DE65020C - Sicherheitsschlofs mit chubbartigen Hebelzuhaltungen - Google Patents

Sicherheitsschlofs mit chubbartigen Hebelzuhaltungen

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Publication number
DE65020C
DE65020C DENDAT65020D DE65020DA DE65020C DE 65020 C DE65020 C DE 65020C DE NDAT65020 D DENDAT65020 D DE NDAT65020D DE 65020D A DE65020D A DE 65020DA DE 65020 C DE65020 C DE 65020C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
key
chubb
tumblers
plates
lock
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT65020D
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English (en)
Original Assignee
C. hermann in Nürnberg, Wunderburggasse 6
Publication of DE65020C publication Critical patent/DE65020C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B21/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B21/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks
    • E05B21/003Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks comprising tumblers moving in opposite directions, e.g. tumbler sets on opposite sides of the keyhole for operation by a double-bit key

Landscapes

  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT^
Die chubbartigen Hebelzuhaltungen des Schlosses sind mit besonderen Armen für den Angriff des Schlüssels versehen. Diese Arme liegen unmittelbar hinter der Aufsenwand des abzuschliefsenden Theiles (Thür etc.), während die Haupttheile der Zuhaltungen sich gegenüber dem in gröfserer Entfernung von der Aufsenwand angebrachten Riegel befinden, wodurch diese Haupttheile unzugänglicher gemacht und in höherem Mafse geschützt werden sollen.
Zu diesem Zweck sind von zwei Plattenbündeln P1 P1 Pi ■ · · und P2P2P2 ■ · ■ d'e Platten des einen Bündels mit den entsprechenden des anderen durch. Stege s 3-förmig verbunden. Für Chubb - oder chubbartige Schlösser sind die Platten parallel und die Stege abnehmend lang, so dafs sich die verbundenen Plattenpaare in einander legen (Fig. 1 und 2); beim Stechschlofs liegt je ein solches Paar in einer Ebene und alle liegen auf einander (Fig. 8 bis 11). Die verbundenen Platten drehen sich um einen im Gehäuse G befestigten Bolzen B und sind mit Federn F versehen, welche sich an den Bolzen Z oder an dem Gehäuse stützen, wodurch das Plattenbündel p2 p2 p2 . . . gezwungen wird, sich mit den Vorsprüngen ν an die Anschlagstifte A zu legen.
Die Platten P1PxPi · · · bilden sozusagen den Schliefe- oder Bewegungsapparat, die Platten P2P2P2 ■ ■ ■ den Sperrapparat der Zuhaltungen.
Zum Oeffnen der Chubb - etc. Schlösser wird der Schlüssel mit seinem stufenförmigen Bart auf den Schlüsseldorn gesteckt und durch das Schlüsselloch in die Schlitze S1 der Platten P1 eingeführt. Eine Viertelumdrehung des Schlüssels nach rechts bewirkt alsdann, dafs sich die Platten pY und p.2 um den Bolzen B drehen, wodurch die Platten j^-so gestellt werden, dafs ihre Schlitze S2 zusammenfallen. Der Schlofsriegel R kann nun beim Zurückdrehen mittelst der Olive O in die Schlitze J2 eintreten, wodurch das Schlofs geöffnet wird (Fig- 7)·
Beim Schliefsen des Schlosses wird der Schlüssel um ejne Vierteldrehung zurückgedreht und abgezogen und der Schlofsriegel R mit der Olive O vorwärts geschoben, bis er aus den Schlitzen s.2 ausgetreten ist. Die Platten^ verstellen sich dann unter der Einwirkung ihrer Federn. Das Schlofs ist nun geschlossen, d. h. der Riegel kann nicht mehr zurückgeschoben werden (Fig. 1 und 2).
Zum Oeffnen der Stechschlösser wird der Schlüssel mit dem Bart vertical in das Schlüsselloch eingeführt und die Platten pt auf ein bestimmtes Mafs angedrückt, so dafs sich dieselben wie beim Chubb-Schlofs mit den Platten p2 um den Bolzen B drehen, bis die Schlitze s.2 zusammenfallen und das Oeffnen des Schlosses gestatten (Fig. 8 bis 10). Durch Abziehen des Schlüssels und Vorwärtsschieben des Riegels mittelst der Olive wird das Schlofs geschlossen (Fig. 11).
Je nachdem man den Steg der 3 -Form mehr oder weniger lang wählt, kann man den Sperrapparat mehr oder weniger entfernt von der Aufsenwand der Thür anbringen.
Die Platten können statt 3- auch Z-förmig oder sonstwie mit einander verbunden sein, nur mufs bei Chubb - oder chubbartigen Schlösssern die Verbindungsweise das Ineinanderlegen der verbundenen Plattenpaare gestatten (Fig. 3 und 4). Die Stege können auch durch hohle Achsen ersetzt werden, welche, über einander geschoben, sich um einander drehen, während die innerste um den Bolzen B schwingt (Fig. 5 und 6).
Auch ist es nicht nöthig, dafs die Platten^ Schlitze S1 haben, sondern sie können aufsen mit ,entsprechenden Schlüsselgriffen versehen sein.
Fig. 12 zeigt noch zur besseren Veranschaulichung der Anbringung des Sicherheitsapparates einen Horizontalschnitt durch einen Theil der Thür eines Geldschrankes.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Sicherheitsschlofs, dessen chubbartige Hebelzuhaltungen (p2 p2) mit besonderen Armen (P1P1) für den Angriff des Schlüssels versehen sind, welche je nach der Art des zu verwendenden Schlüssels (Drehschlüssel oder Stechschlüssel) entweder in Ebenen parallel zu den Zuhaltungen (p2F^J oder in den Ebenen der Zuhaltungen, mit denselben um die gleiche Achse schwingend, angebracht sind, und zwar derart, dafs die Arme (ptj unmittelbar hinter der Aufsenwand des abschliefsenden Theiles (Thür etc.) liegen, während die Haupttheile p2 sich gegenüber, bei dem in gröfserer Entfernung von der Aufsenwand angebrachten Riegel befinden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT65020D Sicherheitsschlofs mit chubbartigen Hebelzuhaltungen Expired - Lifetime DE65020C (de)

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