DE651332C - Elastische, selbsttaetig ein- und ausrueckende Triebverbindung zwischen Anlasser und Kraftmaschine - Google Patents

Elastische, selbsttaetig ein- und ausrueckende Triebverbindung zwischen Anlasser und Kraftmaschine

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DE651332C
DE651332C DEC49669D DEC0049669D DE651332C DE 651332 C DE651332 C DE 651332C DE C49669 D DEC49669 D DE C49669D DE C0049669 D DEC0049669 D DE C0049669D DE 651332 C DE651332 C DE 651332C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/06Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
    • F02N15/062Starter drives
    • F02N15/063Starter drives with resilient shock absorbers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Elastische, selbsttätig ein- und ausrückende Triebverbindung zwischen Anlasser und Kraftmaschine Bekannt sind elastische, selbsttätig ein- und ausrückende Triebverbindungen zwischen Anlasser und Kraftmaschine, bei welchen eine doppelt gewundene an einem Ende schlaufenförmige Schraubenfeder verwendet wird, zwischen deren Windungen ein radialer Anschlagzapfen geführt wird. Bei den bekannten Verbindungen. ist die doppelte Schraubenfeder mit ihrem freien Ende mittels Schrauben an zwei nebeneinanderliegenden Stellen der Antriebswelle befestigt, und der zwischen den Windungen geführte Anschlagzapfen sitzt auf einem Fortsatz des auf der Anlasserwelle längs verschieblichen Anlasserritzels, das beim Ausrücken der Verbindung in die Schraubenwindungen hineingleitet. Hierbei muß die Schraubenfeder und ihre Traghülse einen unnötig großen Durchmesser haben, damit das Ritzel darin Platz hat. -Die Erfindung bezieht sich auf eine ähnliche Triebverbindung, und das Wesentliche besteht darin, daß die doppelt gewundene Schraubenfeder mit den freien Endren an dem Anlasserritzel selbst an diametral gegenüberliegenden Stellen befestigt ist und daß in den Weg der Schlaufe der Schraubenfeder beim Rücklauf ein auf der Anlasserwelle sitzender Anschlag hineinragt, der mit der Feder mit schräger Auflaufrichtung zusammenarbeitet. Da bei einem gegebenen Durchmesser des Anlasserritzels die Antriebswelle erheblich dünner sein kann als der Außendurchmesser des Anlasserritzels, wird bei der neuen Anordnung in ähnlicher Weise. wie es bereits bei Verwendung einfacher Schraubenfedern vorgeschlagen ist, der Außendurchmesser der Anlasserw elle und damit auch der Durchmesser der darauf verschieblichen Schraubenfeder verringert, so daß geringere Kräfte notwendig sind, um die Masse des Ritzels nebst Gleithülse und Feder zu beschleunigen. Durch die Befestigung der freien Enden der doppelten Schraubienfeder an diametral gegenüberliegenden Stellen des Ritzels werden einseitige Zentrifugalkr.äfte am Ritzel und der Feder bei ihrem Umlauf vermieden, so daß die Anlassenvelle auch bei möglichst dünner Ausführung nicht in Schwingungen kommt. Durch ,das Zusammenarbeiten eines Anschlages der Anlassienvelle mit der Feder mit schräger Auflaufrichtung wird ferner beim Rücklauf der Feder, d. h. beim Auskuppeln des Anlasserritzels in seiner Leerlaufendlage ein, hartes Anstoßen. an den Endanschlag verhütet. Die Schlaufe der doppelt gewundenen Schraubenfeder kann ferner bei härtestem Anschlagen des Mitnehmers der Anlasserwelle sich nicht verbiegen oder zerreißen, da sie nur auf Zug, nicht auf Biegung beansprucht ist und die verhältnismäßig leichte Feder einerseits dem Mitnehmer schnell nachgeben kann und andererseits nebst dein leichten Ritzel auch leicht beschleunigt werden kann. Es ergibt sich somit für die neue Triebverbindung eine größt-' mögliche Betriebssicherheit bei geringstem Gewicht und geringsten auftretenden Stößen . sowohl beim Einkuppeln als auch beim Aus=' kuppeln. " .: Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Seitenansicht einer Triebverbindung gemäß vorliegender Erfindung, bei welcher das treibende Glied sich im Eingriff mit dem am Motor sitzenden Zahnrad befindet.
  • Abb. 2 ist eine der Abb. i ähnliche Ansicht, teilweise im Schnitt, wobei das treibende Glied oder Zahnritzel sich in seiner Le:erlaufstellung befindet.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt in Linie 3-3 der Abb. I.
  • Abb.4 ist eine Stirnansicht, und zwar. von der rechten Seite der Abb.2 aus gesehen. Abb. 5 ist ein Schnitt in Linie 5-5 der Abb. 2.
  • Abb. 6 zeigt die schaubildliche Ansicht von zwei Zähnen des treibenden Gliedes oder des Zahnritzels.
  • In den Abb. i bis 5 ist allgemein die Anlassereinrichtung mit 14 bezeichnet. Diese Anlassereinrichtung besteht aus einem Paar sich gegeneinander abstützender Hülsen 16 und 18, die auf einer Antriebswelle 2o des Anlaßmotiors 22 gelagert Bind. Die Hülse 16 ist frei auf der Welke 2o drehbar, während die Hülse 18 auf der Welle gegen Verdrehung durch einen Keil 24 (Abb. 3 und 4) und gegen Längsverschiebung durch eine Schraube 26 gesichert ist. Ein radialer Anschlag 28, der im folgenden als Mitnehmer bezeichnet ist, .ist an der. Hülse 18 befestigt oder besteht aus einem Stück mit der Hülse. Der Mitnehmer 28 liegt zwischen den Windungen einer Feder 30.
  • Die Feder 3o besteht aus ,einer Draht- oder Bandlänge, die bei 32 zur Schlaufe gebogen ist. Die Feder ist schraubenförmig aufgewickelt, so daß mehrere Windungen 3oa entstehen. Jede einzelne Windung besteht nun aus dicht aneinanderliegenden Strängen oder Abschnitten des Federbandes oder Federdrahtes. Die freien Enden der Feder sind als Haken 30b abgebogen, die diametral einander gegenüberliegen. Die Haken 3 ob greifen in T-förmige, am Umfang eines Kitzels 36 befindliche Ausnehmungen 34 ein, die die Feder radial und axial am Kitzel festlegen.
  • Eine Schraubenfeder 38 verhindert, daß das Zahnritzel unbeabsichtigt in Eingriff mit einem anzutreibenden Zahnrad 4o kommen kann. Die Schraubenfeder 38 liegt zwischen einem Ring 42 und der vorderen Stirnseite des Zahnritzels 36. Der Ring 42 umgibt die Hülse 16 und ist gegen Bewegung nach links (Abb. i) durch eine U-förmige Federklammer 44 gesichert, die sich in eine entsprechende ringförmige Ausnehmung der Hülse 16 hineinlegt. Das anzutreibende Zahnrad 4o ist in üblicher Weise an einer Stelle der anzula-#senden Antriebsmaschine befestigt.
  • 'Befindet sich das Zahnritzel in seiner Ruhestellung gemäß Abb.2, und der Anlaßmobor 22 dreht plptzlich die Welle 20 in Richtung der Drehung des Uhrzeigers von der rechten Seite der Abb.2 aus gesehen, dann bewegt sich der Mitnehmer 28 zwischen den Schraubenwindungen 3oa. Dadurch wird das Zahnritzel36 vorgeschoben und keinmt in Eingriff mit dem zu treibenden Zahnrad 40. Wenn das Ritzel 36 die in der Abb. i veranschaulichte Grenzstellung erreicht hat, legt sich der Mitnehmer in die Schlaufe 32 der Feder 3o, wodurch ein weiteres Vorschieben des Kitzels verhindert wird. Die Antriebsverbindung zwischen dem Anlaßmotor 22 und dem Zahnrad 40 ist nunmehr hergestellt. Die Drehung des Anlaßmotors wird dann so lange fortgesetzt, bis die anzulassende Maschine selbst läuft. Sobald die Geschwindigkeit des Zahnrades 4o die des Zahnrades 36 überschreitet, bewegt sich das Zahnritzel selbsttätig aus der Stellung der Abb. i in die der Abb.2 veranschaulichte Lage zurück infolge des Zusammenwirkens zwischen den Windungen der Feder 3o und dem Mitnehmer 28. Wenn :das Zahnxitzel die in der Abb. 2 veranschaulichte Stellung erreicht hat, dann kommt die äußere Fläche. der Schlaufe 32 mit einer schrägen Auflauffläche eines Anschlages 46 (vgl. Abb. 2 und 4) in Eingriff. der an der Hülse 18 sitzt. Der allmähliche Eingriff der Schlaufe 32 mit dem Lappen 46 verhindert ein weiteres Zurückziehen des Kitzels 36.
  • Die vorderen Enden,,36b der .Zähne des Kitzels 36 sind abgerundet oder erhalten eine sog. Kugelspitienform, um auf diese Weise den Eingriff des Kitzels mit dem Zahnrad 40 zu erleichtern.
  • Um die Hülse 18 mit der Hülse 16 zu verbinden, sind die Hülsen, wie die Abb. i und 2 zeigen, ineinanderglehakt. Durch ein geringes Drehen der Hülse 18 nach oben aus der in der Abb. 2 gezeigten Lage kann die Hülse 18, sobald sich das Zahnrad in seiner linksseitigen Stellung befindet, in bequemer VPeise außer Eingriff mit der Hülse 16 gebracht werden.
  • An Stelle einer T-förmiglen Ausnehmung in dem Bund des Zahnritzels zur Aufnahme der hakenförmigen Enden des Federdrahtes kann z. B. auch eine L-förmige Ausnehmung benutzt werden, d. h. einte Ausnehmung, die einen axial sich erstreckenden Teil besitzt, an den sich ein in Richtung des Umfanges erstreckender Teil anschließt. Es wird darauf hingewiesen, daß die Doppelstrangfeder sich als eine Einheit mit dem Zahnritzelsowohl in der Längsrichtung bewegt als auch dreht und den Beanspruchungen, Schwingungen und Verdrehungsbelastungen unterworfen ist, wenn die Feder in den Zug der Kraftübertragung eingieschaltet ist. Dadurch, daß die freien Enden der Feder 1q., d. h. die Haluen 30v mit dem Ritze136 an diametral gegenüberliegenden Stellen verbunden sind, wird eine sehr günstige und ausgeglichene Drehung des Zahnritzels und der Feder erhalten, bei der Fliehkräfte auf das Zahnritzel und die Feder nicht zur Auswirkung kommen. Die Endschlaufe 32 der Doppelfeder 3o kann sich ferner auch bei stärksten Beanspruchungen nicht öffnen. Die schräge Auflaufrichtung der Feder auf den Anschlag 46 sichert ein sanftes Abbremsen von Feder und Ritzel beim Rücklauf. Die Durchbildung schafft somit stoßfreie und ausgeglichene Betrnebsverhältnisse, so daß die Anlaßeinrichtung unter ungünstigsten Bedingungen und schwersten Beanspruchungen einwandfrei arbeitet.

Claims (1)

  1. PATI:NTANSPRUCII: Elastische, selbsttätig ein- und ausrückende Triebverbindung zwischen Anlasser und Kraftmaschine, bei welcher eine doppelt gewundene an dem einen Ende schlaufenförmige Schraubenfeder verwendet wird, zwischen deren. Windungen ein radialer Anschlagzapfen.geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder mit den freien. Enden an dem. Ritzel selbst an diametral gegenüberliegen.-den Stellen b,efiesti_gt ist Bund daß in den Weg der Schlaufe beim Rücklauf ein auf der Anlasserwelle sitzender Anschlag hineinragt, der mit der Feder mit schräger Auflaufrichtung zusammenarbeitet_
DEC49669D 1934-09-26 1934-09-26 Elastische, selbsttaetig ein- und ausrueckende Triebverbindung zwischen Anlasser und Kraftmaschine Expired DE651332C (de)

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