DE652392C - Dreschvorrichtung mit gelenkig oder starr an einem umlaufenden Tragmittel befestigten Dreschflegeln - Google Patents

Dreschvorrichtung mit gelenkig oder starr an einem umlaufenden Tragmittel befestigten Dreschflegeln

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DE652392C
DE652392C DEL89004D DEL0089004D DE652392C DE 652392 C DE652392 C DE 652392C DE L89004 D DEL89004 D DE L89004D DE L0089004 D DEL0089004 D DE L0089004D DE 652392 C DE652392 C DE 652392C
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threshing
flails
threshing device
articulated
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DEL89004D
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PAUL LEHNIGK
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F7/00Threshing apparatus
    • A01F7/70Threshing apparatus with flails

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dreschvorrichtung mit gelenkig oder starr an einem umlaufenden Tragmittel befestigten Dreschflegeln und einer ortsfesten Tenne. Es sind Dresehvorrichtungen bekannt, bei denen im einem umlaufenden Zylinder mit Leder oder einem andienen weichen Stoff bekleidete Schläger umlaufen, die mit der Zylinderwand zusammenwirken. ίο Auch ist es bei Dreschvorriclitungen mit umlaufenden Flegeln und einer Tenne bekannt, der Tenne eine solche" Neigung zu geben, daß ihre Ebene ungefähr tangential zu dem Kreise verläuft, auf dem sich die Enden der Flegel bewegen.
Endlich sind Dreschvorriclitungen mit von Federn getragenen Flegeln bekannt.
Ferner sind auch Flegel bekannt, die schwingbar an ihrem Träger befestigt sind ao und für die an dem Träger Anschläge vorgesehen sind.
Von den bekannten Dreschviorrichtungen unterscheiden sich die Dreschvorrichtungen gemäß der Erfindung dadurch, daß die Flegel plattenförmig, entsprechend der Breite der Tenne, ausgebildet und aus einem nachgiebigen Stoff, wie Leder, Gummi o. dgl., hergestellt ,sind. Außerdem ist die Tenne, die mit Blech beschlagen sein kann, gemäß der Erfindung so nach der Drehachse der Flegel zu nach abwärts geneigt, daß- sie mit der Waagerechten einen Winkel von etwa 300 bildet und mit der Achse der Flegel annähernd in einer Ebene liegt. Die Dresch-S vorrichtung gemäß der Erfindung soll insbesondere zum Ausdreschen von Flachs dienen, .das Flachsstroh außerordentlich schonen und die Kapseln des Flachses sicher aufschlagen.
Auf der Zeichnung ist eine Dreschvorrichtung mit einer Ausführungsform der Erfindung in senkrechtem Schnitt veranschaulicht. In einem z. B. aus Holz bestehenden Kastens ist eine durch einen Motor oder von Hand antreibbare Welle b gelagert. Die Welle trägt zwei Arme c, die an ihren Enden um Bolzen Ü drehbare Halter / tragen, auf denen nachgiebige, plattenförmige Dreschflegel g aus Leder, Gummi o. dgl. angeordnet sind. In der Dreschrichtung der Arme c sind hinter diesen Anschläge h vorgesehen. Die Tenne i, auf die die Dreschflegel bei ihrer Drehung aufschlagen, ist nach der Welle b zu nach abwärts geneigt und liegt mit der Welle etwa in einer Ebene. Die Armee sind so lang, daß sie bei ihrer Drehung in der Nähe der inneren Kante der Tenne i vorbeistreichen. Auf der aus Holz hergestellten Tenne/ ist eine Auflage k aus Blech 0. dgl., etwa . von der Breite der Flegel g, vorgesehen. Der von den Flegeln aus den Samenkapseln entfernte Samen wird durch die schräge Flachem aus dem Kasten α ausgetragen. Letzterer ist mit einer um eine Achse 0 klappbaren Haube η versehen. Die Anschläge/z sind vorgesehen, damit die Dreschflegel sich nach dem Aufschlagen auf die Tenne/ nicht zu weit nach rückwärts bewegen, sondern nur bis in die in punktierten Linien angedeutete Stellung gelangen können. An der der Tenne geigenüberliegenden Wand des Kastens α ist eine Austrittsöffnung ρ für den Samen vorgesehen. Außerdem hat die Wand eine Öffnung q, durch die der Staub aus dem Gehäuse tritt. Die Dreschvorrichtung kann auf Räder gestellt werden, um sie leicht fortbewegen zu können. Die Dreschflegel können aus Kernleder oder aus mit einer Stoffeinlage versehenem Gummi bestehen, eine Breite von etwa 18 cm sowie eine Länge von etwa. 31 cm haben und mit einer Drehzahl von 175 bis 200 in der Minute umlaufen. Es können mehrere Dreschfiegelrieihen auf der Welle vorgesehen werden, so daß mehr als zwei Personen nebeneinander Dreschgut in die Vorrichtung- einlegen können. :

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Dreschvorrichtung mit gelenkig oder starr an einem umlaufenden Tragmittel befestigten Dreschflegeln und einer Tenne, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreschflegel plattenförmig ausgebildet und aus einem nachgiebigen Stoff (Leder, Gummi
o. idgl.) hergestellt sind.
2. Dreschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tenne, die mit Blech beschlagen sein kann, mit der "Waagerechten einen Winkel von etwa 300 bildet und die Achse des die Dreschriegel tragenden Mittels annähernd in der-
. selben Ebene liegt wie die Tenne.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL89004D Dreschvorrichtung mit gelenkig oder starr an einem umlaufenden Tragmittel befestigten Dreschflegeln Expired DE652392C (de)

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