
  • Durch die Erfindung soll demgegenüber ein Dampfwasserableiter geschaffen werden, der bei einfachster Bauart eine sehr geringe Kraftleistung des Schwimmers benötigt.
  • Als Abschfußvorrichtung wird erfindungsgemäß eine Walze verwendet, die an der Dampfwasseraustrittsöffnung vorbeigerollt wird. Es hat sich ergeben, daß man bei dieser Anordnung mit einem Bruchteil der Kraft auskommt, die bei den bekannten Dampfwasserableitern von dem die Abschlußvorrichtung steuernden Schwimmer aufgebracht werden muß. Die Walze rollt in einer kleinen Mulde, an deren tiefster Stelle die Austrittsöffnung liegt, die schlitzförmig und etwas kürzer als die Mulde ist. Der bei dem Herausrollen der Abschlußwalze zu überwindende Widerstand ist sehr gering, da man bei der Verwendung einer walzenförmigen Abschlußvorrichtung mit recht schmalen Austrittsöffnungen und damit auch schmalen Mulden, in die die Walze daher nur wenig einsinkt, arbeiten kann.
  • Wenn man nach der Erfindung eine walzenartige Abschlußvorrichtung benutzt, so muß man besonders darauf achten, daß die Walze genau an der Ausflußöffnüng aufliegen kann, damit man den nötigen dichten Abschluß erhält. Es ist daher besonders wichtig, daß die Ablagerung von Verunreinigungen aller Art, die in dem Dampfwasser mitgeführt werden, an der Ausflußöffnung verhindert -wird. Zu diesem Zweck ist ein feststehendes Filter über der Abschlußöffnung angeordnet. Filter an sich sind bei Dampfwasserableitern bekannt, sie wurden allerdings meist mit der Abschlußvorrichtung hin und her gehend ausgeführt, wodurch die Gefahr des Eindringens dünner Fremdstoffteilchen zwischen Filter und Grundfläche bestand. Für die neue Bauart hat sich ein feststehendes Glockenfilter am besten bewährt.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Abbildungen beschrieben. Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch den Dampfwasserableiter längs Linie I-I der Ahb. 2.
  • Abb. 2 ist ein. waagerechter Schnitt längs..`' der Linie II-II der Abb. i.
  • Das Dampfwasser tritt bei 7 ein und bei'hr: aus. Die Austrittsöffnung z kann durch die' Abschlußwalze i geschlossen bzw. freigegeben werden. -Die Bewegung der Abschlußwalze i wird durch den Schwimmer 9 gesteuert, der durch ein Gestänge 3, 3a,3", 3c mit der Walze i verbünden ist. ' Das Gestänge besitzt einen festen Drehpunkt bei 1i. 3a ist ein jochartig ausgebildeter Arm, der an beiden Enden j e einen nach abwärts gerichteten Arm 3b enthält. Die Teile 3b sind an ihren freien Enden gabelartig ausgebildet und umfassen die durch eine Bohrung in der Walze i hindurchgehende Welle 5. An dem entgegengesetzten Ende des Armes 3 sitzt bei 12 gelenkig _ der Schwimmer 9.
  • Die Auslaßöffnung 2 ist gegen die Ablagerung von Verunreinigungen durch das feststehende Filter ,4 geschützt, welches auch die Walze i glockenartig umschließt. Nur die Welle 5 tritt durch das Filter hindurch.
  • Die Walze rollt beim Abschließen der Öffnung 2 in eine kleine Mulde, die etwas länger als die Austrittsöffnung 2 ist, und ^deren Krümmungshalbmesser dem Halbmesser der Walze entspricht.
  • Die zum Hinundherrollen der Abschluß-'walze i und damit zum Öffnen und Schließen .der Austrittsöffnung :2 erforderliche Kraft ist sehr gering, so daß sie ohne Schwierigkeit durch den Schwimmer 9 aufgebracht werden kann. Hierdurch soll ein einwandfreies Arbeiten der Anlage auch bei schwierigen Betriebsbedingungen gewährleistet werden.

Claims (2)

  1. PATE#,-TANSPRÜ CHE i. DampfWasserableiter mit einer schwimmergesteuerten Abschlußvorrichtung für die Wasseraustrittsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß als Abschlußvorrichtung eine Walze (i) dient, die von dem Schwimmerhebel (3 b) in eine Mulde mit .der schlitzförmigen Austrittsöffnung (2) gerollt wird, wobei die Austrittsöffnung kürzer als die Walze ist.
  2. 2. Dampfwasserableiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über der Abschlußwalze (i) ein feststehendes glockenförmiges Filter (q.) angeordnet ist.
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