DE651252C - Treppenrostfeuerung mit einer ueber den gegeneinandergekehrten Treppenrosten gelegenen Brennkammer - Google Patents

Treppenrostfeuerung mit einer ueber den gegeneinandergekehrten Treppenrosten gelegenen Brennkammer

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DE651252C
DE651252C DEL88550D DEL0088550D DE651252C DE 651252 C DE651252 C DE 651252C DE L88550 D DEL88550 D DE L88550D DE L0088550 D DEL0088550 D DE L0088550D DE 651252 C DE651252 C DE 651252C
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grate firing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B60/00Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/011Combustion apparatus for solid fuel with fuel shaft for steam boilers

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Description

  • Treppenrostfeuerung mit einer über den gegeneinandergekehrten -Treppenrosten gelegenen Brennkammer Die Erfindung betrifft .eine weitere Ausbildung der durch Patent 634 595 geschützten Treppenrostfeuerung, bei welcher die gegeneinandergekehrten Treppenroste und die anschließenden Planroste durch eine in den Brennkammerraum hineinragende Querwand mit überkragendem Kopfteil von pilzförmigem Querschnitt voneinander getrennt sind.
  • Gemäß der Erfindung ist der in den Brennkamm@erraum hineinragende Kopfteil von pilzförmigem Querschnitt auf der Unterseite mit muldenförmigen, durch nasenförmige Rippen begrenzten Vertiefungen versehen. Hierdurch soll erreicht werden, daß die von den Planrosten aufsteigenden Heizgase erst nach Abfangen und Niederschlagen der Flugaschenteilchen über den Treppenrost hinwegstreichen.
  • Besonders bei Rosten mit großer Leistung tritt eine starke Flugkoksbildung auf, zumal wenn feinkörnige Brennstoffe auf ihnen verfeuert werden. Da bei Treppenrostfeuerungen mit Planrost das Bestreben dahin geht, den Brennvorgang hauptsächlich auf den' Planrost zu verlegen, so ist hier auch die Flugkoksbildung am stärksten. Durch die muldenförmige Ausbildung der Unterseite des pilzförmigen Kopfteiles, ail dem die Gase vom Planrost aufsteigen, werden die Flugkoksteilchen aus dem Gasstrom entfernt, fallen zu Boden und sammeln sich auf dem Planrost. Sodann streichen die vom Flugkoks befreiten, unter dem Rand des Pilzes hervortretenden Feuergase über die Treppenroste hinweg und kommen im Feuerraum mit, den von diesen Rosten aufsteigenden Schwelgasen in Berührung. Bei Rohkohle mit hohem Wassergehalt werden aber nicht nur die Schwelgase, sondern auch Wasserdampf frei. Dieser Wasserdampf wird von den Aschenteilchen, die sich noch in den Heizgasen befinden, aufgenommen. Diese Asclienteilchen sinken daher schnell zu Boden.. Das zeigt sich auch darin, daß die Kohle auf den Treppenrosten mit einer dünneren Aschenschicht bedeckt ist als die Kohle auf den Planrosten.
  • Auf der Zeichnung ist eine Treppenrostfeu,erung mit einer gemäß der Erfindung ausgestalteten Querwand als Ausführungsbeispiel im Querschnitt dargestellt.
  • Die Feuerung besteht in üblicher Weise aus den beiden Treppenrosten i, deren Stufen von Hand oder mechanisch bewegt werden können, und aus den anschließenden Planrosten 2. Zwischen den Planrosten ist die Querwand 3 angebracht, deren Kopfteil einen pilzförmigen Querschnitt hat. Der Kopfteil weist an der Unterseite muldenförmige Vertiefungen 6 auf, deren nasenförmige Begr.eü-; zungsrippen 5 die von den Planrosten au;.-steigenden Heizgasströme zunächst nach unteif gegen den Rost drücken, wie dieses die Pfeile andeuten, wodurch die Flugkoksteilchen ausfallen. Die Gase streichen alsdann an den Treppenrosten entlang bis zum Kohlenein.-führungsschacht, dessen vordere Wand 7 an ihrem unteren Ende eine in den Brennkammerraum vorspringende nasenartige Verbreiterung ä mit muldenartiger Unterfläche 9 besitzt, so daß die Gase an der Wölbung g entlang in die Brennkammer geführt werden. Die Heizgasströme kreuzen also hier die Gase; die unmittelbar nach oben steigen. Demzufolge findet eine sehr gute Mischung der Feuergase und eine gleichmäßige Verbrennung statt. Oberhalb des pilzartigen Kc)pfteiles 4 mischen sich dann die, Heizgase aus den beiden Schrägrostfeuerungen in der im Hauptpatent beschriebenen Weise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Treppenrostfeuerung mit einer über den gegeneinandergekehrten Treppenrosten gelegenen Brennkammer nach Patent 634 595, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Brennkammerraum hineinragende, die Planroste trennende Querwand (3) an der Unterseite ihres die Planroste überkragenden Kopfteiles von pilzförmigem Querschnitt muldenförmige Vertiefungen (6) aufweist, unter deren nasenförmigen Begrenzungsrippen (5) die von den Planrosten aufsteigenden Heizgase nach Abfangen und Niederschlagen der Flugaschenteilchen über den Treppenrost hinwegstreichen.
DEL88550D 1935-08-02 1935-08-02 Treppenrostfeuerung mit einer ueber den gegeneinandergekehrten Treppenrosten gelegenen Brennkammer Expired DE651252C (de)

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