DE422170C - Fuellschachtheizofen - Google Patents

Fuellschachtheizofen

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DE422170C
DE422170C DEN23522D DEN0023522D DE422170C DE 422170 C DE422170 C DE 422170C DE N23522 D DEN23522 D DE N23522D DE N0023522 D DEN0023522 D DE N0023522D DE 422170 C DE422170 C DE 422170C
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grate
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rear wall
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
26. NOVEMBER 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JVl 422170 -KLASSE 24 a GRUPPE
(N 23S22 Vj24 a)
Ulrich Neumann in Hannover. Füllschachtheizofen.
Zusatz zum Patent 410489.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. August 1924 ab. Längste Dauer: 17. November 1941.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Füllschachtheizofens nach Patent
410489.
Gemäß der Erfindung soll vor der den
Verbrennungsraum abschließenden Rückwand,
an welche sich das den Verbrennungsraum überdeckende und über das untere Ende der inneren Füllschachtwand ragende Zündgewölbe anschließt, auf detn Planrost ein Stehrost angeordnet werden, der mit der Rückwand
einen Flammenkanal begrenzt. Dies hat den Zweck, die Wirkung des Zündgewölbes zu sichern und wirksamer zu gestalten, um auch die vor der Seitenwand liegende Feuerungsschicht zur Beheizung heranzuziehen, so daß die Gase bestimmt am Ende des Zündgewölbes hochsteigen.
Bei Füllschachtheizöfen mit getrenntem Füll- und Brennraum ist es zwar schon bekanrat, an das Rostende eine Art Korb- oder Stehrost anzusetzen, an dem sich der Brennstoff staut und durch dessen Spalten die Rostgase abziehen. Jedoch diente dieser zusätzliche Rost nicht dazu, die Wirkung des Zündgewölbes zu sichern und auszugestalten, vielmehr ist dort dieser zusätzliche R.ost als gekrümmter Korbrost ausgebildet, der das Brennmaterial ringum einschließt und es zusammenhalten soll.
Die Zeidhnung stellt ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Füllschachtheizofens im Längsschnitt dar. Vor der Wand« ist der senkrechte Rost& neben dem Planrost 4 angeordnet, so daß zwisehen Wand und Rost ein Zwischenräume entsteht. An die Wand« schließt sich das Zündgewölbe S an, welches die Ausbildung gemäß dem Hauptpatent hat, so daß es das Endee der inneren Füllschachtwand 6 üiber-
ragt.
Der Stehrost besitzt besondere Vorteile bei Verwendung von sehr feinkörnigem Brennstoff, z. B. R-ohbraunkohle, Torfmull oder Sägemehl. Diese Brennstoffe können, die darunterliegende Glutschicht so fest zudecken, daß das Feuiar erstickt wird oder aber %wcA Du'rdhferenmen 'zu lange Zeit braucht, wobei wertvolle Gase verlorengehen. Durch den seitlichen Rost erhält die Verbrennungsluft einen Ausweg in den Raum zwischen Rost und Seitenwand. Die in diesem Winkel entstehende helle Glut oder Flamme wird dann durch das Zündgewölbe 5 über den noch schwelenden Brennstoff geleitet und bringt die übrigen aufsteigenden Schwelgase zur Entzündung. Dieser Vorgang tritt insbesondere dann ein, wenn nur eine niedrige Gleitschicht den Planrost bedeckt und durch den Füllschacht eine plötzliche Auffüllung stattfindet. Infolge der natürlichen Lage des Brennstoffes erfolgt mit Hilfe des Ziindgewölbes die Verbrennung stets mehr von rechts nach links, also den Böschungswinkel aufwärts.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fülllschachtheizofen mit über einem Planrost liegendem Verbrennungsraum, dem der Brennstoff aus einem in seinem Böschungswinkel verlegten Füllschacht zufließt, nach Patent 410489, dadurch gekennzeichnet, daß vor der das Eeuiergewölübe (5) tragenden Rückwand (a) des Verbremungsraum.es auf dem Planrost (4) edm Stehrost (&) aufgesetzt ist, der mit der Rückwand (a) einen Flammenkanal (et) ib'egremizt.
DEN23522D 1924-08-26 1924-08-26 Fuellschachtheizofen Expired DE422170C (de)

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