DE652450C - Hohler Holzzapfenfraeser mit einem am Mantel vorgesehenen Vorschneider und einem aeusseren, gewundenen Ausraeumer - Google Patents

Hohler Holzzapfenfraeser mit einem am Mantel vorgesehenen Vorschneider und einem aeusseren, gewundenen Ausraeumer

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DE652450C
DE652450C DEK141434D DEK0141434D DE652450C DE 652450 C DE652450 C DE 652450C DE K141434 D DEK141434 D DE K141434D DE K0141434 D DEK0141434 D DE K0141434D DE 652450 C DE652450 C DE 652450C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/04Drills for trepanning
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    • B23B51/044Drills for trepanning with core holding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen hohlen Holzzapfenfräser, bei dem in bekannter Weise am Mantel ein Vorschneider und ein Spanausräumer vorgesehen sind.
Die bisher gebräuchlichen Vorschneider bei Holzbohrern, z. B. Schlangenbohrern, sind durchweg bündig mit dem Bohrermantel und hierzu in letzteren eingesetzt. Solche Lochbohrcr arbeiten ungünstig, weil sie mit der ganzen Mantelfläche im Bohrloch, schleifen, somit rasch warm werden und sich ausdehnen,
- so daß sie sich im- Bohrloch schon nach kurzer Zeit verklemmen. Die Bohrer müssen infolgedessen immer wieder herausgezogen und abgeklopft werden, was die Arbeit stört und Zeitverluste· verursacht, denn nach jedem Abklopfen muß auch das Abkühlen des Bohrers abgewartet werden.
Bei jenen Lochbohrern, die mit Ausräumem versehen sind, müssen diese zugleich auch spanabhebend arbeiten, wobei die Ausräumer den Span in seiner ganzen Stärke abzulieben und fortzuschaffen haben. Der starke Spanabfall kann leicht zu Stauungen führen, die die Arbeit behindern und verzögern sowie ebenfalls das Herausziehen und Abklopfen des Bohrers erforderlich machen.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. · Sie kennzeichnet sich dadurch, daß der Vorschneider vom Fräsermantel vorspringt und zwischen dem Vorschneider und dem Ausräumer ein Spanteiler vorgesehen ist, dessen Schneide zweckmäßig um die Hälfte gegenüber der Vorschneiderschneide zurückgesetzt ist.
Auf der Zeichnung ist ein Holzzapfenfräser nach der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Abb. ι und 2 zeigen den Fräser in zwei zueinander senkrechten Ansichten. Abb. 3 ist die Draufsicht auf den Fräser.
Am Mantel α des Fräsers ist ein durchweg gleich breiter, entsprechend starker Vorschneider b axial angesetzt. Er ist von seiner im Umriß halbrunden Schneidet zur.Wurzel hin schräg zugeschärft und, wie aus Abb. 3 ersichtlich, auf beiden Seiten hinterschnitten, somit von schwalbenschwanzförmigcm Querschnitt. Auf den Vorschneider b folgt in der Drehrichtung des. Fräsers der Spanteiler e, der ebenfalls axial am Mantel λ steht und eine im Umriß ebenfalls halbrunde Schneide / hat. Der Spanteiler e, f ist im Querschnitt rechteckig gehalten und durchweg gleich

Claims (1)

  1. 052450
    breit. Seine Schneide/ ist gegenüber- der Schneide c des Vorschneiders b vorteilhaft um die Hälfte zurückgesetzt. Auf den Spantcilcr folgt der Spanausräumerg·, der e.inen schräg liegenden Flügel mit oberer SchnieideflächeÄ bildet, die vorn so breit ist, wie die Schneide c des Vorschneiders b vom Mantel absteht. Der Ausräumer g verjüngt sich nach hinten, und seine untere Fläche/ ist hintierschnitten.
    Beim Ausfräsen von Zapfen aus Quer- und anderen Hölzern arbeitet zuerst der Vorschneider b, der so viel Spielraum im Bohrloch frei läßt, daß der Bohrer nicht warm wird und sich nicht verklemmt. Der vom Vorschneider b abgehobene Span wird vom Spanteiler e halbiert und kann deshalb vom Ausräumer g ohne Verklemmung und ohne Preßdruck leicht nach außen geworfen werden. Durch seine Hinterschneidung und Verjüngung nimmt .der Spanausräumer g die beiden Spanhälften gut mit, schiebt sie am Ausräumer übereinander und wirft sie ohne Stockung aus. Der Fräser arbeitet infolge aller dieser Umstände so leicht und ist so schnittscharf, daß mit ihm selbst beim Einspannen in einer kleinen Bohrwinde lange Zapfen in einem Arbeitsgange hergestellt werden können. Dadurch sind Schreiner, die keine Bohrmaschine haben, in der Lage, auch aus Querhölzern Zapfen zum Ausbuehsen von Astlöchern herzustellen, sind also nicht mehr genötigt, Holzzapfen behelfsweise aus Hirnholz mit dem Messer zurechtzuschnitzcn oder auf der Drehbank herzustellen.
    Der Vorschneider b braucht nur innen geschärft zu werden und behält infolge seines schwalbenschwanzförmigen Querschnittes stets die halbrunde Schneide bei, die das Holz gut durchschneidet. Der Mantel a des Fräsers kann verhältnismäßig dünn gehalten werden. Je nach der Größe des Fräsers können auch zwei oder mehr Spanausräumer g in entsprechender Anordnung vorgesehen sein.
    Der neue Fräser ermöglicht eine wesentliehe Einsparung an Betriebskraftkosten gegenüber den bisher üblichen Fräsern, weil die Schnittarbeit sehr leicht ist und jede Erhitzung des Fräsers wegfällt. Der Vorschneider und der Spanteiler können gegebeneiifalls auch, etwas schräg zur Längsachse stehen.
    Pat ex τλ ν s prv c ii :
    Hohler Holzzapfenfräser mit einem am Mantel vorgesehenen Vorschneider und einem äußeren, gewundenen Ausräumer, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschneider (b) vom Fräsermantel (a) vorspringt und zwischen dem Vorschneider (b) und dem Ausräumer (g) ein Spanteiler (e) mit zurückgesetzter Schneide (/) vorgesehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK141434D 1936-03-08 1936-03-08 Hohler Holzzapfenfraeser mit einem am Mantel vorgesehenen Vorschneider und einem aeusseren, gewundenen Ausraeumer Expired DE652450C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0158616A1 (de) * 1984-04-09 1985-10-16 Santrade Ltd. Bohrer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0158616A1 (de) * 1984-04-09 1985-10-16 Santrade Ltd. Bohrer

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