DE652320C - Spule fuer Hochfrequenzoefen - Google Patents

Spule fuer Hochfrequenzoefen

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Publication number
DE652320C
DE652320C DEH146670D DEH0146670D DE652320C DE 652320 C DE652320 C DE 652320C DE H146670 D DEH146670 D DE H146670D DE H0146670 D DEH0146670 D DE H0146670D DE 652320 C DE652320 C DE 652320C
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DE
Germany
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coil
insulating material
spacers
bores
rubber
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Expired
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DEH146670D
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English (en)
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Vacuumschmelze GmbH and Co KG
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Heraeus Vacuumschmelze AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/36Coil arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

Gegenstand des Patentes 509 065 ist eine Spule für Hochfrequenzöfen, bei der die Versteifung der Spule und zugleich der Abstand zwischen den einzelnen Spulenwindungen dadurch bewirkt wird, daß an die einzelnen Spulenwindungen Schraubenbolzen angelötet und diese durch Leisten aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff in ihrer Lage gehalten werden.
Es ist ferner bereits bekannt, an Stelle der Schraubenbolzen an die einzelnen Spulenwindungen Schraubenmuttern anzulöten und in diese Muttern dann die Bolzen, die die Leisten aus Isoliermaterial tragen, einzuschrauben.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine weitere Ausgestaltung der Spule nach dem Hauptpatent. Die Erfindung besteht darin, daß an Stelle von Schraubenbolzen oder Schraubenmuttern an die einzelnen Spulenwindungen Blechlappen angelötet sind, die durch aus elektrisch isolierendem Werkstoff bestehende Abstandsstücke in ihrer gegen-
. seitigen Lage gehalten werden. Die Blech-
s5 lappen und die Abstandsstücke aus isolierendem Werkstoff werden durchbohrt und in die Bohrungen Rohre aus ebenfalls isolierendem Werkstoff eingesetzt und das ganze Paket von Blechlappen mit dazwischenliegenden isolierenden Stücken durch einen Zuganker zusammengepreßt.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Abbildung dargestellt. Es bedeuten dabei α die Spulenwindungen, b die angelöteten Blechlappen, c die aus elektrisch isolierendem Werkstoff bestehenden Abstandsstücke; d sind Bolzen, die an beiden Enden mit Schraubengewinde versehen sind, auf das die Muttern e passen, und g sind Rohre aus isolierendem Werkstoff. Beim Anziehen der Schraubenmuttern wird dann durch die Zuganker das aus Lappen b und Abstandsstücken c gebildete Paket zusammengepreßt.
Im praktischen Betrieb hat sich gezeigt, daß die Mehrzahl der isolierenden Werkstoffe zu Überschlägen und Kriechströmen Anlaß gibt, sobald die Werkstoffe feucht werden. Da nun die Spulen von Hochfrequenzöfen in der Regel von Kühlwasser durchflossen sind, ist die Gefahr, daß bei feuchter Atmosphäre sich auf dem isolierenden Werkstoff Schwitzwasser niederschlägt und zu den geschilderten störenden Erscheinungen Anlaß gibt, sehr groß. Diese Schwierigkeit läßt sich nun erfindungsgemäß dadurch beseitigen, daß man die Teile aus isolierendem Werkstoff mit einer Lage Gummi umgibt oder überzieht. Die Abstandsstücke werden zu diesem Zweck
652 S20
mit Gummituch überzogen und in die Bohrungen der Bleche und der Abstandsstücke vor Einbringen der isolierenden Rohre ιιηςί·, Zuganker oder an Stelle des isolierenjÄfi^ Rohres ein Gummischlauch eingeführt. v*üSi! dabei Hohlräume zwischen dem Gummischlauch und dem Rohr aus isolierendem Werkstoff zu vermeiden,, wählt man den Gummischlauch mit einem etwas größeren
ίο Durchmesser als der Bohrung entspricht, zieht ihn in die Länge, fädelt ihn durch sämtliche Bohrungen hindurch und läßt ihn dann los, so daß er im Bestreben, seinen ursprünglichen .Durchmesser wieder anzunehmen, sich dicht an die Wandung der Bohrungen anlegt.
Beim Einziehen der Zuganker kommt auch der die Abstandsstücke umgebende Gummi zum satten Anliegen an die Abstandsstücke.
Durch die Verwendung von Gummi wird zugleich erreicht, daß etwa auftretende Schwingungen gedämpft werden, was insbesondere dann wichtig ist, wenn zusätzlich zu der 'Hochfrequenzbeheizung eines Ofens noch eine oder mehrere Niederfrequenzspulen am gleichen Ofen angeordnet sind. Durch geeignete Wahl des Stärkenverhältnisses des isolierenden Werkstoffes und des Gummis läßt sich die Spannung zwischen den Abstandsstücken und die Dämpfung auftretender Schwingungen beliebig regulieren. Die Gummiteile sind in der Abbildung mit f be-' zeichnet.
Die Abstandsstücke etwa ganz aus Gummi herzustellen, dürfte nicht angängig sein, da sich dieser beim Anziehen des Zugankers zu sehr stauchen könnte und dadurch Anlaß zu ν Windungskurzschlüssen gegeben sein könnte.

Claims (5)

Patentansprüche·.
1. Spule für Hochfrequenzofen nach Patent 509 065, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von Schraubenbolzen an die
. einzelnen Spulenwindungen Blechlappen (b) angelötet sind, die durch aus elektrisch isolierendem Werkstoff bestehende Abstandsstücke (c) in ihrer gegenseitigen Lage gehalten werden.
2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechlappen (b) sowie die Abstandsstücke mit senkrechten Bohrungen versehen sind und durch Zuganker in diesen Bohrungen zusammengepreßt werden.
3. Spule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bohrungen Rohre aus isolierendem Werkstoff und in diese die Zuganker eingesetzt sind.
4. Spule nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile aus s0 isolierendem Werkstoff von Gummi umgeben sind.
5. Spule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bohrungen ein Gummischlauch eingeführt ist, dessen äußerer Durchmesser vor dem Einführen größer ist als der Durchmesser der Bohrungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH146670D 1936-02-20 1936-02-20 Spule fuer Hochfrequenzoefen Expired DE652320C (de)

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