DE846826C - Antriebs-Federgehaeuse fuer Uhrwerke - Google Patents

Antriebs-Federgehaeuse fuer Uhrwerke

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Publication number
DE846826C
DE846826C DEF1451A DEF0001451A DE846826C DE 846826 C DE846826 C DE 846826C DE F1451 A DEF1451 A DE F1451A DE F0001451 A DEF0001451 A DE F0001451A DE 846826 C DE846826 C DE 846826C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mainspring
spring housing
clockworks
winding
outer end
Prior art date
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Expired
Application number
DEF1451A
Other languages
English (en)
Inventor
Edmond Brand
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SUISSE DE RESSORTS D HORLOGERI
Original Assignee
SUISSE DE RESSORTS D HORLOGERI
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B1/00Driving mechanisms
    • G04B1/10Driving mechanisms with mainspring
    • G04B1/18Constructions for connecting the ends of the mainsprings with the barrel or the arbor
    • G04B1/185Friction clutch between spring and spring cylinder

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Antriebs-Federgehäuse für Uhrwerke, das aus einer Gehäusetrommel besteht, in' der eine Antriebsfeder in einer Spirale aufgewickelt untergebracht ist, die dazu dient; besagte Trommel in Drehung durch Reibung mittels seiner äußeren Endwindung mitzunehmen.
  • Das Antriebs-Federgehäuse ist dadurch gekennzeichnet, daß ein biegsames Metallbandstück zwischen der äußeren Endwindung und der vorgehenden Trieb' federwindung eingesetzt ist; dieses Metallbandstück ist mit dem Ende der besagten Endwindung deFärt verbunden, daß es durch dieselbe beim Aufziehen und beim Ablaufen der Triebfeder mitgenommen wird.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise einen Schnitt nach dem Grundriß durch das Gehäuse einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, wobei die Triebfeder nur teilweise dargestellt ist.
  • In der Gehäusetrommel i, deren Verzahnung strichpunktiert dargestellt ist, ist die Triebfeder zu einer Spirale aufgewickelt untergebracht und durch ihre äußere Endwindung 2 und einen Teil 3 der vorangehenden Windung angedeutet. Diese Triebfeder ist, wie bekannt, durch ihr inneres Ende mit der Gehäusewelle 6 verbunden, während die äußere Endwindung 2 dazu bestimmt ist, das Federgehäuse i durch Reibung mitzunehmen, indem sie direkt ein Reibungsmoment auf die Innenwand des Gehäuses i ausübt, d. h. ohne Zwischenordnung eines Hakens od. dgl.
  • Zwischen der Endwindung 2 und der vorangehenden Windung 3 der Triebfeder ist ein biegsames Bandstück 4 angeordnet, das sich über wenigstens drei Viertel der Länge der Endwindung 2 erstreckt. Dieses Bandstück ist durch sein äußeres Ende in einem Endhaken j der Windung 2 festgehalten, derart, daß es durch letztere beim Aufziehen und Ablaufen der Triebfeder mitgenommen wird.
  • Das Bandstück 4 könnte auch durch Vernieten mit der Endwindung 2 verbunden sein.
  • Dieses Bandstück 4 wirkt elastisch während des Aufziehens und des Ablaufens auf die Endwindung 2 der Triebfeder und übt auf diese Windung eine Korrekturwirkung aus, die dem Aus-der-Mitte-Laufen der Windungen der Triebfeder entgegenwirkt, um die Reibungsverluste zwischen diesen Windungen zu vermindern und anderseits den Druck der Endwindung 2 gegen die Wandung der Trommel i auszugleichen und die, bestmögliche Mitnahme besagter Trommel ohne @34fe ,eines Hakens oder eines anderen Anhängeorgans i":sichern. Aus diesem Grund wird ein solches Federge$äuse vorteilhaft und vorzugsweise in Uhrwerken mit selbsttätigem Aufzug durch eine schwingende Masse verwendet.

Claims (4)

  1. PATENT ANSPRCCHE: i. AntrJebs=Federgehäuse für Uhrwerke mit einer Federgehäusetrommel, in welcher zu einer Spirale aufgewickelt eine Triebfeder zur Drehung besagter Gehäusetrommel durch Reibung mittels der äußeren Endwindung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein biegsames Metallbandstück (4) zwischen der äußeren Endwindung (2) und der vorgehenden Triebfederwindung (3) eingesetzt und mit dem Ende der Endwindung (2) derart verbunden ist, daß es durch dasselbe beim Aufziehen und beim Ablaufen der Triebfeder mitgenommen wird. .
  2. 2. Federgehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Bandstück (4) mit seinem äußersten Ende durch einen Haken (g) am äußersten Ende der Triebfeder (2) verbunden ist.
  3. 3. Federgehäuse nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußersten Enden der Triebfeder (2) und des biegsamen Bandes (4) miteinander durch Vernieten verbunden sind.
  4. 4. Federgehäuse nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Band (4) sich wenigstens über drei Viertel der Länge der äußeren Endwindung (2) der Triebfeder erstreckt.
DEF1451A 1948-05-07 1950-05-17 Antriebs-Federgehaeuse fuer Uhrwerke Expired DE846826C (de)

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CH271693T 1948-05-07
FR1027880T 1950-11-20

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DE846826C true DE846826C (de) 1952-08-18

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DEF1451A Expired DE846826C (de) 1948-05-07 1950-05-17 Antriebs-Federgehaeuse fuer Uhrwerke

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FR (1) FR1027880A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH305465A (fr) * 1952-12-22 1955-02-28 Watch Mfg Co S A Gruen Montre.
DE1176574B (de) * 1953-10-27 1964-08-20 Dr Reinhard Straumann Federhaus mit Rutschkupplung fuer Selbst-aufzuguhren
US3130538A (en) * 1957-01-31 1964-04-28 Straumann Inst Ag Self-winding watch barrels

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CH271693A (fr) 1950-11-15
FR1027880A (fr) 1953-05-18

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