DE652097C - Silo - Google Patents

Silo

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DE652097C
DE652097C DEM131138D DEM0131138D DE652097C DE 652097 C DE652097 C DE 652097C DE M131138 D DEM131138 D DE M131138D DE M0131138 D DEM0131138 D DE M0131138D DE 652097 C DE652097 C DE 652097C
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Germany
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silo
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walls
staves
wall
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DEM131138D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/08Interconnections of wall parts; Sealing means therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/02Containers for fluids or gases; Supports therefor
    • E04H7/18Containers for fluids or gases; Supports therefor mainly of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material
    • E04H7/20Prestressed constructions

Description

  • Silo Es besteht, insbesondere in der Landwirtschaft, ein Bedürfnis nach einem Silo, welcher einfach und mit geringen Kosten errichtet werden kann, Druckbeanspruchungen von außen und innen standhält, gas- und flüssigkeitsdichte Wände besitzt und auch auf gedrängtem Raum unter bestmöglicher Ausnutzung der Bodenfläche aniterzubringen ist.
  • Diesen Bedingungen genügt beispielsweise ein Silo, welcher aus Holz, und zwar aus stehenden Dauben errichtet wird. Holzsilos dieser Bauart sind bekannt. Sie besitzen im allgemeinen kreisrunden Grundriß. Sämtliche Dauben haben die gleiche Gehrung. Stellenweise sind manchmal auch zwischen die gleichförmigen Wanddauben besondere Dauben eingefügt, welche eine nach außen vorspringende Rippe aufweisen. Durch diese Rippen sind die um die Dauben herumgel bten Spannbänder hindurchgeführt, um auf einer Seite der betreffenden Rippe verschraubt zu werden. Es gibt ferner Großraumsilos aus Holz, bei denen die Wände in der Weise gebildet sind, daß zwischen Pfosten mit seitlichen Fälzen, welche auf einer Kreislinie aufgestellt sind, waagerechte Bohlen eingespannt sind. In beideli Fällen wird ein vorhandener Aufstellungsraum, dessen Grundriß eingeradlinig begrenztes Viereck oder Vieleck darstellt, schlecht ausgenutzt, da- größere unbenutzte Zwickelräume übrigbleiben. Darüber hinaus ist es nicht möglich, Silos mit kreisrundem Grundriß in eine Mehrzahl von Fächern durch Einbauen senkrechter Trennwände zu unterteilen, ohne daß an den Ecken. der entr sprechenden Kreisabschnitte des Grundrisses höchst unerwünschte, insbesondere einer Reinigung schwer zugängliche Winkel entstehen.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen, beim Silobau die kreisrunde Form durch eine elliptische zu ersetzen. Aber auch in diesem Fall werden die angeführten, der Kreisform anhaftenden Mängel nicht vermieden.
  • Nach der Erfindung wird jedoch eine möglichst weitgehende Annäherung des Grundrisses eines Silos mit gekrümmter Wandung an einen in beliebiger Weise begrenzten. Raum, insbesondere von eckiger Grundrißform, dadurch ermöglicht, .daß zwischen Eckdauben nach außen gekrümmte Seitenwände aus Dauben mit übereinstimmender geringer Gehrung eingefügt werden. Die Eckdäuben besitzen eine stärkere Gehrung als die Wanddauben. Es entsteht somit ein Silögrundriß von einer dem zur Verfügung stehenden Raum weitgehend angepaßten Vieleckform, wobei aber infolge Beibehaltung nach außen gekrümmter Wandflächen die Möglichkeit gewahrt bleibt, den Silo in bekannter Weise durch herumgelegte Spannbänder fest zusammenzuziehen. An sich sind Silos mit nach der Innenseite des Silos zu gekrümmtem Wänden bekannt, die ebenfalls durch an deli:; Wandecken angreifende Spannmittel zusaixi-" mengenalten sind. Bei dem Silo gemäß: ='. findung werden die Bohlen gegen Verscutbung quer zur Wandfläche vorzugsweise durch Verzahnung an ihren Stoßflächen gesichert, wodurch gleichzeitig die dauernde Dichtigkeit des Silos gefördert wird. Zur Erleichterung des an sich schon verhältnismäßig einfachen Aufbaues wird zweckmäßig an der Außenseite der Eckdauben und gleichlaufend mit ihnen je ein Eckpfosten ohne unmittelbare Verbindung mit ihnen angeordnet; dessen beide Seiten in an sich bekannter Weise Widerlager für die Spannmuttern der Spannbänder bilden.
  • Silos dieser. Art lassen sich ebenso günstig wie solche mit einem geradlinig umgrenzten Grundruß durch Zwischenwände unterteilen.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich noch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
  • Abb. r zeigt einen Silo in Draufsicht.
  • Abb. 2 ist die entsprechende Seitenansicht. Abb.3 zeigt ein Eckstück in vergrößertem Maßstabe.
  • Die Bohlen a stehen senkrecht auf einer Grundplatte b, deren Mittelfläche innerhalb des von den Bohlen a umgebenen Raumes eine Einwölbung c, wie üblich, aufweist. Der die Mittelfläche umgebende Rand d ist gegen die Bohlenwände mit einer Dichtungsschicht, z- B. aus bituminöser Masse, verstrichen.
  • Die einzelnen Bohlen a sind mit einer schwachen, dem großen Krümmungshalbmesser der Wand entsprechenden Gehrung geschnitten. An den Ecken ist eine besondere Eckbohle e eingeschaltet, deren Kanten f mit entsprechend größerer Gehrung geschnitten sind. Von außen an die Eckbohlen e lose angelegt sind Eckpfosten g vorgesehen, deren Seitenkanten k etwa rechtwinklig zu der Richtung der nicht an die betreffende Seitenkante anstoßenden Wand verlaufen. In der Flucht der anstoßenden Wandungen a sind die Eckpfosten g kreuzweise in verschiedenen Höhen durchbohrt. Durch diese Bohrungen sind Spannbänder aus Flach- oder Rundeisen! gezogen, welche sich außen um die Wandengen-a legen und am freien Ende mit Gewinde zur Aufnahme einer Spannmutter j versehen sind. Mit Hilfe dieser Verspannungen i, j im Verein mit den Eckpfosteng können die zwischen den Eckpfosten liegenden Wandflächen mit großer Kraft zusammengetrieben werden. In dem Maße, wie das Holz der Bohlen a im Laufe der Benutzung arbeitet, kann die Verspannung in bekannter Weise geregelt, vor allem nachgezogen werden. Dies gilt.- vor allem für den über den Erdboden emporragenden Teil der Wände, falls der Silo teil-,%veise in den BodenB eingesenkt ist (Abb.2). . -,Für den Spannungsvorgang ist es von. größtem Wert, daß die Eckpfosten g unabhängig von den Wändena bzw. den Bohlene sind, weil sie sich infolgedessen etwas verschieben können, wenn die Spannung nach der einen Seite mehr nachgezogen werden muß als nach der andern.
  • Der Zusammenbau und die Dichtung der Bohlenwände wird besonders gefördert, wenn die Stoßkanten k ein gezahntes Profil erhalten. Es fügen sich dann die Bohlen ausgezeichnet aneinander und dichten, insbesondere wenn z. B. noch eine bituminöse Dichtungsmasse dazwischengestrichen wird, in einwandfreier Weise. Außerdem werden auch durch die Wirkung von Feuchtigkeit und Wärme die innenliegenden Kantenstreifen der Bohlen nicht beeinträchtigt, wie dies z. B. bei einer gewöhnlichen Nut- und Federverbindung der Fall sein würde.
  • Es sind an sich alle möglichen Zahnprofilformen für den vorliegenden Zweck verwendbar, doch eignet sich wohl am besten eine einfache Zickzackform, wie in der Zeichnung dargestellt.
  • Es ist noch darauf hinzuweisen, daß durch die Bauweise gemäß der Erfindung jeder vorhandene Raum auszunutzen ist, auch in länglicher Form (rechteckig), und daß es durch diese Bauweise kleinen und kleinsten Betrieben möglich ist, einen Silo bei vorteilhafter Platzausnutzung bei beschränktestem Raum unterzubringen.
  • Ein weiterer Vorteil liegt noch darin, daß eine vierteilige Verschraubung (bei der üblichen Form mit vier Eckpfosten) vorgesehen ist, während bei anderen Holzsilos nur ein- oder zweifache Verschraubung der Spannbänder üblich ist. Bei dem Silo gemäß der Erfindung hingegen kommen auf Jede Umspannung im Normalfall- acht Schraubstellen in etwa gleicher Höhe. Hierdurch wird eine besonders liohe Dichtigkeit erzielt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Silo mit gekrümmten Wänden, die durch an den Ecken. der Wände angreifende Spannglieder zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände nach außen gekrümmt sind und aus Dauben von übereinstimmender geringer Gehrung bestehen, zwischen die an jeder Wandecke eine Daube (e) mit stärkerer Gehrung eingefügt ist.
  2. 2. Silo nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Eckdauben (e) und gleichlaufend mit ihnen je ein Eckpfosten (g) ohne unmittelbare Verbindung mit ihnen angeordnet ist, dessen beide Seiten Widerlager für die Spannmuttern (j) der Spannbänder (i) bilden.
  3. 3. Silo nach Anspruch i oder 2, dadurch gekemizeichnet, daß die Wand- oder Eckbohlen (a, e) gegen eine Verschiebung quer zur Wandfläche durch Verzahnung an ihren Stoßkanten (k) gesichert sind.
DEM131138D 1935-05-29 1935-05-29 Silo Expired DE652097C (de)

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DE652097C true DE652097C (de) 1937-12-16

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