DE483956C - Selbsttraenkbecken - Google Patents

Selbsttraenkbecken

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DE483956C
DE483956C DED55145D DED0055145D DE483956C DE 483956 C DE483956 C DE 483956C DE D55145 D DED55145 D DE D55145D DE D0055145 D DED0055145 D DE D0055145D DE 483956 C DE483956 C DE 483956C
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Germany
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Expired
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DED55145D
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GEORG DRESSLER
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GEORG DRESSLER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

Bekannt sind Selbsttränkbecken mit oberem oder seitlichem Wassereinlauf und mit selbstschließenden Ventilen, bei denen der Wasserzulauf durch eine vom Tier selbst zu bedienende Pendelklappe gesteuert wird. In dem einen Fall geschieht das durch die Deckelbewegung, im anderen Falle durch einen besonderen Schwenkhebel.
Bisher wurden im wesentlichen einfache Klappventile verwendet, welche aber, besonders bei unmittelbarem Anschluß an Hochdruckanlagen, durch das plötzliche Wiederschließen, gefördert durch die in den Ventilen eingebauten Federn bzw. das auf den Schwenkhebel wirkende Gewicht, zu starken Rückschlägen oder gar zu Brüchen in der Rohrleitung führten. Die stark knallenden Geräusche in dem Rohr lassen das Vieh scheu werden; auch nützt sich das Dichtungsmaterial in den Ventilen allzu schnell ab, die Ventile werden undicht, die Becken laufen über, und die naß gewordenen Viehställe schädigen die Gesundheit der eingestallten Tiere.
Diese Übelstände zu beseitigen, ist vorstehende Erfindung bestimmt. Zunächst wird man anstatt der Klappventile für geringeren Druck die einfachen Kükenhähne, für höheren Druck aber Niederschraubventile verwenden. Besonders mit den letztgenannten erzielt man in der bekannten Weise ein allmähliches Schließen des Tränkbeckenventils. Auch hierbei kann man in bekannter Weise die Deckelbewegung oder einen besonderen Schwenkhebel verwenden.
Da aber vielfach die Tiere an dem Deckel herumspielen, ihn heben und fallen lassen, so würden sie damit das Ventil immer wieder öffnen und ein Überlaufen der Becken herbeiführen. Ein Gegengewicht an dem Schwenkhebel genügt nicht, das Ventil restlos zu schließen, und deshalb soll nach der Erfindung der Deckel so konstruiert werden, daß das Aufklappen desselben keinerlei Einfluß hat auf das öffnen des Ventils, daß aber seine Abwärtsbewegung das Ventil unbedingt wieder schließen hilft. Der Deckel kann auch so schwer werden, daß ein besonderes Gegengewicht an dem Schwenkhebel überflüssig wird.
Da nun in den Niederschraubventilen das Dichtungsmaterial sich abnutzt, so ist der Deckelaufschlag verstellbar herzustellen, weil ohne diese Vorrichtung der zuschlagende Deckel bei abgenutzter Dichtung unwirksam werden würde.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι ein solches Selbsttränkbecken im Querschnitt,
Abb. 2 dasselbe im Längsschnitt,
Abb. 3 den verstellbaren Deckelaufschlag'und
Abb. 4, wie der Deckel lose auf den Anschlagnocken der Übersetzung nach dem Ventil wirkt.
Das Niederschraubventil α ist in das Becken so eingebaut, daß von oben her das Wasserzuführungsrohr angeschlossen werden kann. Die Ventilspindel trägt ein Zahnrad δ, das in das Zahnrad c eingreift, und dieses wiederum
greift in das Zahnrad d ein. Zahnrad d sitzt lose auf der Deckelachse und trägt den Anschlagnocken e für den Deckel f. Da der Deckel f auf dem Anschlagnocken e nur lose aufliegt, so hebt er sich einfach ab, wenn er von dem Tier geöffnet wird, und die Zahnradübersetzung d-c-b und das Ventil α bleiben unbeeinflußt. Wenn nun aber das wassersuchende Tier auf die Pendelklappe g drückt, öffnet es
ίο mittels der Zahnräder c und 5 das Ventil a, dreht gleichzeitig das Zahnrad d und hebt den Anschlagnocken e in der Richtung der vorausgegangenen Deckelbewegung. Zieht dann das Tier den Kopf zurück, so fällt der Deckel, drückt auf den Anschlagnocken e und unterstützt mittels der Zahnradübersetzung d-c die durch das Zurückschwingen der Pendelklappe g veranlaßte Schließbewegung des Ventils a. Nötigenfalls kann diese Wirkung durch ein Gegen-
ao gewicht h noch weiter gefördert werden.
Die Wirkung des zufallenden Deckels f auf das Ventil α wird begrenzt durch den Deckelaufschlag i. Wenn nun die Dichtung in dem Ventil α abgenutzt ist, so wird es nötig, daß der Deckel f tiefer hinabfällt, um das Ventil a restlos zu schließen, und deshalb wird der Deckelaufschlag i verstellbar gemacht.
Den gleichen Zweck kann man erreichen, wenn man das Zahnrad d auf der Achse des Deckels f verschiebbar anordnet, so daß es aus dem Zahnrad c vorgezogen und mit dem Anschlagnocken 0 dem Deckel f entgegengestellt werden kann.
Die vorstehend geschilderten Ausführungen können auch Anwendung finden bei Verwendung eines einfachen Kükenhahns.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Selbsttränkbecken, dessen Wasserzulauf mittels einer nach Anheben des Deckels zugänglichen Pendelklappe durch das Tier geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der die Öffnungsbewegung des Ventils nicht beeinflussende Deckel (f) beim Zufallen die Schließbewegung des von der Pendelklappe
(g) gesteuerten Ventils unterstützt.
2. Selbsttränkbecken nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen verstellbaren Anschlag für den Deckel.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED55145D 1928-03-04 1928-03-04 Selbsttraenkbecken Expired DE483956C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107980650A (zh) * 2017-12-29 2018-05-04 成都万春农牧机械有限公司 一种母猪产床用自动投料设备

Cited By (2)

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CN107980650A (zh) * 2017-12-29 2018-05-04 成都万春农牧机械有限公司 一种母猪产床用自动投料设备
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