DE372649C - Zuendvorrichtung fuer Sprengladungen - Google Patents

Zuendvorrichtung fuer Sprengladungen

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DE372649C
DE372649C DER54239D DER0054239D DE372649C DE 372649 C DE372649 C DE 372649C DE R54239 D DER54239 D DE R54239D DE R0054239 D DER0054239 D DE R0054239D DE 372649 C DE372649 C DE 372649C
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DE
Germany
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ignition
explosive charges
ignition device
piston
detonator
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Expired
Application number
DER54239D
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English (en)
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JOHANN RAML
Original Assignee
JOHANN RAML
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/10Initiators therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C3/00Fuzes actuated by exposure to a liquid, e.g. seawater

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Zündvorrichtung für Sprengladungen.
    Bei den bisher übliehen Verfahren zur Ent-
    zündung von. Sprergl-adumgen wird vielfac;ii
    Zündschnur verwandt, im anderen Fall;e
    kommt -d:ie elektrische Zündung zur Anwen-
    dung.
    Erstere Zündart verschlechtert die Schu-a-
    den sehr stark, während bei der elektrischen
    Zündung die Gefahr sehr nahe legt"daß .durch
    vagabundierende Ströme der Schu.ß zu frü'li
    Irageht, was schon 'häufig zu Unglücksfällen
    geführt hat. Auch bei V ersugern kann es
    vorkocrncnen. :daß beim Herausnehmen der
    Sprengladung die Sprengkapsel sehr leicht
    beschädigt wird un:1. somit eine Nachexplo-
    sion auftreten kann.
    Diese Übelstände werden durch die neue
    Erfindung beseitigt.
    Laut beiliegender Zeichnung wird die
    Sprengkapsel a durdi die öffhung c in die
    Zündhülse b eingebracht. Der Kolben d trägt
    ,mit Klemme e ein Zündstäbchen 'aus Reicht
    brennbarem Statt (imprägniertes Holz,
    Wachs u-sw.), welches an seinem oberen. Ende
    mit :der Zündpille f versehen ist. Der Kol-
    ben d ist in einen Wi@derstandskol@ben g, wel-
    clier aus leichtlösilichen Salzen besteht, ein-
    gebettet und somit arretiert, und zwar du:rch
    die am Kolben d befindfichen Wnderhaken 1a.
    Durch das aufgedrückte Wasser löst sich der
    N,\'ider.standskolben ä auf und :der Kolben d
    mit seinem Zündstäubchen wird vorangescho-
    ben. Das Zündstäbchen mit seiner Zün.i-
    pille f wird .dadurch durch die Reibfläche i
    geschoben und zur Entzündung gebracht. Das
    nun brennende oder glühende Stäbchen wird
    weiter in die Sprengkapsel geschoben und
    diese alsdann zur Erbzündung gebracht, was
    die Detonation der gesamten Sprengladung
    verursacht.
    Eine andere Konstruktion des Apparates
    besteht darin, @daß das Zünd.stäbc:hen nnit -der
    Zii.n:jpille fortfällt und an dem Kolben ä eine
    lange -Nadel angebracht ;wird. Der Kolben
    -wird :. alsdann d-i;e Nadel durch den aufgedrück-
    ten Mrass-erd!ruck in die Sprengkapsel ein-
    drücken und diese kommt daduTeh zur Ent-
    zündung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH Zündvorrichtungen für Sprengladunge:i jedweder Art, Üadurch gekennzeichnet, daß durch .Flüssigkeitsdruck d:ie Zünd-. vorrichtumgen ,durch Schlag, Reibung oder Druck u,siw. in Tätigkeit gesetzt werden uod hiierdurch :di:e Ladung zur Detonation :gebracht wird.
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